typ 2 diabetes mellitus
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3
(FIVE YEARS 1)

Author(s):  
Volker H. Schmitt ◽  
Omar Hahad ◽  
Karsten Keller ◽  
Andreas Schulz ◽  
Philipp S. Wild ◽  
...  

2021 ◽  
Vol 14 (4) ◽  
pp. 145-149
Author(s):  
Thomas Hörtenhuber

ZusammenfassungDer Typ-2-Diabetes mellitus (T2DM) des Kindes- und Jugendalters ist historisch gesehen die jüngste Entität der Diabetologie mit ersten Fallberichten in den USA in den frühen 1980ern. Er wird bzw. wurde lange Zeit eher wenig intensiv klinisch und akademisch betrachtet und als eher „benigne“ im Vergleich zum Typ-1-Diabetes mellitus (T1DM) von Gleichaltrigen eingestuft.Rezente Outcome-Analysen bzw. Ergebnisse aus Interventionsstudien zeigen jedoch ein gänzlich anderes Bild: Der juvenile T2DM scheint die aggressivste und riskanteste Diabetesentität unter allen zu sein, mit einem massiv erhöhten Mortalitäts- und Morbiditätsrisiko im Vergleich zu gleich alten bzw. gleich lang erkrankten Typ-1-Diabetikern und aktuell ohne wirksame pharmakologische Intervention.


2021 ◽  
Vol 29 (4) ◽  
pp. 315-318
Author(s):  
Carmen Klinger ◽  
Karin Geffert ◽  
Antje Hebestreit ◽  
Eva A. Rehfuess ◽  
Peter von Philipsborn

Zusammenfassung Der Zunahme ernährungsbedingter Erkrankungen, wie dem Typ-2-Diabetes mellitus, kann durch politische Regulierungen entgegengewirkt werden. Die Schaffung eines gesunden Ernährungsumfeldes kann eine positive Entwicklung langfristig unterstützen. Eine Analyse ernährungsrelevanter Politikfelder mit dem Food-EPI ergab, dass Deutschland in vielen Bereichen hinter internationalen Best Practice Beispielen zurückbleibt und wichtige Chancen zur Verbesserung des Ernährungsumfeldes ungenutzt lässt.


2021 ◽  
Vol 29 (4) ◽  
pp. 288-291
Author(s):  
Antje Meyer ◽  
Heike Saßmann ◽  
Marius Haack ◽  
Karin Lange ◽  
Marie-Luise Dierks

Zusammenfassung Die steigende Prävalenz von Typ-2-Diabetes mellitus (T2D) erfordert effektive primärpräventive Maßnahmen, auch bei jungen Erwachsenen. In Fokusgruppen wurden Menschen zwischen 18–41 Jahren mit erhöhtem T2D-Risiko nach ihrem Wissen, Risikobewusstsein hinsichtlich T2D sowie bevorzugten Informationsquellen befragt. Das eigene T2D Risiko wird gering eingeschätzt und als Alterserkrankung mit guter Prognose eingeordnet. Informationen zum T2D sollten an die Lebenswelt junger Erwachsener gekoppelt werden, z.B. an Informationen zu Ernährung und Bewegung.


2021 ◽  
Vol 16 (S 02) ◽  
pp. S255-S289
Author(s):  
Thomas Skurk ◽  
Anja Bosy-Westphal ◽  
Arthur Grünerbel ◽  
Stefan Kabisch ◽  
Winfried Keuthage ◽  
...  

2021 ◽  
Vol 13 (03) ◽  
pp. 14-21
Author(s):  
Christina L. Pappe ◽  
Henrik Dommisch

SummaryParodontitis zählt zu den 6 häufigsten chronischen nicht-ansteckenden Erkrankungen weltweit. Unbehandeltführt diese zu Zahnverlust. Für die Destruktion des Zahnhalteapparates ist ein komplexes Zusammenspiel zwischen dem dysbiotischen Plaque-Biofilm und der körpereigenen Immunantwort verantwortlich. Lokale Entzündungsreaktionen bleiben jedoch nicht auf die Mundhöhle beschränkt, sondern können auch systemische Auswirkungen zeigen. Moderate bis schwere Parodontitiden erhöhen das Risiko für Typ 2 Diabetes mellitus und kardiovaskuläre Erkrankungen. Umgekehrt modulieren diese systemischen Erkrankungen die Pathogenese parodontaler Entzündungsreaktionen. Verhaltensfaktoren wie Rauchen oder Ernährungsgewohnheiten können modifizierend auf die lokalen und systemischen Entzündungsprozesse einwirken. Die aktuelle Forschung rückt Ernährungsinterventionen bzw. -restriktionen als potenzielle Bestandteile nicht-invasiver Intervention und/oder Präventionsstrategie zur Vermeidung parodontaler Entzündungen und Stoffwechselerkrankungen in den Fokus – ein vielversprechender Ansatz.


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