Minimal-invasive chirurgische Therapie der akuten Cholezystitis

Der Chirurg ◽  
2013 ◽  
Vol 84 (3) ◽  
pp. 191-196 ◽  
Author(s):  
W. Hartwig ◽  
A. Gluth ◽  
M.W. Büchler
Der Chirurg ◽  
2001 ◽  
Vol 72 (10) ◽  
pp. 1190-1195 ◽  
Author(s):  
M. Voigt ◽  
K. -J. Walgenbach ◽  
C. Andree ◽  
H. Bannasch ◽  
Z. Looden ◽  
...  

2019 ◽  
Vol 33 (1) ◽  
pp. 37-41 ◽  
Author(s):  
Christian Dorfer ◽  
Thomas Czech ◽  
Karl Rössler

ZusammenfassungDie chirurgische Therapie der therapierefraktären Temporallappenepilepsie ist der medikamentösen weitaus überlegen, und es kann bei 60–80% der Patienten eine Anfallsfreiheit erreicht werden. Aufgrund der Fortschritte in den diagnostischen Verfahren, insbesondere der MR-Bildgebung, haben sich verschiedene chirurgische Techniken entwickelt. Allen gemeinsam ist der Einschluss der medialen temporalen Strukturen (Amygdala, Hippocampus, Parahippocampus) in die Resektion. Unterschiede zwischen der vorderen Temporallappenresektion und der anteromedialen Temporallappenresektion bestehen im Ausmaß der lateralen temporalen Resektion. Im Falle einer selektiven Resektion des medialen Temporallappens werden unterschiedliche Zugangswege vorgeschlagen. Im Hinblick auf Anfallsfreiheit und Minimierung der neuropsychologischen Morbidität ist die Wahl des jeweiligen resektiven Verfahrens sowohl zentrums- als auch chirurgenabhängig. Gleichzeitig zielen sie darauf ab, die Morbidität v. a. im Hinblick auf das neuropsychologische Outcome zu reduzieren. Diesen Gedanken führen minimal-invasive Methoden wie die Laserablation (LITT) fort. Durch diese erhofft man sich, das gute Anfallsoutcome der offenen Resektionen beibehalten zu können und gleichzeitig die mit einer Resektion verbundenen Kollateralschäden zu minimieren. Des Weiteren soll die minimal-invasive Natur dieser Methoden die Hemmschwelle der Patienten für einen Eingriff senken und so die Anzahl der epilepsiechirurgischen Kandidaten, die sich nicht einem offen chirurgischen Eingriff unterziehen wollen, reduzieren. Die Erfahrungen mit diesen Methoden sind noch vergleichsweise gering, und es bleibt abzuwarten, ob sie ein ebenso gutes Anfallsoutcome im Langzeitverlauf bei so geringer Komplikationsrate, wie es die resektive chirurgische Therapie der Temporallappenepilepsie hat, erreichen kann.


Praxis ◽  
2002 ◽  
Vol 91 (35) ◽  
pp. 1387-1392
Author(s):  
Allgaier ◽  
Galandi ◽  
Olschewski ◽  
Blum

Zur nicht-chirurgischen Behandlung des hepatozellulären Karzinoms (HCC) werden weltweit zahlreiche Verfahren evaluiert. Von diesen hat sich die perkutane Alkoholinjektion zur Lokaltherapie des kleinen HCC's als effektive Alternative zur Resektion etabliert. Neue, minimal-invasive Techniken wie die Radiofrequenz-Thermoablation lassen eine noch wirksamere lokale Tumorkontrolle erwarten. Die Behandlung des lokal fortgeschrittenen HCC's mit transarterieller Chemoembolisation allein führt für die Patienten zu keiner eindeutigen Lebensverlängerung. Hier spielen in Zukunft möglicherweise multi-modale Therapieansätze eine größere Rolle. Eine sicher wirksame systemisch-medikamentöse Therapie des HCC's existiert aktuell nicht. Die verschiedenen genannten Verfahren müssen vor der Einführung in die klinische Praxis durch kontrollierte klinische Studien evaluiert werden.


