psychische gesundheit
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(FIVE YEARS 3)

2022 ◽  
Author(s):  
Isabel Dziobek ◽  
Myriam Bea ◽  
Benjamin Drechsel ◽  
Rüdiger Hannig ◽  
Andreas Heinz ◽  
...  

Paediatrica ◽  
2021 ◽  
Vol 32 (4) ◽  
Author(s):  
Kurt Albermann ◽  
Saskia von Overbeck Ottino ◽  
Tina Huber-Gieseke ◽  
Dorothea Schultz

Sozialpädiatrie findet in der Schweiz in den verschiedensten Settings statt, dort wo aufmerksam Lücken im Angebot für die biopsychosoziale Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen wahrgenommen werden und lokale Akteure in interdisziplinärer Zusammenarbeit kreativ praktische Lösungen suchen. Auf unsere Anfrage werden vier Angebote exemplarisch vorgestellt, ein sozialpädiatrisches Zentrum an einer Kinderklinik, ein interdisziplinäres Angebot für die psychische Gesundheit für geflüchtete Kinder, Jugendliche und deren Familien, ein auf umfassende Gesundheitsversorgung ausgerichtetes Projekt zur Aufnahme von schulpflichtigen Migranten sowie ein Angebot zur Integration von Schülern mit chronischen Krankheiten in der Schule. Die Liste könnte sicher noch lang weitergeführt werden. Vielleicht geben die Beispiele auch ein paar Inspirationen... 


2021 ◽  
Vol 10 (06) ◽  
pp. 526-530
Author(s):  
Manfred Beutel ◽  
Tobias Möhler

ZusammenfassungImmer mehr Studien belegen die Einflüsse von Lärm und Luftverschmutzung als bedeutsame Umweltrisikofaktoren für kardiovaskuläre Erkrankungen. Weniger gut geklärt ist, wie diese Faktoren die psychische Gesundheit beeinflussen. Aktuelle Studienergebnisse zeigen, dass Umgebungslärm (vor allem Verkehrslärm) und verschiedene Bestandteile von Luftverschmutzung (vor allem Feinstaub) das Risiko für psychische Erkrankungen, insbesondere Depressionen und Angststörungen, erhöhen können. Pathophysiologische Mechanismen umfassen das enge Zusammenspiel von biologischen (wie oxidativem Stress und Inflammation) und psychosozialen Faktoren (wie mentalem Stress, subjektive Lärmbelästigung und -sensitivität). Umweltrisikofaktoren wie Lärm- und Luftverschmutzung können einen signifikanten Einfluss auf die psychische Gesundheit ausüben. Aufgrund der teils heterogenen Studienergebnisse und der limitierten Verfügbarkeit von methodisch hochwertigen Längsschnittstudien sind zwingend weitere Untersuchungen notwendig, um die zugrunde liegenden Mechanismen zu verstehen und präventive Maßnahmen abzuleiten.


Author(s):  
Christoph Kasinger ◽  
Danielle Otten ◽  
Yve Stöbel-Richter ◽  
ManfredE. Beutel ◽  
Markus Zenger ◽  
...  

ZusammenfassungFragestellung Welche Faktoren spielen für die psychische Gesundheit von Binnenmigrierten im Vergleich zu Nichtmigrierten eine Rolle?Methode Daten der Sächsischen Längsschnittstudie aus den Jahren 2010 und 2020 wurden benutzt, um mithilfe von Bootstrapping-basierten Mediationsanalysen Binnenmigrierte mit Nichtmigrierten in ihrem Grad der psychischen Belastung zu vergleichen.Ergebnisse Binnenmigrierte berichteten 2010, aber nicht 2020, weniger psychische Belastung. Dieser Effekt verschwand, nachdem Kovariaten und Mediatoren inkludiert wurden. Wichtige Mediatoren waren Lebenssituation, enge politische Verbundenheit mit der BRD, Gewinner der deutschen Einheit, Sicherheit am Arbeitsplatz (2010) und Bedrohung durch Altersarmut und Erfahrungen mit dem System (2020).Fazit Binnenmigration wirkt durch verschiedene Faktoren auf die psychische Gesundheit. Insbesondere die aktuellen Lebensumstände spielen dabei eine entscheidende Rolle.


