Hereditäre Immundefizienzen und hämatologische Neoplasien

Author(s):  
Alfons Meindl
2009 ◽  
Vol 134 (07) ◽  
pp. 311-315
Author(s):  
H Popp ◽  
K Spiekermann ◽  
A Wollenberg ◽  
C Spitzweg ◽  
B Loehrs

1999 ◽  
Vol 56 (12) ◽  
pp. 726-729
Author(s):  
Fey

Das 20. Jahrhundert brachte einen entscheidenden Wandel in der Behandlung von Krebskrankheiten. Neben der Entwicklung der heutigen Prinzipien von Tumorchirurgie und Radiotherapie verzeichnete auch die medikamentöse Krebsbehandlung stetige Fortschritte. Als besondere Meilensteine dürfen bezeichnet werden: Die Einführung der Hormontherapie bei inoperablen Prostatakarzinomen, die kurativen Chemotherapien für zahlreiche hämatologische Neoplasien oder Hodenkarzinome, und schließlich das Konzept der adjuvanten postoperativen Chemotherapie, beispielsweise beim Mammakarzinom. In neuerer Zeit finden zunehmend neoadjuvante, d.h. präoperative Tumortherapien einen festen Platz in der multimodalen Krebsbehandlung, z.B. bei nicht-kleinzelligen Lungenkarzinomen oder bei einzelnen gastrointestinalen Neoplasien. Die dramatischen Fortschritte unserer Kenntnisse zur Zell- und Molekularbiologie von malignen Neoplasien haben völlig neue Behandlungsstrategien ermöglicht. Dazu zählen Behandlungen mit monoklonalen Antikörpern gegen Antigene, die in Tumorzellen mehr oder wenig spezifisch exprimiert werden. Schließlich steht punktuell die Gentherapie maligner Neoplasien, beispielsweise der Ersatz defekter Tumorsuppressorgene, für die klinische Prüfung bereit.


2018 ◽  
Vol 143 (05) ◽  
pp. 334-342
Author(s):  
Malte Rörden ◽  
Clemens Hinterleitner ◽  
Janina Metzger ◽  
Lothar Kanz

AbstractMore and more follow-up care gets important in the treatment of oncological patients. In addition to detection of recurrent and secondary diseases, the focus should be put particularly on identifying and medicating sequelae associated with therapy. Anamnesis and clinical examination remain at the centre of follow-up treatment. Further contents of follow-up care are based on the disease situation, previous therapies and individual risk factors. For most entities there is no recommendation for routine radiological diagnosis in asymptomatic patients. However, imaging measures are indicated especially when symptoms require clarification. The increasing rate of oral long-term and permanent therapies implies new tasks in after-care. Here, potential side effects have to be registered specifically. Furthermore, treatment success should be monitored regularly.


2009 ◽  
Vol 134 (08) ◽  
pp. 361-364
Author(s):  
H Popp ◽  
K Spiekermann ◽  
A Wollenberg ◽  
C Spitzweg ◽  
B Loehrs

2017 ◽  
Vol 08 (05) ◽  
pp. 234-235
Author(s):  
Susanne Krome

Patienten mit Autoimmunerkrankungen (AID) haben durch die aktivierte Immunkaskade ein gesteigertes Risiko für hämatologische Neoplasien. Außerdem erhalten sie Substanzen, die im Verdacht stehen eine Leukämie zu begünstigen. In einer Studie wurde untersucht, welche Medikamente die Wahrscheinlichkeit für ein myelodysplastisches Syndrom und eine akute myeloische Leukämie erhöhen.


2019 ◽  
Vol 10 (01) ◽  
pp. 11-14
Author(s):  
Katharina Arnheim

Die Entwicklung von CAR-T-Zell-Therapien hat das Behandlungsspektrum (chimärer Antigen-Rezeptor) für mehrere aggressive hämatologische Neoplasien erweitert. Auf der Jahrestagung der American Society of Hematolgy (ASH) wurden Ende 2018 vielversprechende Langzeitdaten vorgestellt, die für eine anhaltende Effektivität dieser Strategie mit Ausbildung eines Plateaus in der Überlebenskurve sprechen.


Praxis ◽  
2019 ◽  
Vol 108 (6) ◽  
pp. 411-418
Author(s):  
Alexander Ring ◽  
Antonia M. S. Müller

Zusammenfassung. Hämatologische Neoplasien sind eine heterogene Gruppe von Erkrankungen, denen eine klonale Expansion unreifer, dysfunktionaler Blutzellpopulationen zugrunde liegt. Durch Chemotherapie kann in einem Teil der Patienten eine Langzeitremission erzielt werden, Nebenwirkungen sind jedoch oft schwerwiegend und Rezidive häufig. Dass das Immunsystem stärkste Aktivität gegen Tumorzellen haben kann, ist aus dem Bereich der allogenen Stammzelltransplantation gut bekannt. Entsprechend werden seit Längerem verschiedene immunologische Therapieansätze zur Bekämpfung maligner Erkrankungen verfolgt. Neue Generationen antikörper- und zellbasierter Therapien führen zu exzellenten Remissionsraten, die Kombination verschiedener Technologien kulminiert heute in der Verbindung der gezielten Spezifität antikörperähnlicher Moleküle mit der Effizienz von Immuneffektorzellen durch den Einsatz genetisch veränderter T-Zellen. Daten zu Langzeitremissionen und Langzeitfolgen müssen noch reifen, um Wirksamkeit und Umsetzbarkeit, besonders prolongierter Therapien, abschliessend zu bewerten.


2017 ◽  
Vol 38 (10) ◽  
pp. 629-633
Author(s):  
Valentin Goede

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