Der Urologe ◽  
2020 ◽  
Vol 59 (10) ◽  
pp. 1187-1194
Author(s):  
S. Deininger ◽  
T. Herrmann ◽  
S. Schönburg ◽  
P. Törzsök ◽  
T. Kunit ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Bei einer alternden Gesellschaft ist mit einer Zunahme der therapiebedürftigen benignen Prostataobstruktion (BPO) zu rechnen, auch der Anteil an Patienten mit kardiovaskulären Komorbiditäten unter Antikoagulation steigt an. Hier kann die operative Therapie der BPO problematisch sein. Die blutstillende Wirkung der Techniken ist von besonderer Bedeutung. Fragestellung Die folgende Übersichtsarbeit diskutiert die Datenlage zum Blutungsrisiko etablierter operativer Techniken und die Stellungnahme der EAU-Leitlinie „EAU Guidelines on Management of Non-Neurogenic Male Lower Urinary Tract symptoms (LUTS) incl. Benign Prostatic Obstruction (BPO)“ zu diesem Thema. Material und Methoden Es wurde eine Datenanalyse aus PubMed erstellt. Ergebnisse Die EAU-Leitlinie gibt der transurethralen Vaporisation der Prostata mittels Greenlight‑, Thulium- oder Diodenlaser und der Enukleation mittels Holmium- oder Thuliumlaser bei diesem Patientengut den Vorzug. Die bipolare ist der monopolaren transurethralen Resektion der Prostata (TURP) bei der Blutstillung überlegen. Die bipolare Enukleation der Prostata (BipoLEP) kann bei guter Hämostase zukünftig eine Alternative darstellen. Neuere minimal-invasive Techniken wie Urolift® (NeoTract, Pleasanton, USA), I‑TIND© (MediTate, Or-Akiva, Israel) und Rezūm™ (Boston Scientific, Boston, USA) zeigen ein geringes Blutungsrisiko, dies gilt auch für die Prostataarterienembolisation. Nicht geeignet erscheint die Aquaablation/AquaBeam® bei häufigen Nachblutungen. Die chirurgische Adenomektomie kann mit hoher Blutungsgefahr verbunden sein. Schlussfolgerung Transurethrale Laservaporisation und -enukleation der Prostata sind die Therapie der Wahl beim antikoagulierten Patienten, jedoch haben auch andere transurethrale Techniken, wie die BipoLEP, ein akzeptables Blutungsrisiko und können je nach lokalen Ressourcen eine Alternative darstellen. Neuere minimal-invasive Ansätze können zukünftig mehr an Bedeutung gewinnen.


2007 ◽  
Vol 177 (4S) ◽  
pp. 36-36
Author(s):  
Bob Djavan ◽  
Christian Seitz ◽  
Martina Nowak ◽  
Michael Dobrovits ◽  
Mike Harik ◽  
...  

2005 ◽  
Vol 62 (2) ◽  
pp. 65-68 ◽  
Author(s):  
Holzinger ◽  
Klaiber

Die laparoskopische Cholezystektomie hat sich in weniger als zehn Jahren seit ihrer Einführung im Jahre 1986 zum Gold-Standard in der Behandlung des unkomplizierten und komplizierten Gallensteinleidens entwickelt. Aufgrund ihres durchschlagenden Erfolges ist sie zum Trendsetter der minimal-invasiven Chirurgie geworden, die auf allen Gebieten der Chirurgie die Behandlungsmethoden revolutioniert hat. Obwohl für uns heute selbstverständlich, blickt die minimal-invasive Chirurgie auf eine langwierige und hindernisreiche Entwicklungsgeschichte zurück. Ziel dieser Arbeit ist es, einen kurzen Überblick über die Geschichte der Laparoskopie und der laparoskopischen Cholezystektomie sowie deren Auswirkung auf die Entwicklung der minimal-invasiven Chirurgie zu geben.


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