rechtliche rahmenbedingungen
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5
(FIVE YEARS 1)

Author(s):  
Christoph Starck ◽  
Andreas Beckmann ◽  
Andreas Böning ◽  
Jan Gummert ◽  
Sven Lehmann ◽  
...  

ZusammenfassungEine qualitativ hochwertige medizinische Behandlung von herzchirurgischen Patienten erfordert den Einsatz und die Rekrutierung von qualifiziertem Personal mit besonderem Blick auf die Fluktuation. Dieser Aspekt gestaltet sich unter den aktuellen Gegebenheiten des Fachkräftemangels wie auch den Rahmenbedingungen im deutschen Gesundheitswesen zunehmend schwieriger. Durch die Einbindung von Physician Assistants (PA) in herzchirurgischen Fachabteilungen kann das bestehende Personalkonzept innovativ, bedarfsgerecht und insbesondere nachhaltig ergänzt werden. Die jahrzehntelange Erfahrung aus anglo-amerikanischen Ländern belegt, dass mit einem PA-System eine hochwertige medizinische Behandlungsqualität nicht nur stabilisiert, sondern potenziell sogar verbessert werden kann. Gleichzeitig können Ärzte in der herzchirurgischen Facharzt-Weiterbildung von alltäglich anfallenden Tätigkeiten ohne ärztlichen Vorbehalt entlastet werden und somit freiwerdende Ressourcen für eine fundierte und vielfältige Facharztweiterbildung nutzen. Auch positive Effekte auf ökonomische Faktoren der Institution sind denkbar. Die erforderliche Delegation von ärztlichen Tätigkeiten auf nicht-ärztliche Mitarbeiter ist in Deutschland bereits jetzt gesetzlich verankert, ohne dass es spezifische, auf den Physician Assistant ausgerichtete rechtliche Rahmenbedingungen gibt. Die verbindliche Festlegung der Tätigkeiten für einen PA durch medizinische Fachgesellschaften sind in diesem Zusammenhang eine wichtige Aufgabe. In diesem Positionspapier werden unter Erörterung der medizinischen, rechtlichen und ökonomischen Aspekte Tätigkeiten für Physician Assistants in der Herzchirurgie strukturiert dargelegt.


Author(s):  
Thomas Wilmer

Der Autor stellt die komplexen rechtlichen Rahmenbedingungen für künstliche Intelligenz aus den Bereichen des Dateneigentums, des Datenschutzes und des Urheberrechts dar und erläutert, weswegen die unübersichtliche Rechtslage nicht dazu geeignet ist, auf Rechtssicherheit durch neue Regulierungen auf EU‑ oder nationaler Ebene zu hoffen. Stattdessen werden ein Regulierungsrahmen für zulässige Vertragsvereinbarungen sowie dazu passende Control-by-Design-Technikeinstellungen vorgeschlagen.


2021 ◽  
Vol 27 (4) ◽  
pp. 223-226
Author(s):  
C.-W. Wallesch

The establishment of structural and minimum features within the DRG system by the operations and procedure key (OPS) gave the neurological early rehabilitation phase B a definitional framework and ensured standardization. In the field of nursing, it has given rise to a new self-image and a boost to interdisciplinarity. The assignment of patients at the interface between acute inpatient treatment and rehabilitation remains problematic. The article gives an overview of the regulatory framework


Author(s):  
Karl Broich ◽  
Wiebke Löbker ◽  
Wolfgang Lauer

ZusammenfassungDie Digitalisierung stellt auch im Gesundheitsbereich einen eindeutigen Megatrend dar, der neben der Wegbereitung durch geänderte rechtliche Rahmenbedingungen auch durch die Coronapandemie eine enorme Beschleunigung erfahren hat. Mit Blick in die Zukunft wird dieser Trend durch immer kürzere Entwicklungszyklen und technologischen Fortschritt zu einer zunehmenden Verschmelzung einzelner digitaler und nicht digitaler Produkte, darunter Arzneimittel und digitale Medizinprodukte, zu einem digitalen Ökosystem beitragen. Die Digitalisierung wird nicht nur die Patientensouveränität stärken, sondern unter anderem auch eine patientenzentrierte, stärker auf den individuellen Patienten ausgerichtete Medizin ermöglichen; digitale (patientenberichtete) Endpunkte und „dezentrale“ Studienkonzepte werden die Möglichkeiten klinischer Studien erweitern. Künstliche Intelligenz wird Diagnosestellungen verbessern und beschleunigen und zum besseren Verständnis von Krankheitsbildern beitragen.Um auch zukünftig Innovationen zu ermöglichen, aufkommende Trends im Fokus zu haben und vor allem die Patientensicherheit weiter zu verbessern, trägt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) an vielen Stellen dazu bei, die mit der Digitalisierung verbundenen Chancen in Möglichkeiten zu verwandeln – ohne dabei die Risiken aus dem Blick zu verlieren: Dazu gehören der Ausbau des Forschungsdatenzentrums, Aufgaben zu Interoperabilität und Klassifikationen sowie Ansätze zur datengestützten Signalerkennung aus Risikoinformationen. Wie darüber hinaus Forschungsprojekte unter Nutzung von künstlicher Intelligenz, (inter)nationale Kooperationen, die Einbeziehung von Real World Data in Nutzen-Risiko-Bewertungen, die Bewertung digitaler Gesundheits- und Pflegeanwendungen neben weiteren Aktivitäten zur „digital readiness“ in Deutschland und Europa beitragen, dazu im Folgenden ein Überblick.


2021 ◽  
Vol 55 (9) ◽  
pp. 644-650
Author(s):  
Bettina Kann

Zusammenfassung Der Aufsatz beinhaltet die Erfahrungen der Österreichischen Bibliotheken Service GmbH (OBVSG) während der Corona-Pandemie. Im Vordergrund standen die geänderten Arbeitsbedingungen durch Homeoffice und neue digitale Kommunikationsformen sowie rasches Reagieren auf geänderte rechtliche Rahmenbedingungen und Kundenanforderungen.


Author(s):  
Michael Becker ◽  
Desiree Jung ◽  
Patrick Wintzek ◽  
Tobias Müller ◽  
Markus Zdrallek

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