funktionelle störung
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VPT Magazin ◽  
2021 ◽  
Vol 07 (05) ◽  
pp. 18-20

ZusammenfassungMonotone Arbeit bei geringer Gesamtbelastung der Muskulatur kann zu Schmerzentwicklung führen. Es entsteht eine Repetitive Strain Injury (RSI). Diese funktionelle Störung ist auch unter den Begriffen Work-Related Muscle Pain, Occupational Overuse Syndrome oder auch „Aschenputtel-Syndrom“ bekannt.





2020 ◽  
Vol 49 (12) ◽  
pp. 524-526
Author(s):  
Jutta von Campenhausen

Die schwierigsten Fälle in der Medizin sind oft nicht die Patienten, die ein schweres körperliches Leiden haben, sondern diejenigen, die mit starken, vielen oft diffusen Symptomen kommen, bei denen sich aber keine körperliche Ursache nachweisen lässt. Das betrifft Studien zufolge fast jeden fünften aller Patientinnen und Patienten, die sich in Klinik oder Praxis vorstellen. Sie leiden, aber es findet sich keine organische Erklärung dafür. Dieses Phänomen hat so viele Erscheinungsbilder wie Namen: Somatisierung, psychovegetative Störung, vegetative Dystonie oder Labilität, neurasthenisches Syndrom, Organneurose, funktionelle Störung, Einbildung. In der englischsprachigen Fachliteratur heißen solche Symptome MUS – medically unexplained symptoms.



2020 ◽  
Vol 12 (01) ◽  
pp. 38-41
Author(s):  
Rainer Klügel

SummaryBeim Sport kann es zum Beispiel durch Trainingsfehler oder eine Überanstrengung im Wettkampf zu Verletzungen kommen. Dies kann als Folge eine Funktionsstörung im Bewegungsapparat nach sich ziehen. Durch weiter fortgeführte Bewegungen ist es möglich, dass sich die funktionelle Störung von selbst wieder ausgleicht. Tut sie das jedoch nicht, kann es zu langfristigen Dysfunktionen im Bewegungssystem kommen. Die Manuelle Therapie kann Funktionsstörungen im Bewegungsapparat beheben und so die Funktion der an der Bewegung beteiligten Strukturen wiederherstellen.



2017 ◽  
Vol 24 (6) ◽  
pp. 385-389 ◽  
Author(s):  
Gabriele Rotter ◽  
Benno Brinkhaus

Hintergrund: Das Vorhandensein einer Hiatushernie kann das Auftreten einer gastroösophagealen Refluxerkrankung (GERD) als Komplikation bedingen. Konventionelle medizinische Therapiemaßnahmen können zu unerwünschten Ereignissen und Rezidiven führen. Bisher sind die Effekte von osteopathischen Behandlungen bei Hiatushernie und GERD nicht bekannt. Fallbericht: Eine 59-jährige Patientin mit endoskopisch diagnostizierter chronischer Gastritis, GERD und Hiatushernie beklagte einen persistierenden gastroösophagealen Reflux trotz konventionell-medizinischer konservativer Therapie. Die osteopathische Diagnostik ergab eine funktionelle Störung im Bereich des Magens und der Kardia mit einer Beteiligung zugehöriger Reflexzonen. Nach einer osteopathischen Behandlung als individuelle, befundorientierte Therapie ließen die Beschwerden erheblich nach. Die Hiatushernie war nach einer dieser Behandlung endoskopisch nicht mehr nachweisbar. Schlussfolgerungen: Dieser Fallbericht schildert die Symptomreduktion einer GERD nach osteopathischer Behandlung. In der endoskopischen Folgeuntersuchung fand sich die initial diagnostizierte Hiatushernie nicht mehr, diese Befund änderung könnte jedoch auf die unterschiedlichen Untersucher zurückgeführt werden. Prospektive kontrollierte klinische Studien sind notwendig, um den Stellenwert von osteopathischen Behandlungen bei GERD mit Hiatushernie zu untersuchen.



2015 ◽  
Vol 53 (08) ◽  
Author(s):  
L Courth ◽  
M Ostaff ◽  
D Mailänder-Sanchez ◽  
N Malek ◽  
E Stange ◽  
...  


2007 ◽  
Vol 64 (10) ◽  
pp. 567-574 ◽  
Author(s):  
Linde

Chronische Erschöpfung lässt sich aufgrund vorliegender Befunde zu konstitutionellen Voraussetzungen, auslösenden und aufrechterhalten Bedingungen als eine funktionelle Störung beschreiben. Im Sinne einer medizinisch-psychiatrischen Interfaceerkrankung kann sie so schlüssig und therapierelevant eingeordnet werden. Subsyndromale kürzer dauernde Episoden chronischer Erschöpfung sind um ein vielfaches häufiger als die mindestens drei bzw. sechs Monate anhaltenden Diagnosekategorien «Neurasthenie» und «Chronic-Fatigue-Syndrom». Diese weisen große Ähnlichkeit miteinander auf und beschreiben offenbar denselben Sachverhalt. Ursprüngliche ätiologische Annahmen haben sich hier als empirisch nicht belegbar erwiesen. Jedoch bestehen bei Betroffenen in somatischer Hinsicht insbesondere Veränderungen neurohumeraler und immunologischer Wechselwirkungen, die auf eine hohe Bedeutung einer für funktionelle Syndrome charakteristisch veränderten HPA-Stressachsenaktivität bzw. deren Wechselwirkung mit anderen Regulationssystemen hinweisen. Auch eine erhöhte Sensitivierung auf neuronaler und neurokognitiver Ebene scheint der Fall zu sein. Eine erhöhte kritische Aufmerksamkeitszuwendung auf körperliche Funktionen und dysfunktionale Bewältigungsweisen sind zumindest aufrechterhaltende chronifizierende Faktoren, wie bei anderen funktionellen Störungen auch. Wobei diese Dysfunktionalität sowohl beim Betroffenen, wie auch beim Behandler bestehen kann. Die eine und spezifische Ursache chronischer Erschöpfungssyndrome gibt es offenbar nicht, jedoch bieten die genannten Gemeinsamkeiten Ansatzpunkte für eine positive therapeutische Beeinflussung. Hierbei zeigt sich, dass sich nur Therapieansätze als wirksam erweisen, die eine aktive Rolle der Betroffenen einfordern. Medikamentöse Behandlung in Form der Gabe von SSRI-Antidepressiva kann augmentativ von Nutzen sein. Passive Therapieansätze zeigen bislang keine nachweisbare Wirkung.







1923 ◽  
Vol 2 (2) ◽  
pp. 65-67 ◽  
Author(s):  
S. J. Thannhauser ◽  
Wilhelm Hemke


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