manuelle medizin
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(FIVE YEARS 1)

2022 ◽  
pp. 875-877
Author(s):  
Jost Steinhäuser
Keyword(s):  

2021 ◽  
Author(s):  
Hermann Locher ◽  
Lothar Beyer

AbstractManual medicine is the medical discipline that deals with diagnosis, treatment, and prevention of reversible functional disturbances in the locomotor system and other related organ systems. The current article illustrates neuroanatomical and neurophysiological fundamentals of the mechanisms of manual diagnostics and treatment. Based on the recent literature and consideration of different scientifically based clinical guidelines, the evidence-based effectiveness of manual therapeutic procedures is presented. Acute and chronic low back pain, cervicogenic headache, neck and shoulder pain, radicular arm pain, dysfunctional thoracic pain syndromes, diseases of the rotator cuff, carpal tunnel syndrome, and plantar fasciitis are included. Clinical case studies illustrate the clinical procedures. The term, the origin, and the clinical presence of “osteopathy” are addressed in detail, and the national and international societies of manual medicine (Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin [DGMM], European Scientific Society of Manual Medicine [ESSOMM], Fédération Internationale de Medicine Manuelle [FIMM]) are portrayed lexically. Finally, contraindications to manual intervention are presented and an outlook on the requirements and possibilities of scientific pain analysis is given in accordance with the preamble of the Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (GSOOC) guidelines on specific low back pain.


2021 ◽  
Vol 13 (04) ◽  
pp. 20-25
Author(s):  
Uwe Günter

SummaryDie aufrechte Haltung des Menschen ist das Resultat seiner evolutionären Entwicklung. Dabei nehmen die Augachse, die Kopfgelenke und der Biss bzw. die dafür notwendige Muskulatur eine besondere Rolle ein. Physiologische Haltung wird definiert durch einen erhobenen, ausbalancierten Kopf mit zurückgezogenem Kinn, einen leicht vorgeschobenen Brustkorb mit angehobenem Brustbein, zurückgezogene Schultern im Lot der Ohren, angespannte Bauch- und Gesäßmuskeln mit aufgerichtetem Becken sowie minimal gebeugte und nicht durchgestreckte Knie. Sie ist ein individueller Kompromiss gegen das Erdgravitationsfeld. Als ideale Statik ist die auf die Vertikale bezogene Lage des Körpers anzusehen, die mit der geringsten eben noch erforderlichen Muskelkraft aufrechterhalten werden kann.Es entwickelten sich aufgrund des technischen Fortschritts diverse Messmethoden zur Objektivierung dieser physiologischen bzw. idealen Haltung.Von dieser anatomischen Normalstellung werden funktionelle und pathologische Veränderungen in der Sagittalebene, in der Frontalebene sowie in der Sagittal-, Frontal- und Horizontalebene unterschieden.Dass Haltung auch Ausdruck der Psyche des Menschen ist, fasst mittlerweile die Kognitionswissenschaft unter dem Begriff „Embodiment“ zusammen. Die Neuraltherapie sieht den Stressreiz unter Beteiligung der Supersysteme Immun-, Hormon- und Nervensystem im Mittelpunkt. Haltungspathologien sind Folge multifaktorieller Störungen. Im Vordergrund stehen latente Entzündungen durch sogenannte Störfelder. Es kommt zu Veränderungen in den Myotomen der betroffenen Segmente mit unterschiedlicher Verkettung dieser Muskeldysfunktionen.Jede Haltungsdiagnostik sollte alle posturologischen Tests mit einem modifizierten Vorgehen nach Meersseman abschließen, um den entscheidendsten Einfluss des Kiefergelenkes bei Dysgnathie auf die Haltung zu erkennen und zu behandeln. Parallel zum Training einer „gerechten“ Haltung bzw. Statik, welche zur Gesundung beiträgt, kann die diagnostische Neuraltherapie Reize mindern bzw. „löschen“ und somit Muskeldysbalancen ausgleichen. Hier ergänzen sich Manuelle Medizin, Akupunktur der Triggerpunkte sowie andere Verfahren der Naturheilkunde, welche bei sekundären geriatrischen Formen symptomatisch hilfreich sind.


