scholarly journals Funktionale und subjektive Gesundheit bei Frauen und Männern im Verlauf der zweiten Lebenshälfte

Author(s):  
Svenja M. Spuling ◽  
Anja Cengia ◽  
Markus Wettstein
2013 ◽  
Vol 75 (08/09) ◽  
Author(s):  
M Philippi ◽  
T Altenhöner ◽  
M Köhler ◽  
J Schmidt ◽  
S Roth ◽  
...  

2015 ◽  
Vol 79 (06) ◽  
pp. 484-490
Author(s):  
S. Ulbricht ◽  
D. Gürtler ◽  
J. Braatz ◽  
F. Weymar ◽  
C. Meyer ◽  
...  

Zusammenfassung Ziel: Über die Teilnehmergewinnung für Präventionsmaßnahmen in Bevölkerungen mit niedrigerem Sozialstatus ist wenig bekannt. Ergebnisse proaktiver Kontaktierung für ein 2-stufiges kardiopräventives Untersuchungsprogramm (KUP) in 2 Jobcentern einer norddeutschen Region werden dargestellt. Methode: Über jeweils 10 Wochen erhielten Jobcenter-Klienten im Alter zwischen 40 und 65 Jahren das Angebot, am KUP teilzunehmen. Dieses umfasste einen ersten Abschnitt im Jobcenter und einen zweiten in einem kardiovaskulären Untersuchungszentrum. Abschnitt 1 beinhaltete eine EDV-gestützte Befragung, und bei Anwesenheit einer medizinischen Fachkraft, eine Blutdruckmessung und/oder Blutentnahme. Teilnehmer ohne kardiovaskuläre Vorerkrankungen, interventionelle/operative Gefäßeingriffe, Diabetes mellitus und einem Body-Maß Index≤35 kg/m2 erhielten das Angebot der Teilnahme an Abschnitt 2. Mittels logistischer Regressionsanalysen wurden für beide Abschnitte Prädiktoren der Teilnahme analysiert. Dazu zählten Lebensalter und Geschlecht, für die Teilnahme an Abschnitt 2 die Entfernung zwischen Wohnadresse und Untersuchungszentrum, kardiovaskuläre Risikofaktoren, subjektive Gesundheit und weitere soziodemografische Merkmale. Ergebnisse: In Abschnitt 1 nahmen 344 der 1 046 eingeladenen Personen an der Befragung teil. Dabei handelte es sich um überzufällig mehr Frauen als Männer. Von diesen erhielten 253 das Angebot der Blutdruckmessung, der Blutentnahme sowie der postalischen Zusendung der Laborergebnisse. Die Teilnahme von 209 Personen war positiv mit dem Lebensalter assoziiert. An Abschnitt 2 nahmen 138 Personen teil. Je weiter vom Untersuchungszentrum entfernt die Personen wohnten, desto weniger nahmen sie dieses Angebot wahr. Von Tabakrauchern, Personen mit Hauptschulbildung bzw. solche mit nicht erhöhten Blutfetten nahmen ebenfalls weniger teil. Schlussfolgerungen: Blutdruckmessung und Blutentnahme im Jobcenter treffen auf hohe Akzeptanz. Anforderungen zusätzlicher Wege für präventive kardiovaskuläre Untersuchungsangebote sind gering zu halten.


Author(s):  
Elżbieta Buczak-Stec ◽  
Hans-Helmut König ◽  
Steffi G. Riedel-Heller ◽  
André Hajek

Zusammenfassung Ziel der Studie Beschreibung des Anteils sexueller Minoritäten in der älteren Wohnbevölkerung in Deutschland und Darstellung einer möglichen Assoziation mit depressiven Symptomen. Methodik Daten der sechsten Welle (Jahr 2017) des Deutschen Alterssurveys (n = 5133). Das Durchschnittsalter betrug 66,1 Jahre (43–90 Jahre). Die Allgemeine Depressionsskala (Kurzversion, ADS-K) wurde zur Erfassung depressiver Symptome verwendet. Es wurde zwischen Hetero-, Bi- und Homosexuellen unterschieden. In die Analysen haben wir u. a. die folgenden Kovariaten aufgenommen: Alter, Geschlecht, Partnerschaftsstatus, Wohnort, subjektive Gesundheit, körperliche Funktionsfähigkeit (kurze Skala SF-36). Ergebnisse In der älteren Wohnbevölkerung in Deutschland identifizieren sich 92,8 % der Individuen als Heterosexuelle, 1,7 % als Bisexuelle, 1,1 % als Homosexuelle und 4,3 % als „Andere“. Bivariat zeigte sich, dass kein signifikanter Zusammenhang zwischen sexueller Orientierung und depressiven Symptomen besteht. In multiplen Regressionsanalysen bestätigte sich dieses Ergebnis. Schlussfolgerung Unsere Ergebnisse deuten darauf hin, dass kein signifikanter Zusammenhang zwischen der sexuellen Orientierung und depressiven Symptomen in der älteren Wohnbevölkerung in Deutschland besteht.


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