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2021 ◽  

Ambulante Pflege psychisch kranker Menschen Die Autor*innen des ersten umfassenden Lehrbuchs zur ambulanten psychiatrischen Pflege • beschreiben die Entwicklung der ambulanten psychiatrischen Pflege (APP) in DE und CH • erläutern professionelle Grundlagen und pflegerische Grundhaltungen • führen Organisationselemente der APP an, von der Tourenplanung über Dokumentation, Marketing bis hin zu Qualitäts-, Aufnahme-, Change- und Selbstmanagement • beschreiben prozessorientierte Instrumente ambulanter psychiatrischer Pflege, wie das REACH-Modell und den Pflegeprozess • klären rechtliche Grundlagen zu Zulassungsbedingungen, Gewaltvermeidung, Zwangsbehandlung, Haftungsrecht und Datenschutz in DE und CH • skizzieren therapeutische Angebote der Psychotherapie, Angehörigen- und Peer-Group-Arbeit, Teilhabeförderung und Strukturierungsangebote bei komplexen Erkrankungen • stellen spezifische Behandlungssettings für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen vor, ergänzt um forensische und transkulturelle Angebote • skizzieren 36 Konzepte und «Handlungsräume», die von Aggressivität, über Adherence, Angst, Chronizität, Essen, Humor, Hoffnung, Identität, Integration, Kommunikation, Langeweile, Machtlosigkeit, Manipulation, Migration, Privatheit, Recovery, Scham, Schlaf, Selbstkonzept, -vernachlässigung, -verletzung, Sexualität, Trauma, Trauer, Vertrauen, Verwirrtheit, Wellbeing bis hin zu Zwang reichen • betonen die Bedeutung von persönlichen Netzwerken, Fort- und Weiterbildung sowie berufspolitischem Engagement für die Weiterentwicklung der ambulanten psychiatrischen Pflege.


2021 ◽  
Vol 83 (05) ◽  
pp. 319-321

Gesundheit betrifft alle Bereiche der GesellschaftDie COVID-19-Pandemie stellt unsere Gesellschaft auf die Probe. Binnen kürzester Zeit mussten zahlreiche Herausforderungen adressiert werden, wie die Kontaktnachverfolgung durch die Gesundheitsämter, die Beschaffung von medizinischen Produkten, die intensivmedizinische und pflegerische Versorgung der Erkrankten und vieles mehr. Alle gesellschaftlichen Bereiche, wie Wirtschaft, Bildung, Kultur und das private Leben sind durch die gesundheitliche Bedrohung und die Maßnahmen zur Eindämmung massiv beeinträchtigt. Besonders stark betroffen sind dabei Kinder, alte Menschen, vulnerable Gruppen, Menschen in sozial bzw. wirtschaftlich prekären Situationen und Menschen mit gesundheitlichen Vorbelastungen. Dies unterstreicht die Erkenntnis, dass


2021 ◽  
Vol 62 (5) ◽  
pp. 41-42
Author(s):  
Christian F. Freisleben
Keyword(s):  

2020 ◽  
Vol 47 (08) ◽  
pp. 452-456
Author(s):  
Steffi Riedel-Heller ◽  
Dirk Richter

ZusammenfassungDer Beitrag diskutiert kurz- und längerfristige psychische Folgen der COVID-19-Pandemie in der Allgemeinbevölkerung. Die Dynamik der psychischen Reaktionen mit Ängstlichkeit, Depressivität und Belastungserleben scheint im Verlauf unmittelbar die infektionsepidemiologische Dynamik und damit das Ausbruchsgeschehen zu spiegeln. Obgleich alte Menschen eher schwere COVID-Verläufe haben, sind die psychischen Reaktionen besonders bei Jugendlichen ausgeprägt und weniger bei alten Menschen. Diese kurzfristigen Folgen sind eher als Reaktion auf diese Belastung zu sehen und weniger als psychische Störungen im engeren Sinne. Da die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftskrisen und häufigerem Auftreten psychischer Störungen lange bekannt sind, ist von einer rezessionsbedingten Zunahme psychischer Störungen auszugehen. Die psychische Gesundheit muss ein zentrales Element im Pandemiemanagement sein.


Author(s):  
Katrin Roller
Keyword(s):  

Care-Arbeit wird bisher wenig aus interessenpolitischer Perspektive betrachtet. Der konzeptionell angelegte Artikel untersucht Care-Arbeit in unterschiedlichen gesellschaftlichen Sphären hinsichtlich der Herausforderungen und Problemlagen, mit denen Erwerbstätige und erwerbsfähige Personen, die Care leisten, konfrontiert werden. Daran schließen sich interessenpolitische Überlegungen für erwerbstätige Sorgeleistende an. Sorgearbeit, die die Reproduktion sowie die Erziehung, Pflege und Fürsorge für pflegebedürftige, kranke oder alte Menschen sowie Kinder umfasst, ist als Querschnittskategorie zu verstehen. Sorgearbeit wird sowohl in der Sphäre des Erwerbs- als auch des Privatlebens geleistet, sei es bezahlt oder unbezahlt. Neben erwerbsmäßiger Sorgearbeit wird der größte Teil an Sorgebedarfen unbezahlt oder irregulär als prekäre Sorgearbeit zu Hause befriedigt. Gewerkschaften können hier neue und alte Handlungsfelder beschreiten: als klassische Interessenvertretung für professionelle Care-Erwerbsarbeit und als Interessenvertretung für Beschäftigte in irregulären Arbeitsbeziehungen. Und sie können das Thema (Arbeits-)Zeitpolitik als Feld gewerkschaftlicher Interessenpolitik vorantreiben – um die Vereinbarkeit von „Leben“ und „Arbeit“ für alle Sorgearbeitenden zu stärken bzw. neu zu definieren. Das erfordert die Relativierung des Erwerbsarbeitsprimats und die Entwicklung hin zu einem geschlechtergerechten Erwerb-und-Sorge-Modell.


2020 ◽  
Vol 15 (1) ◽  
pp. 14-14
Author(s):  
Philipp Grätzel von Grätz
Keyword(s):  

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