distale radiusfraktur
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2021 ◽  
Vol 163 (21-22) ◽  
pp. 58-59
Author(s):  
Philipp Koehl ◽  
Zdenek Binder ◽  
Georgiy Lopushenko ◽  
Markus-Johannes Rueth ◽  
Alexander Schuh

2021 ◽  
Vol 2 (03) ◽  
pp. 117-122
Author(s):  
Katja Karasev

Die distale Radiusfraktur hat viele Gesichter. Ein multimodales Behandlungskonzept aus lokalen, segmentalen und zentralen Anteilen ermöglicht es uns, bestmöglich auf die individuellen Gegebenheiten einzugehen. Dabei ist es auch unsere Aufgabe, Komplikationen frühzeitig zu erkennen und adäquat darauf reagieren zu können.


2021 ◽  
Vol 2 (03) ◽  
pp. 123-128
Author(s):  
Andrea Zander ◽  
Ingmar Vander

Bei einem Fahrradsturz erleidet Frau M. eine offene distale Radiustrümmerfraktur mit Skaphoidfraktur. Zwei Monate später sucht sie aufgrund der ausgeprägten Schwellung des Unterarmes und der Finger, ihrer Schulterschmerzen und erheblicher Bewegungseinschränkungen des Handgelenks Hilfe in einer handtherapeutischen Praxis. Ihre Physio- und Ergotherapeuten erarbeiten gemeinsam ein Behandlungskonzept.


2021 ◽  
Vol 2 (03) ◽  
pp. 110-116
Author(s):  
Marc Maegele

Seit gut 15 Jahren gilt die winkelstabile palmare Plattenosteosynthese als Standardverfahren der operativen Versorgung nach distaler Radiusfraktur. Ein primär nichtoperatives Vorgehen kann jedoch durchaus eine sinnvolle und effektive Therapieoption darstellen. Anfänglich nicht erkannte oder nicht ausreichend adressierte Begleitverletzungen führen zu Instabilitäten bis hin zum karpalen Kollaps mit Panarthrose und beeinflussen das Behandlungsergebnis signifikant.


Author(s):  
Julius Michael Mayer ◽  
Carl Ferdinand Capellen ◽  
Thomas Holzbach

ZusammenfassungUnter der selten auftretenden erworbenen Methämoglobinämie ist die Prilocain-induzierte ätiologisch gesehen eine Rarität. Der folgende Fallbericht behandelt sie als potenziell gefährliche Komplikation nach Liposuktion mit Prilocain.Eine junge Patientin stellte sich nach präsynkopalem Sturzereignis mit blassem Hautkolorit, immobilisierendem Handgelenksschmerz und Platzwunde am Kinn in der interdisziplinären Notaufnahme vor. Etwa 12 Stunden zuvor sei bei der Patientin ambulant in Regionalanästhesie eine Liposuktion der unteren Extremität durchgeführt worden. Dabei sei ein größeres Volumen einer Tumeszenzlösung, bestehend u. a. aus Prilocain, in das Gewebe infiltriert worden.Bei initialer Vorstellung wurden ein normwertiger Blutdruck, eine leichte Tachykardie, eine periphere Sauerstoffsättigung von 90 % bei Raumluft gemessen und klinisch fielen ein reduzierter Allgemeinzustand und eine Lippenzyanose auf. Die Liposuktionszonen waren unauffällig.Die erste arterielle Blutgasanalyse zeigte einen erhöhten Methämoglobin(Met-Hb)anteil von 10,9 %. Konventionell-radiologisch ließ sich eine minimal dislozierte distale Radiusfraktur nachweisen. Unter Sauerstofftherapie fiel das Met-Hb innerhalb von 4 Stunden auf 6 %, die Lippenzyanose war rückläufig, die Vitalparameter stabilisierten sich, die Platzwunde wurde mittels primärer Wundnaht versorgt und es erfolgte eine Ruhigstellung des Handgelenks. Nach 12-stündigem Aufenthalt erfolgte die Entlassung bei gebessertem Allgemeinzustand. Sechs Wochen posttraumatisch zeigte sich eine Konsolidierung der Fraktur und funktionell-ästhetisch regelrechte Wundheilung des Kinns. Wir möchten für die Differenzialdiagnose einer Prilocain-induzierten Methämoglobinämie nach Liposuktion mit Tumeszenzlösung sensibilisieren und im Allgemeinen die Verwendung von Prilocain diskutieren.


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