Probation and Parole: From Control to Case Management

2021 ◽  
pp. 275-290
Author(s):  
Lacey Schaefer ◽  
Sally Brewer
2018 ◽  
Vol 45 (11) ◽  
pp. 1634-1659 ◽  
Author(s):  
Douglas L. Polcin ◽  
Rachael Korcha ◽  
Jane Witbrodt ◽  
Amy A. Mericle ◽  
Elizabeth Mahoney

The failure of incarceration as a response to drug offenses has resulted in new policies supporting community-based alternatives. One challenge has been finding appropriate housing for persons on probation and parole. Sober living houses (SLHs) are alcohol- and drug-free living environments that are increasingly being used as housing options for these individuals. The current study examined 6- and 12-month outcomes for 330 persons on probation or parole who entered 49 SLHs. Residents in 22 houses ( n = 149 individuals) were randomly assigned to receive a “Motivational Interviewing Case Management” (MICM) intervention and residents in the other 27 houses ( n = 181 individuals) received SLH residency as usual. At 6- and 12-month follow-up, both study conditions showed significant improvement relative to baseline on substance abuse, criminal justice, HIV risk, and employment outcomes. For persons who attended at least one MICM session, there were better criminal justice outcomes compared with the SLH as usual group.


2021 ◽  
pp. 206622032110564
Author(s):  
Mark Norman ◽  
Rosemary Ricciardelli

As the Canadian federal correctional system grappled with the onset of the COVID-19 pandemic, institutional parole officers, who play a central role in prisoners’ case management team, remained essential service providers. Working in uncertain circumstances, these correctional workers navigated new and rapidly changing protocols and risks, while attempting to continue to provide support to those on their caseloads. Based on semi-structured interviews with 96 institutional parole officers, conducted after Canada’s “first wave” of COVID-19 infections, we analyze three ways in which their work was impacted by the pandemic: shifting workloads, routines, and responsibilities; increased workloads due to decarceration (i.e., efforts to reduce the number of incarcerated individuals); and the navigation of new forms of risk and uncertainty. This study advances the understanding of stress and risk in probation and parole work and presents recommendations to ameliorate the occupational stresses experienced by correctional workers during and beyond COVID-19.


2018 ◽  
Vol 62 (14) ◽  
pp. 4565-4584 ◽  
Author(s):  
Lacey Schaefer ◽  
Harley Williamson

Actuarial assessment has become an integral component of offender management, helping to structure the decision-making of correctional staff about offenders’ case plans. Despite research validating instruments and documenting best practices in offender assessment, fewer studies explore how practitioners use these diagnostic and case management tools. Using survey data from a sample of probation and parole staff, the current study examines the influence of professional characteristics, job burnout and stress, and supervision strategy preferences on noncompliance with assessment data entry and deviations from the tools’ risk and needs recommendations. Results indicate various forms of noncompliance with case management tools are fairly common. Staff with greater tenure and heightened depersonalization and emotional exhaustion exhibit greater odds of assessment noncompliance. Case managers who adopt surveillance and rehabilitation supervisory tactics are less likely to deviate from the tools’ processes and results, while staff who prefer opportunity-reduction strategies have increased odds of assessment noncompliance.


1992 ◽  
Vol 23 (1) ◽  
pp. 6-8 ◽  
Author(s):  
Carol W. Lawrence

Speech-language evaluation reports from many institutions present age-equivalent scores as the evidence for speech-language deficits. Yet, the value and interpretation of this measurement criterion requires clinical scrutiny. This article reviews the concept and derivation of age-equivalent scores and presents arguments against their use in case management decisions.


