diastolische dysfunktion
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Author(s):  
Volker H. Schmitt ◽  
Omar Hahad ◽  
Karsten Keller ◽  
Andreas Schulz ◽  
Philipp S. Wild ◽  
...  

2021 ◽  
Vol 49 (03) ◽  
pp. 220-227
Author(s):  
Sonja Sinzinger

ZusammenfassungEin 2,5-jähriger, kastrierter Europäisch-Kurzhaar-Kater, der 8 Tage zuvor wegen einer FLUTD behandelt worden war, wurde nachts aufgrund Apathie und Anorexie vorgestellt. Röntgenaufnahmen, EKG, Blutdruckmessung und Echokardiografie ergaben linksventrikuläres kongestives Herzversagen, linksventrikuläre konzentrische Muskelhypertrophie, Vorhofstauung links, fortgeschrittene diastolische Dysfunktion, Hypotension und vagotonusabhängige Sinusbradykardie mit AV-Block 1. Grades und Rechtsschenkelblock. NT-ProBNP- und Troponin-I-Konzentrationen waren stark erhöht (NT-ProBNP > 1500 pmol/l, Troponin I 32,87 ng/ml). Die Verdachtsdiagnose lautete akute Myokarditis. Die PCR auf Bartonella henselae verlief negativ, für Toxoplasma gondii wurden ein negativer IgM- und ein IgG-Antikörpertiter von 1:32 (Referenzbereich < 1:32) bestimmt, eine spätere Kontrolle des IgG-Titers lieferte einen negativen Befund. FeLV- und FIV-Schnelltest waren negativ. Ein Test auf Coronavirus erfolgte nicht, da die Katze geimpft war. Eine metastatische Infektion von dem zuvor aus dem Harn isolierten Keim Proteus mirabilis erschien möglich. In Erwägung gezogen wurde auch eine Überempfindlichkeitsreaktion auf Medikamente oder eine stressinduzierte Myokarditis. Die Katze wurde stationär mit Furosemid (initial und später im Verlauf), Theophyllin initial, Dauertropfinfusion von Ringer-Laktat-Lösung, Pimobendan und Zusatz von Enrofloxacin zur bestehenden Gabe von Amoxicillin/Clavulansäure behandelt. Nach 4 Tagen zeigte der Patient ein gutes Allgemeinbefinden und einen Blutdruck im Referenzbereich. Die linksventrikuläre Muskelhypertrophie war rückläufig, die diastolische Dysfunktion und die Vorhofstauung hielten an. Im Verlauf von 8 Wochen normalisierten sich die echokardiografischen Befunde und die Herzmarker weitestgehend. Alle Medikamente konnten sukzessive abgesetzt werden. Bei der Abschlussuntersuchung nach 7 Monaten ließen sich keine kardialen Veränderungen mehr nachweisen.


2018 ◽  
Vol 16 (06) ◽  
pp. 230-236
Author(s):  
Peter Heilmeyer ◽  
Helene von Bibra

ZUSAMMENFASSUNGSeit Jahrzenten empfehlen Fachgesellschaften für Patienten mit Typ-2-Diabetes eine fettarme und kohlenhydratbetonte Ernährung. Diese kann aber zu einer Insulinresistenz führen, was wiederum eine diastolische Dysfunktion zur Folge haben kann. Deshalb wurde bei einem adipösen Typ-2-Diabetiker mit Herzinsuffizienz und Insulinresistenz ein anderes Konzept angewendet: Eine dreiwöchige diätetische Therapie mit kohlenhydratreduzierter Kost und moderatem Bewegungstraining.


2016 ◽  
Vol 73 (12) ◽  
pp. 759-765
Author(s):  
Bettina Muggli ◽  
Christiane Gruner

Zusammenfassung. Die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) ist die häufigste hereditäre Kardiomyopathie und wird definiert durch eine unerklärte linksventrikuläre Hypertrophie mit normal grossen Ventrikeln ohne andere kardiale Ursachen oder systemische Erkrankungen. Die klinische Präsentation ist vielfältig und reicht vom asymptomatischen Familienmitglied bis hin zu Patienten mit Symptomen einer schweren Herzinsuffizienz. Häufige Probleme sind der plötzliche Herztod (’sudden cardiac death’ SCD) und die Risikostratifizierung der Patienten im Hinblick auf eine primärprophylaktische ICD-Implantation. Des Weiteren spielen natürlich die Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstrakts und deren Behandlung (medikamentös, kathetertechnisch mittels Septalalkoholablation, chirugische Myektomie), diastolische Dysfunktion, Vorhofflimmern und die Entwicklung einer Herzinsuffizienz mit systolischer linksventrikulärer Dysfunktion eine wichtige Rolle bei der Betreuung von Patienten mit HCM. Beim Vorhofflimmern muss unabhängig vom CHA2DS2Vasc Score eine orale Antikoagulation begonnen werden und aufgrund der diastolischen Dysfunktion sollte wenn möglich wieder ein Sinusrhythmus erreicht werden durch medikamentöse Massnahmen, elektrische Kardioversion und / oder Pulmonalvenenisolation. Kommt es zur Entwicklung einer Herzinsuffizienz ist eine übliche Herzinsuffizienztherapie indiziert. Bei terminaler Herzinsuffizienz sollte frühzeitig eine Herztransplantation evaluiert werden.


2016 ◽  
Vol 30 (5) ◽  
pp. 325-332 ◽  
Author(s):  
J. Albers ◽  
A. Ghazy ◽  
C.-F. Vahl

2016 ◽  
Vol 10 (1) ◽  
pp. 47-55 ◽  
Author(s):  
H. von Bibra ◽  
W. Paulus

Author(s):  
B Schönnagel ◽  
R Fischer ◽  
R Grosse ◽  
M Wehbe ◽  
J Graessner ◽  
...  

CME ◽  
2012 ◽  
Vol 9 (7-8) ◽  
pp. 50-50
Author(s):  
Peter Overbeck

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