präoperative abklärung
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

15
(FIVE YEARS 0)

H-INDEX

2
(FIVE YEARS 0)

Praxis ◽  
2013 ◽  
Vol 102 (22) ◽  
pp. 1361-1370
Author(s):  
Reto Nägele ◽  
Beat A. Kaufmann

Patienten mit Herzklappenvitien oder nach Herzklappenersatz stellen eine in der Praxistätigkeit wachsende Patientengruppe dar. Die Betreuung und Abklärung von Patienten mit Herzklappenvitien vor Klappenoperationen, aber auch die postoperative Nachsorge ist komplex und erfolgt interdisziplinär durch Allgemeinpraktiker, Kardiologen und Herzchirurgen. In der vorliegenden Mini-Review befassen wir uns zunächst mit den präoperativen Abklärungen bei den zwei häufigsten Herzklappenvitien, der Aortenstenose und der Mitralinsuffizienz. Anschliessend besprechen wir die postoperative Nachsorge, die eine Kontrolle der oralen Antikoagulation sowie die Erfassung und korrekte Abklärung von Komplikationen wie Thromboembolie, Hämolyse, Endokarditis und Klappendysfunktion umfasst.


2012 ◽  
Vol 72 (10) ◽  
Author(s):  
E Fischbach ◽  
A Winckelmann ◽  
T Kühn

2012 ◽  
Vol 69 (7) ◽  
pp. 377-380
Author(s):  
Kuhn

Das Bronchuskarzinom ist ein sehr häufiger bösartiger Tumor, wobei die Frühdiagnose wegen unspezifischer Symptome schwierig ist. Wichtigster Risikofaktor ist das Zigarettenrauchen. Ein pathologischer Befund auf dem konventionellen Thoraxbild steht meist am Anfang der Abklärungen. Für die Gewebsdiagnostik spielt die Bronchoskopie zur Gewinnung einer aussagekräftigen Zytologie und/oder Biopsie eine zentrale Rolle. Findet sich ein nicht-kleinzelliges Bronchuskarzinom, so erfolgt das Staging zur therapeutisch und prognostisch wichtigen Stadieneinteilung meist mit dem kombinierten PET/CT. Ist der Tumor nach Vorliegen der bildgebenden Untersuchungen potentiell operabel, erfolgt die kardiopulmonale präoperative Abklärung nach international standardisierten Kriterien.


2009 ◽  
Vol 29 (01) ◽  
pp. 58-63 ◽  
Author(s):  
F. W. Albert ◽  
H. Eichler ◽  
H. Haubelt ◽  
R. Loreth ◽  
A. Matzdorff ◽  
...  

ZusammenfassungVor allen operativen oder anderen invasiven Eingriffen, die mit gefährlichen Blutungen einhergehen können, muss eine hämorrhagische Diathese anamnestisch, ggf. anhand der klinischen Symptomatik und laboranalytisch ausgeschlossen werden. Auf keine dieser Maßnahmen kann verzichtet werden. Die Blutungsanamnese wird mit einem standardisierten Fragebogen unter Verwendung eines Scores und unter ärztlicher Anleitung erhoben. Falsch positive und falsch negative Blutungsanamnesen kommen häufig vor. Das laboranalytische Minimalprogramm besteht aus Thrombozytenzahl, aktivierter partieller Thrombo plastinzeit (aPTT) und Quick-Wert in % der Norm. Eine Ergänzung durch die Bestimmung des Fibrinogens ist sinnvoll. Ein zuverlässiges Screening für häufige Thrombozytopathien und das von-Willebrand-Syndrom steht nicht zur Verfügung. Ergeben Anamnese oder Symptomatik oder Labor-Screening den Verdacht auf eine hämorrhagische Diathese, muss eine präoperative Abklärung in einem hämo staseologischen Labor erfolgen.


Swiss Surgery ◽  
2001 ◽  
Vol 7 (2) ◽  
pp. 90-94 ◽  
Author(s):  
Heim ◽  
Rosso

Die zystische Degeneration der Adventitia (ZAD) in der A.iliaca externa ist mit zehn in der Literatur beschriebenen Fällen ein seltenes Phänomen. Eine rasch auftretende, einseitige Ischämiesymptomatik bei jungen Patienten sollte daran denken lassen und eine erweiterte präoperative Abklärung zur Folge haben. Die klassische Therapie mit Gefässresektion und Veneninterponat wird seit jeher kontrovers diskutiert. Wir berichten über einen Fall mit rezidivfreiem Verlauf über drei Jahre nach Exarterektomie.


1999 ◽  
Vol 56 (9) ◽  
pp. 502-504 ◽  
Author(s):  
Redondo ◽  
Solenthaler ◽  
Zeerleder ◽  
Wuillemin

Ein 47jähriger Patient mit einer Anamnese von mehreren Episoden von revisionsbedürftigen postoperativen Nachblutungen nach Tonsillektomie, Sakraldermoidexzision und einem retroperitonealen Hämatom nach Operation einer Blasenhalsstenose, wurde wegen eines mechanischen Ileus auf die Abteilung für Viszeralchirurgie überwiesen, wo die Indikation für eine notfallmäßige Laparotomie gestellt wurde. Die präoperative Abklärung zeigte eine verlängerte aktivierte partielle Thromboplastinzeit (aPTT) von 93 Sekunden (Norm: 40–60 Sekunden), einen normalen Quickwert und eine normale Thrombinzeit. Im Mischversuch durch Zugabe von Normalplasma zum Patientenplasma normalisierte sich die aPTT, was mit einem Faktorenmangel vereinbar ist. Aufgrund der Anamnese und der verlängerten aPTT kommt differentialdiagnostisch ein Mangel an Faktor VIII, Faktor IX, Faktor XI oder ein von Willebrand Faktor-Mangel mit sekundär erniedrigtem Faktor VIII in Frage. Die Analyse der Gerinnungsfaktoren ergab einen schweren Faktor XI-Mangel von 4%. Unter Substitution mit frisch gefrorenem Plasma (FFP) konnte die Laparotomie ohne hämorrhagische Komplikationen durchgeführt werden.


1993 ◽  
Vol 254 (1-4) ◽  
pp. 334-336
Author(s):  
A. Scharf ◽  
S. Schwaiger ◽  
K. J. Neis

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document