Author(s):  
Elias Naumann ◽  
Ellen von den Driesch ◽  
Almut Schumann ◽  
Carolin Thönnissen

Zusammenfassung Hintergrund Die COVID-19-Pandemie (Corona Virus Disease 2019) hat innerhalb kürzester Zeit das gesellschaftliche Leben grundlegend verändert. Bei politischen Entscheidungen steht oft die Abwägung zwischen der Pandemiebekämpfung und den möglichen negativen wirtschaftlichen Konsequenzen im Vordergrund. Zunehmend finden jedoch auch die psychologischen und sozialen Auswirkungen des Lockdowns Beachtung. Fragestellung Wie hat sich die psychische Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland während der ersten Welle der COVID-19-Pandemie und der dadurch bedingten Kontaktbeschränkungen in Deutschland verändert? Material und Methoden Die Analysen basieren auf Längsschnittdaten von bundesweit per Zufallsverfahren ausgewählten Ankerpersonen des Beziehungs- und Familienpanels pairfam. Die hier betrachtete Altersgruppe der Geburtsjahrgänge 2001–2003 wurde im Jahr 2018/2019 erstmalig im Zuge einer Aufstockungsstichprobe befragt und 854 dieser Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 16–19 Jahren nahmen auch an der COVID-19-Zusatzbefragung von Mai bis Juli 2020 (erster Lockdown) teil. Die Depressivität wird mit der State-Trait Depression Scale erhoben. Ergebnisse Während des ersten Lockdowns zeigte sich bei den jungen Menschen ein deutlicher Anstieg depressiver Symptome: Vor dem Lockdown hatten 10,4 % klinisch relevante depressive Symptome [95 %-KI: 8,4; 12,5], im Frühjahr 2020 stieg dieser Anteil auf 25,3 % [95 %-KI: 22,4; 28,2]. Das Risiko, depressive Symptome zu entwickeln, war bei weiblichen Jugendlichen und jungen Frauen erhöht. Der Migrationshintergrund zeigte sich als ein ähnlich starker Risikofaktor: Die Prävalenz depressiver Symptome stieg bei Migrationshintergrund von 11 % auf 33 %. Diskussion Um diese Risikogruppen zu erreichen, sind flächendeckende, zielgruppenspezifische und niedrigschwellige Angebote der Prävention und Gesundheitsförderung nötig.


PPH ◽  
2021 ◽  
Vol 27 (06) ◽  
pp. 296-298
Author(s):  
George-Dan Marin

Menschen mit einer lesbischen, schwulen, bisexuellen oder transsexuellen Orientierung werden häufig diskriminiert. Wie wirkt sich diese Homophobie auf ihre psychische Gesundheit aus? Und wie können psychiatrisch Pflegende die Betroffenen unterstützen und inkludieren?


2021 ◽  
Vol 15 (4) ◽  
pp. 296-314
Author(s):  
Melanie Büttner ◽  
Stefan Tschöke ◽  
Judith Gleixner

2021 ◽  
Vol 71 (11) ◽  
pp. 435-436
Author(s):  
Anne Karow

Die Aufgabe der digitalen Transformation wird mit allen Chancen und Risiken als eine der größten Herausforderungen für unsere künftige gesellschaftliche Entwicklung benannt und beeinflusst auch beschleunigt und intensiviert durch die Pandemieerfahrungen alle Bereiche der Medizin. Insofern ist es nur konsequent, dass das Leitthema der diesjährigen DGPPN vom 24.–27. November 2021 „Digitale Transformation und psychische Gesundheit“ heißt. Der DGPPN Vorstand stellt in den Mittelpunkt des Kongresses zentrale Fragen nach einem direkten Einfluss der Digitalisierung und den Auswirkungen technischer Innovationen auf psychische Erkrankungen, als auch auf die Diagnostik und Behandlung von psychischen Erkrankungen und auf die Menschen, die jetzt oder künftig mit Hilfe digitaler Anwendungen ihre Patienten in ihrem Krankheitsprozess behandeln und bei ihrer Genesung begleiten. Es werden wichtige Themenfelder wie die Rolle der therapeutischen Beziehung im digitalen Raum oder die Vorteile und Risiken einer frühen Vorhersage von Krankheitsentwicklungen durch große Datenanalysen mit Konsequenzen für die Betroffenen und ihre Familien und datenschutzrechtlichen und ethischen Fragestellungen benannt.


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