The Hungry Brain: A Revision of the Concept of Anorexia Nervosa and a New Direction for Systemic Therapy

Author(s):  
Jorge De Vega ◽  
José Soriano
2006 ◽  
Vol 37 (10) ◽  
pp. 36-37
Author(s):  
NANCY WALSH
Keyword(s):  

1999 ◽  
Vol 56 (6) ◽  
pp. 330-333
Author(s):  
Dummer ◽  
Nestle ◽  
Hofbauer ◽  
Burg

Das metastasierende Melanom (MM) gehört zu den schwierig behandelbaren Malignomen, wobei Allgemeinzustand und Motivation des Patienten neben Zahl und Lokalisation der Metastasen das therapeutische Vorgehen bestimmen. Solitäre Metastasen in Lunge, ZNS, Weichteilen und Lymphknoten sollten primär chirurgisch entfernt werden. Multiple Metastasen, insbesondere abdominal, werden nur in Ausnahmefällen chirurgisch angegangen. Hier ist vielmehr ein systemische Chemoimmuntherapie angebracht. Aussichtsreiche Behandlungskonzepte beinhalten Interleukin-2, Interferon, und verschiedenen Zytostatika wie DTIC, Temozolamid, Vindesine oder Cisplatin. Bei ZNS- und Skelettfiliae ist die Radiotherapie einzusetzen. Durch diese Chemoimmuntherapien hat sich die Prognose des metastasierenden Melanoms bezüglich des Überlebens verbessert. Langfristig wird aber nur eine Kombination von zeitraubenden Multicenterstudien und experimentellen Ansätzen in der Lage sein, uns langsam an eine kurative Therapie heranzuführen.


Author(s):  
Betteke Maria van Noort ◽  
Ernst Pfeiffer ◽  
Ulrike Lehmkuhl ◽  
Viola Kappel
Keyword(s):  

Fragestellung: Erwachsene mit Anorexia nervosa (AN) zeigen vor und nach Gewichtsrehabilitation Beeinträchtigungen kognitiver Funktionen. Im Bereich der kindlichen und früh-adoleszenten AN besteht ein großer Bedarf an strukturierten Untersuchungen der kognitiven Funktionen. Bisherige Studien weisen methodische Inkonsistenzen bezüglich der Testauswahl und der Operationalisierung kognitiver Funktionen auf, die die Interpretierbarkeit und Vergleichbarkeit der Befunde deutlich einschränken. Um diese Inkonsistenzen zu verringern, wurde eine neuropsychologische Testbatterie, das sogenannte „Ravello Profil“ entwickelt, das bisher jedoch nicht für den deutschen Sprachraum zur Verfügung steht. Die vorliegende Arbeit stellt daher eine für den deutschen Sprachraum adaptierte Version des Ravello Profils vor und überprüft dessen Anwendbarkeit im Kindes- und Jugendalter. Methodik: Das Ravello Profil wurde für den deutschen Sprachraum adaptiert. Anhand von drei Fallbeispielen wurde die Durchführbarkeit des Ravello Profils bei Kindern und Jugendlichen mit AN überprüft. Ergebnisse und Schlussfolgerungen: Die Fallbeispiele verdeutlichen die Anwendbarkeit des adaptierten Ravello Profils bei Kindern und Jugendlichen mit AN. Das Ravello Profil ermöglicht somit auch im deutschen Sprachraum methodisch konsistente Untersuchungen kognitiver Funktionen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit AN. Mithilfe des Ravello Profils kann die Rolle kognitiver Funktionen bei der Entstehung einer AN über eine umfassende Altersspanne systematisch untersucht werden.


Author(s):  
Julia Huemer ◽  
Maria Haidvogl ◽  
Fritz Mattejat ◽  
Gudrun Wagner ◽  
Gerald Nobis ◽  
...  

