automatische auswertung
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OP-Journal ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Marie Weiß

ZusammenfassungZweifellos wird das Thema Digitalisierung sowohl im Sozial- und Gesundheitswesen als auch in vielen anderen Arbeits- und Lebensbereichen bereits seit einigen Jahren, teilweise auch kontrovers, diskutiert. Sowohl Experten als auch Patientinnen und Patienten sind davon überzeugt, dass die Digitalisierung die Gesundheitsversorgung in den nächsten Jahren bereichern kann. Die Zukunft ist digital, das hat uns nicht zuletzt auch die Corona-Pandemie unfreiwillig vor Augen geführt. Aber machen wir uns nichts vor, anders als beispielsweise im angelsächsischen oder skandinavischen Raum gibt es in deutschen Krankenhäusern bei dem Thema Digitalisierung nach wie vor großen Nachholbedarf. Die Gründe für das langsame Voranschreiten Digitalisierung in deutschen Krankenhäusern sind vielfältig. Als die größten Hemmnisse neben unzureichenden Finanzierungsmöglichkeiten gelten mangelnde Kompatibilität bzw. Interoperabilität der IT, fehlende Standardisierung von Prozessen und der Datenschutz. Ein immenses Optimierungspotenzial der Qualitätssicherung bieten beispielsweise Patientenbefragungen. Bei der Ermittlung der Patientenzufriedenheit spielen sog. PROMs (Patient-reported Outcome Measures) eine wichtige Rolle. Dabei handelt es sich um Fragen, die von Patientinnen und Patienten meist anhand eines vorhandenen Fragebogens beantwortet werden. Auf diese Weise soll gemessen werden, wie diese ihren eigenen Gesundheitszustand wahrnehmen. Im Bereich der digitalisierten Messung der Patientenzufriedenheit stellt der „digitale Klinikkompass“ der birkle IT AG ein positives Beispiel für einen unkomplizierten, innovationsstarken sowie gewinnbringenden Ansatz des digitalen Wandels im Gesundheitswesen dar. Er bietet ein Real-Time Patienten-Feedback zur Qualitätssicherung. Durch die automatische Auswertung der Daten sind alle Informationen in Echtzeit und ohne Umwege für die Verwaltung und das Management des Krankenhauses verfügbar. Letzten Endes können flächendeckende Feedback-Möglichkeiten durch Patienten nicht nur die Leistungsfähigkeit von Krankenhäusern verbessern, sondern auch das Vertrauen in Gesundheitseinrichtungen stärken.


Author(s):  
C Blendl ◽  
H Buhr ◽  
C Moll ◽  
A Jahnen ◽  
F Shannoun

Phlebologie ◽  
2002 ◽  
Vol 31 (04) ◽  
pp. 85-90 ◽  
Author(s):  
H.-M. Häfner ◽  
H. Bablich ◽  
G. Rassner ◽  
M. Jünger ◽  
A. Steins

Zusammenfassung Ziel: Überprüfung der Korrelation der photooptischen Venenfunktionstests Lichtreflexionsrheographie (LRR), digitale Photoplethysmographie (DPPG) und der Quecksilberdehnungsstreifen- Plethysmographie (Hg-strain gauge) mit der Phlebodynamometrie (PDM). Methode: Die simultane Messung von LRR, DPPG, Hg-strain gauge und PDM wurde an 34 Patienten mit chronischer venöser Insuffizienz in den klinischen Stadien I bis III nach Widmer an insgesamt 39 Unterschenkeln vorgenommen. Die Messungen erfolgten während Dorsalextension des Fußes in sitzender und während Plantarflexion des Fußes in stehender Position. Als Parameter für die Ermittlung des Korrelationskoeffizienten wurden die Wiederauffüllzeiten t0 und t1/2 sowie die venöse Abpumpleistung ermittelt. Ergebnisse: Unabhängig von Körperposition und Anlage von Tourniquets erreichten die Korrelationen für alle Messverfahren und Parameter Werte zwischen r = 0,76 (t0 LRR) und r = 0,05 (Abpumpleistung DPPG automatische Auswertung). Eine gute Korrelation von t0 wurde in stehender Körperposition unabhängig von der Anlage der Tourniquets beim Hg-strain gauge (r = 0,49) und LRR (r = 0,51) erreicht. Diese Korrelation verbesserte sich in sitzender Körperposition. Die schlechteste Korrelation wurde bei der DPPG ermittelt (r = 0,25 in stehender, r = 0,51 in sitzender Position). Eine Verbesserung der Korrelation wurde beim DPPG durch die manuelle Auswertung der Kurven erreicht. Schlussfolgerung: Sowohl die Wahl des Untersuchungsverfahrens wie auch das gewählte Belastungsprogramm können erhebliche Auswirkungen auf die Korrelation mit der PDM haben. Unsere Ergebnisse zeigen, dass bei der Bewertung der Wiederauffüllzeiten t0 und t1/2 der Hg-strain gauge und die LRR die höchste Korrelation bei Dorsalextension in sitzender Körperposition mit der PDM aufweisen.


Author(s):  
Mathias Katzer ◽  
Franz Kummert ◽  
Gerhard Sagerer

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