2021 ◽  
Author(s):  
Volker Liefring ◽  
W. Rachold ◽  
S. Vinzelberg
Keyword(s):  

2021 ◽  
Author(s):  
Hermann Locher

ZusammenfassungManuelle Medizin ist die medizinische Disziplin, die sich umfassend mit Diagnose, Therapie und Prävention reversibler Funktionsstörungen am Bewegungsorgan und anderen damit verbundenen Organsystemen befasst. Der Beitrag beleuchtet neuroanatomische und -physiologische Grundelemente der Wirkungsweisen manualmedizinischer Diagnostik und Therapie. Anhand neuester Literatur und Betrachtung verschiedener wissenschaftlicher Leitlinien wird die evidenzbasierte Wirksamkeit manualmedizinischer Verfahren dargestellt, im Einzelnen: akute und chronische Lumbalgie, zervikogener Kopfschmerz, Schulter- und Nackenschmerzen, radikulärer Armschmerz, dysfunktionelle thorakale Schmerzsyndrome, Erkrankungen der Rotatorenmanschette, Karpaltunnelsyndrom und Plantarfasziitis. Fallbeispiele veranschaulichen die klinische Vorgehensweise. Die Begrifflichkeit, die Provenienz und die klinische Präsenz der „Osteopathie“ werden ausführlich gewürdigt, und die nationalen und internationalen Vereinigungen und Gesellschaften der manuellen Medizin (Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin [DGMM], European Scientific Society of Manual Medicine [ESSOMM], Fédération Internationale de Medicine Manuelle [FIMM]) werden lexikalisch dargestellt. Abschließend finden sich Kontraindikationen und ein Ausblick auf die Erfordernisse und Möglichkeiten der wissenschaftlichen Schmerzanalyse, wie sie in der Präambel der Leitlinie „Spezifischer Kreuzschmerz“ der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) postuliert werden.


2021 ◽  
Author(s):  
Dorin Ritzmann
Keyword(s):  

Zusammenfassung Hintergrund Beckenringdysfunktionen sind eine der häufigsten Ursachen für Arbeitsausfälle weltweit. Neben muskuloskeletalen können viszerale Beschwerden der Beckenorgane auftreten. Der Beitrag erläutert den aktuellen Wissensstand zur funktionellen Anatomie des Beckens, beschreibt einige typische Beschwerdebilder aus gynäkologischer/geburtshilflicher Sicht sowie eine manuelle Methode zur nachhaltigen Beschwerdelinderung. Fragestellung Welche viszeralen Beschwerdebilder werden durch eine Beckenringdysfunktion (mit)verursacht? Wie kann eine manuelle Methode aussehen, die nachhaltig zur Verminderung der Beschwerden und Verbesserung der Lebensqualität beiträgt? Methode Der heutige Wissensstand der funktionellen Anatomie des Beckens wird mit den entsprechenden Beschwerdebildern bei Beckenringdysfunktionen dargelegt. Der Fokus liegt neben muskuloskeletalen speziell auch auf viszeralen Problemen wie vorzeitige Kontraktionen, Geburtsproblemen, Dysmenorrhö, Obstipation, Harndrang, Dyspareunie und Fertilitätsprobleme. Ergebnisse Beschwerdelinderung, Zunahme der Lebensqualität und bessere Funktion der Beckenorgane nach manueller Therapie und Stabilisierung des Beckenrings zeigen sich in einzelnen Fallbeispielen und insgesamt bei der Klientel der Grundversorgerpraxis. Schlussfolgerung Das Becken ist eine Schlüsselregion für die manuelle Medizin. Verschiedenste Beschwerdebilder können durch eine manuelle Behandlung deutlich reduziert werden.


physiopraxis ◽  
2020 ◽  
Vol 18 (10) ◽  
pp. 65-65
Keyword(s):  

Das Buch deckt die komplette Palette der manuellen Untersuchungen und Behandlungen ab.


2020 ◽  
Vol 58 (4-5) ◽  
pp. 217-220
Author(s):  
Gerd M. Ivanic ◽  
Bernd Harter ◽  
Gerd J. Mengemann ◽  
Celine Zöllinger
Keyword(s):  

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