therapeutische konzepte
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2021 ◽  
Vol 10 (06) ◽  
pp. 252-260
Author(s):  
Daniela Saric ◽  
Jane Busch ◽  
Holger Meyer ◽  
Ronny Siegert ◽  
Frank M. Fischer

Wenn Kinder und Jugendliche zu Suchtmitteln greifen, sind häufig traumatische Bindungserfahrungen die Ursache. Auf der Sucht- und Traumatherapiestation „Teen Spirit Island“ in Hannover greifen verschiedene therapeutische Konzepte ineinander, um die Kinder und Jugendlichen zu begleiten. Dabei steht ihre Entwicklung immer im Vordergrund.


Author(s):  
Giovanni Rubeis

ZusammenfassungGeflüchtete weisen eine hohe Prävalenz an psychischen Störungen auf. Dem hohen Behandlungsbedarf stehen jedoch Barrieren gegenüber, die den Zugang zu psychischen Versorgungsleistungen behindern. Zu den Zugangsbarrieren gehören strukturelle Hürden ebenso wie kulturell differente Haltungen gegenüber psychischer Gesundheit und Krankheit sowie therapeutischen Maßnahmen. Eine Möglichkeit, diese Zugangsbarrieren zu überwinden und Geflüchteten Versorgungsleistungen nach ihrem Bedarf zukommen zu lassen, wird in digitalen Interventionen gesehen. In Form von interaktiven Websites oder Smartphone-Apps haben sich diese internet- und mobilgestützten Interventionen bereits in der Versorgung bewährt. Auch gibt es erste Beispiele für einen gelungenen Einsatz bei Geflüchteten. Die ethischen Aspekte digitaler Interventionen für Geflüchtete sind bislang aber kaum erforscht. Ziel des Beitrags ist es, dieses Desiderat zu bearbeiten. Als Instrument der ethischen Analyse wird dazu das agency-Konzept verwendet. Nach dem agency-Konzept sind Personen als handlungsfähige Akteure zu verstehen, die aus eigenen Ressourcen und Kompetenzen schöpfen und selbstwirksam handeln können. Agency ist in vorliegender Arbeit das Leitprinzip, um die Chancen und Risiken digitaler Interventionen bei Geflüchteten zu analysieren. Darüber hinaus werden die Perspektiven eines agency-basierten Einsatzes digitaler Interventionen für Geflüchtete aufgezeigt. Auf dieser Grundlage können therapeutische Konzepte entwickelt werden, die aus ethischer Sicht zu einer Verbesserung der Versorgungssituation von Geflüchteten beitragen können.


2021 ◽  
pp. 59-76
Author(s):  
Andreas Bechdolf ◽  
Karolina Leopold ◽  
Anja Lehmann ◽  
Eva Burkhardt

2020 ◽  
Vol 13 (4) ◽  
pp. 182-188
Author(s):  
Barbara Kiesewetter ◽  
Markus Raderer

ZusammenfassungDas medulläre Schilddrüsenkarzinom (medullary thyroid cancer, MTC) stellt mit weniger als 5 % aller malignen Schilddrüsentumoren eine seltene Erkrankung dar. Während im lokalisierten und auch im oligometastatischen Setting die Chirurgie einen potenziell kurativen Therapieansatz bietet, sind die Möglichkeiten der zugelassenen systemischen Therapien bei inoperabel lokal fortgeschrittener oder metastasierter Erkrankung auch 2020 noch beschränkt. Derzeit stehen in Österreich zwei zugelassene Tyrosinkinaseinhibitoren (TKIs) zur Verfügung, Vandetanib und Cabozantinib, wobei deren Unterschiede und optimale Sequenzierung bis heute nur wenig untersucht wurden. Weitere Therapiekonzepte umfassen bei progredienter Erkrankung (wenn auch mit sehr niedriger Evidenz) klassische zytostatische Therapien, Peptid-Radio-Rezeptor-Therapie (PRRT) und zunehmend zielgerichtete Therapiekonzepte, wobei hier insbesondere RET-Inhibitoren bei Vorliegen einer entsprechenden Mutation sehr vielversprechend sind und gerade Einzug in die klinische Routine halten. Nicht zuletzt muss auch beachtet werden, dass das MTC selbst im metastasierten Setting oftmals einen nur langsam progredienten Verlauf aufweisen kann, sodass auch „active surveillance“ einen Teil des Managements darstellt. Der vorliegende Artikel gibt einen Überblick über etablierte Substanzen und neue therapeutische Konzepte.


2020 ◽  
Author(s):  
M Pöttler ◽  
A Holler ◽  
M Eckstein ◽  
M Haderlein ◽  
A Rappl ◽  
...  

2020 ◽  
Vol 15 (05) ◽  
pp. 20-24
Author(s):  
Jacqueline Schneider

SummaryDie Polyvagal-Theorie von Stephen W. Porges sieht drei Akteure im Mittelpunkt des autonomen Geschehens – Sympathikus sowie ventraler und dorsaler Vagusast – und lässt sich sehr gut in therapeutische Konzepte integrieren. Für den Therapeuten gilt es, den Zustand des Patienten zwischen Entspannung, Aktion und Erstarrung zu erkennen und diesen unter anderem durch Wissensvermittlung, eigene Balance und körperliche Berührung zu regulieren. Im vorgestellten Fall lernte die Klientin, ihre übermächtigen Symptome wie Ängste, Panikattacken, Schmerzen und Ohrgeräusche mithilfe autonom wirksamer Techniken zu kontrollieren.


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