Objective: This study examines retrospective correlates of nonshared family environment prior to onset of disease, by means of multiple familial informants, among anorexia and bulimia nervosa patients. Methods: A total of 332 participants was included (anorexia nervosa, restrictive type (AN-R): n = 41 plus families); bulimic patients (anorexia nervosa, binge-purging type; bulimia nervosa: n = 59 plus families). The EATAET Lifetime Diagnostic Interview was used to establish the diagnosis; the Subjective Family Image Test was used to derive emotional connectedness (EC) and individual autonomy (IA). Results: Bulimic and AN-R patients perceived significantly lower EC prior to onset of disease compared to their healthy sisters. Bulimic patients perceived significantly lower EC prior to onset of disease compared to AN-R patients and compared to their mothers and fathers. A low family sum – sister pairs sum comparison – of EC had a significant influence on the risk of developing bulimia nervosa. Contrary to expectations, AN-R patients did not perceive significantly lower levels of IA compared to their sisters, prior to onset of disease. Findings of low IA in currently ill AN-R patients may represent a disease consequence, not a risk factor. Conclusions: Developmental child psychiatrists should direct their attention to disturbances of EC, which may be present prior to the onset of the disease.


Author(s):  
Jochen Seitz ◽  
Katharina Bühren ◽  
Georg G. von Polier ◽  
Nicole Heussen ◽  
Beate Herpertz-Dahlmann ◽  
...  

Objective: Acute anorexia nervosa (AN) leads to reduced gray (GM) and white matter (WM) volume in the brain, which however improves again upon restoration of weight. Yet little is known about the extent and clinical correlates of these brain changes, nor do we know much about the time-course and completeness of their recovery. Methods: We conducted a meta-analysis and a qualitative review of all magnetic resonance imaging studies involving volume analyses of the brain in both acute and recovered AN. Results: We identified structural neuroimaging studies with a total of 214 acute AN patients and 177 weight-recovered AN patients. In acute AN, GM was reduced by 5.6% and WM by 3.8% compared to healthy controls (HC). Short-term weight recovery 2–5 months after admission resulted in restitution of about half of the GM aberrations and almost full WM recovery. After 2–8 years of remission GM and WM were nearly normalized, and differences to HC (GM: –1.0%, WM: –0.7%) were no longer significant, although small residual changes could not be ruled out. In the qualitative review some studies found GM volume loss to be associated with cognitive deficits and clinical prognosis. Conclusions: GM and WM were strongly reduced in acute AN. The completeness of brain volume rehabilitation remained equivocal.


Praxis ◽  
2019 ◽  
Vol 108 (14) ◽  
pp. 923-930
Author(s):  
Gabriella Milos ◽  
Maria Wolf ◽  
Lara Robetin ◽  
Melanie Sprenger ◽  
Settimio Monteverde ◽  
...  

Zusammenfassung. Die gravierende körperliche, psychische und psychosoziale Morbidität infolge von Anorexia nervosa wird von Betroffenen häufig trotz ausgeprägter Einschränkungen als weniger schwerwiegend wahrgenommen als von ihrem Umfeld. Ärzte und andere Fachpersonen im Gesundheitswesen sind daher regelmässig mit der Schwierigkeit konfrontiert, dass dringend notwendige medizinische Massnahmen von Betroffenen als unnötig oder sogar bedrohlich angesehen und abgelehnt werden. Obwohl Patientinnen und Patienten mit Anorexia nervosa sich in der Regel eine Verbesserung ihres Zustands wünschen, sind sie meist nur als Reaktion auf hohen äusseren Druck in der Lage, eine Behandlung, die auf eine Normalisierung des Essverhaltens und eine Gewichtszunahme abzielt, zuzulassen. Zur Behandlung der Patientinnen und Patienten ist in Anbetracht dieser Ausgangslage ein interdisziplinäres Team erforderlich, das Erfahrung mit diesen Behandlungen hat. Eine enge Zusammenarbeit ist nötig, um einen tragenden Behandlungsrahmen gewährleisten zu können.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document