ökonomische bildung
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2021 ◽  
Author(s):  
Anja Günther
Keyword(s):  

Welche Vorstellungen haben Schüler*innen von Ökonomie? Wie schätzen sie den gegenwärtigen Ökonomieunterricht ein, welche Wünsche und Ängste begleiten sie? In der vorliegenden Studie steht der Wirtschaftsunterricht der Sekundarstufe II in Sachsen im Fokus. In Form von Interviews wird die Perspektive der Schüler*innen mit Blick auf das System Wirtschaft erkundet, um ihre Lebenswirklichkeit und ihre Anforderungen in die Konzeption eines Curriculums zur ökonomischen Bildung einfließen zu lassen. Im Ergebnis werden didaktische Implikationen abgeleitet, deren ökonomiedidaktische Spezifikationen in ein allgemeindidaktisches Rahmenmodell implementiert werden.


2021 ◽  
Vol 6 (2) ◽  
pp. 124-137
Author(s):  
Ann-Kathrin Beckmann

Zahlreiche, meist quantitative Studien attestieren Schülerinnen ein geringeres Interesse an und Wissen in der Domäne Wirtschaft. Vermeintliche Defizite werden jedoch selten hinterfragt. Dies führt zu der Frage, wie geschlechtsspezifischen Disparitäten in der schulischen Ökonomischen Bildung begegnet werden kann. Dabei wird eine Untersuchung zugrunde gelegt, in der sich Schüler*innen der Oberstufe forschend mit Ökonomie auseinandersetzen. Ein Ergebnis der qualitativen Untersuchung zeigt, dass die gendersensible Auswahl von Inhalten bedeutsam ist. Dabei stellen im Rahmen der Untersuchung insbesondere wirtschaftliche Themen mit Bezug zu sozialer Nachhaltigkeit für Schülerinnen Zugänge dar, sich Ökonomische Bildung forschend zu erschließen.


2021 ◽  
Vol 75. Jahrgang / 2021 (1) ◽  
pp. 3-14
Author(s):  
Volker Bank
Keyword(s):  

2021 ◽  
Vol 90 (1) ◽  
pp. 33-44
Author(s):  
Burkhard Balz

Zusammenfassung: Viele Entscheidungen des täglichen Lebens erfordern ökonomische Kenntnisse. Es gibt somit gute Gründe, das Wissen über Wirtschafts- und Finanzthemen zu stärken. In Deutschland gibt es bislang für ökonomische Bildung keine federführende Institution. Vielmehr engagieren sich neben dem Schulsystem vor allem Unternehmen, Verbände und Stiftungen auf diesem Gebiet. Für Finanzthemen sind dies vor allem Akteure der Finanzbranche wie Banken, Bankenverbände oder Börsen. Auch Zentralbanken wie die Deutsche Bundesbank engagieren sich in der ökonomischen Bildung. Sie vermitteln insbesondere Zentralbankwissen, also grundlegende Sachverhalte aus den Bereichen Geld, Währung, Finanzsystem und Zentralbankhandeln. Denn eine ökonomische Grundbildung ist Voraussetzung dafür, dass die Öffentlichkeit geldpolitische Entscheidungen und deren Folgen verstehen und einordnen kann. Summary: Many day-to-day decisions require economic awareness, so there are good reasons for strengthening knowledge around economic and financial issues. As yet, there is no single institution in charge of economic education in Germany. Instead, it is a task shared by the school system and, in large part, various enterprises, associations and foundations. When it comes to finance-related topics, it is mainly players in the financial sector, such as banks, banking associations or stock exchanges, taking an active role. Central banks, like the Bundesbank, are also involved in the field of economic education. Their focus lies on imparting central bank knowledge, i. e. basic information on the topics of money, currencies, the financial system and central banking. This is because basic economic literacy is essential to the general public’s ability to grasp and understand monetary policy decisions and their consequences.


Author(s):  
Johanna Hopp ◽  
Theresa Steffestun
Keyword(s):  

ZusammenfassungIn Zeiten multipler sozialer, ökologischer und ökonomischer Krisen sieht sich die Ökonomie, insbesondere aber die ökonomische Bildung durch die studentische Kritik an ihrer Weltfremdheit, Abstraktheit und ethischen Unschärfe zur Verantwortung gerufen. Im vorliegenden Beitrag berichten die Autorinnen von ihren Erfahrungen bei der Umsetzung einer dezidiert weltzugewandten ökonomischen Bildung. Diese rückt den Kontext wirtschaftlichen Denkens und Handelns auf der einen und das erkennende und sich bildende Subjekt auf der anderen Seite in den Mittelpunkt des Bildungsgeschehens. Am Beispiel der einwöchigen Exkursion von Ökonomiestudierenden der Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung in das landwirtschaftliche Ensemble von Rothenklempenow legen die Autorinnen die didaktische Umsetzung dieses Bildungsanliegens dar.


Author(s):  
Marcel Beyer
Keyword(s):  

ZusammenfassungAnalog zur Bezugswissenschaft Ökonomik stellt sich auch in der universitären (sozio-)ökonomischen Lehrerbildung die Frage einer gelingenden Umsetzung und Etablierung von pluraler Ökonomik und epistemologischer Reflexion. Denn wenn angehende Lehrerinnen und Lehrer im Studium eine maßgeblich einseitige ökonomische Bildung erfahren, ihnen Alternativen im Denken und Handeln über Ökonomie vorenthalten werden, wie können diese dann Schülerinnen und Schüler befähigen, zentrale Probleme (Klimakrise, Ungleichheiten) multiperspektivisch zu befragen und anzugehen? Dieses Problem wird in meinem Beitrag einerseits vertieft, andererseits werden anhand eines fachdidaktischen Seminars in einem Bachelor-Studiengang konkrete Lösungsansätze für die Hochschullehre aufgezeigt. Dieses Seminar verfolgte das Ziel, Pluralität sowie Reflexivität zu den obersten Prämissen der fachwissenschaftlichen sowie fachdidaktischen Auseinandersetzung zu machen.


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