2015 ◽  
Vol 72 (4) ◽  
pp. 225-231
Author(s):  
Irene Bopp-Kistler

Vor der Diagnoseeröffnung geht sowohl für die Demenzerkrankten, wie aber auch für ihre Angehörigen eine lange Zeit der Unsicherheit, der Verunsicherung, der Angst, der Zweifel, aber auch von Konflikten voraus. Der Beginn einer neurodegnerativen Erkrankung ist immer mit sehr vielen offenen Fragen verbunden. Wenn jüngere Patienten noch im Berufsleben stehen, löst bereits das Stadium des Mild Cognitive Impairment Fehlleistungen, Burnout, Mobbing, Depression und Krankschreibung aus. In der Partnerschaft entstehen Konflikte und Schuldzuweisungen. Es ist viel zu wenig bekannt, dass meist diese Probleme auf Beziehungsebene belastender sind als die typischen Defizite, die auf die Demenzerkrankung zurückzuführen sind. Es besteht leider immer noch die Meinung, dass sich eine Abklärung und Diagnosestellung nur bei Krankheiten lohnt, die auch behandelbar sind. Ziel jeder evidenzbasierten Medizin sollte es aber sein, den Patienten und ihren Angehörigen eine möglichst gute Lebensqualität zu geben. Und diese Forderung ist besonders bezüglich Demenzdiagnose zu stellen. Ein offenes Diagnoseeröffnungsgespräch ermöglicht es den Patienten und ihren Angehörigen, sich mit der Situation auseinander zu setzen, miteinander Lösungsstrategien zu suchen in der herausfordernden Situation einer Demenzerkrankung, die immer das ganze familiäre und soziale System betrifft. Der Patient hat das Recht auf Information über seine Diagnose, das gilt auch für die Demenzerkrankten. Das Diagnosegespräch erfordert Zeit und höchste Professionalität, das Wissen um die individuellen Defizite und Ressourcen, die soziale Situation und die Biographie und Persönlichkeit der Patienten, aber auch ihrer Angehörigen. Das Diagnosegespräch löst viele Emotionen aus, es ist wichtig auf diese einzugehen und diese auch aufzunehmen. Primär sollte mit dem Patienten gesprochen werden, aber möglichst im Beisein der Angehörigen, wichtig dabei ist die Wertschätzung des Demenzerkrankten auch bei Anosognosie. Den Angehörigen sollten nicht Ratschläge gegeben werden, sondern es sollte in einem therapeutischen Gespräch auf ihre Gefühle des permanenten Abschiednehmens der geliebten Person eingegangen werden, auf ihre Trauer und Wut. Erst dann wird die Grundlage gelegt, damit gemeinsam im Sinne eines verhaltenstherapeutisch-systemischen Settings Lösungsstrategien gefunden werden können. Begleitung von Demenzerkrankten und ihren Angehörigen bedeutet somit nicht nur Case-Management und Beratung, wobei auch dies von großer Wichtigkeit ist, sondern sich Einlassen auf die veränderte Beziehung und Situation. Dann kann Resilienz entstehen, welche Voraussetzung dafür ist, dass die langdauernde Krankheit, die mit einem permanenten Abschiednehmen verbunden ist, gemeistert werden kann.


Pflege ◽  
2005 ◽  
Vol 18 (02) ◽  
pp. 0131-0131 ◽  
Author(s):  
Deutsches Institut für angewandte P
Keyword(s):  

Pflege ◽  
2012 ◽  
Vol 25 (3) ◽  
pp. 175-184
Author(s):  
Krüger ◽  
Eberl ◽  
Schnepp

In der vorliegenden Studie wurden Familien zu ihren Erfahrungen mit den ersten, in Deutschland nach dem WHO-Konzept der Family Health Nurse weitergebildeten, Familiengesundheitspflegenden und -hebammen (FGP/FGH) befragt. Die Weiterbildung befähigt dazu, Familien und Einzelpersonen niederschwellige pflege- und gesundheitsbezogene Angebote zu unterbreiten. Ziel war es herauszuarbeiten, inwieweit diese Fachpersonen die Familien unterstützen und ob das Curriculum der Weiterbildung Familiengesundheit auf die Bedarfe der Familien ausgerichtet ist. Im Rahmen der Evaluation wurden acht Familien, die aus unterschiedlichen Gründen Angehörige zuhause versorgen, mittels qualitativer Interviews befragt. Die Datenauswertung folgte der Methode von Burnard. Die Familien beschreiben unterschiedliche Unterstützungen der FGP/FGH wie «Pflege- und gesundheitsbezogene Tätigkeiten», Hilfen im «Alltagsmanagement» und Aktivitäten in Verbindung mit «Case-Management». Die Betreuung der FGP/FGH trägt zur Stabilisierung der Situation innerhalb der Familie bei. Die Analyse zeigt zudem, dass die Inhalte der Weiterbildung von den FGP/FGH berücksichtigt und angewendet werden. Insgesamt wird deutlich, dass Familien mit sehr unterschiedlichen pflegerischen, gesundheitlichen und sozialen Bedarfen von der Betreuung durch die FGP/FGH profitieren. Die familiäre und pflegerische Situation wird entlastet. Die Familien werden dazu befähigt, ihren Alltag zu bewältigen und neue Strategien zu entwickeln.


2016 ◽  
Vol 1 (3-4) ◽  
pp. 53-57
Author(s):  
Rita Löbach
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Sorgende Angehörige von chronisch (psychisch) kranken und/oder pflegebedürftigen alten Menschen erleben vielfältige emotionale Belastungen, zu denen häufig noch finanzielle Belastungen, eine erhöhte Verantwortung für einen gemeinsamen Haushalt, Rollenkonflikte, die Übernahme von Pflegetätigkeiten sowie das Leiden unter den Mängeln des Versorgungssystems hinzukommen (Wolff, 2011).


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