489: Clinical Preditors of Gleason Score Upgrading: Implications for Patients Considering Watchful Waiting or Brachytherapy

2006 ◽  
Vol 175 (4S) ◽  
pp. 159-159
Author(s):  
Girish Kulkarni ◽  
Gina Lockwood ◽  
Ants Tol ◽  
Andrew Evans ◽  
Michael A.S. Jewett ◽  
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Diagnostics ◽  
2020 ◽  
Vol 11 (1) ◽  
pp. 10
Author(s):  
Vincenzo Fiorentino ◽  
Maurizio Martini ◽  
Marco Dell’Aquila ◽  
Teresa Musarra ◽  
Ersilia Orticelli ◽  
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Biopsy proven Gleason score is essential to decide treatment modalities for prostate cancer, either surgical (radical prostatectomy) or non-surgical (active surveillance, watchful waiting, radiation therapy and hormone therapy). Several studies indicated that biopsy proven Gleason score may underestimate Gleason score at radical prostatectomy, hence we aimed to calculate the minimum length of biopsy cores needed to have Gleason score agreement. We evaluated 115 prostate cancer patients who underwent multiparametric magnetic resonance/transperineal ultrasonography fusion biopsy and subsequently, radical prostatectomy. Biopsy proven Gleason score was consistent with Gleason score at subsequent radical prostatectomy in 82.6% of patients, while in 17.4% of patients, Gleason score was higher at radical prostatectomy. Gleason score agreement showed a strong direct association with a ratio > 0.05 between the total volume of biopsies performed in tumor area and the volume of the corresponding tumor at radical prostatectomy. A significant association was also found with a ratio ≥ 0.0034 between the tumor volume in the biopsy and the volume of the corresponding tumor at radical prostatectomy and with a ratio ≥ 0.086 between the tumor volume in the biopsy and the total volume of biopsies performed in the tumor area. These results could be exploited to calculate the minimum length of biopsy cores needed to have a correct Gleason score estimation and therefore be used in fusion targeted biopsies with volume adjustments.


2007 ◽  
Vol 177 (4S) ◽  
pp. 469-470 ◽  
Author(s):  
Stephen A. Boorjian ◽  
Sameer A. Siddiqui ◽  
Brant A. Inman ◽  
Jeffrey M. Slezak ◽  
R. Jeffrey Karnes ◽  
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2006 ◽  
Vol 175 (4S) ◽  
pp. 136-136
Author(s):  
Tsutomu Nishiyama ◽  
Toshihiko Ikarashi ◽  
Yutaka Hashimoto ◽  
Kazuya Suzuki ◽  
Kota Takahashi

2006 ◽  
Vol 175 (4S) ◽  
pp. 215-215 ◽  
Author(s):  
Urs E. Studer ◽  
Laurence Collette ◽  
Peter Whelan ◽  
Walter Albrecht ◽  
Jacques Casselman ◽  
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2005 ◽  
Vol 173 (4S) ◽  
pp. 435-435 ◽  
Author(s):  
Manish A. Vira ◽  
John E. Tomaszewski ◽  
Anthony V. D'Amico ◽  
Keith VanArsdalen ◽  
Alan J. Wein ◽  
...  

2013 ◽  
Vol 70 (10) ◽  
pp. 607-611
Author(s):  
Stefan Greuter

In der Onkologie existieren hunderte Scores und dutzende Stadieneinteilungen. Diese geben zum Beispiel Auskunft über die Ausdehnung und Prognose einer Tumorerkrankung oder werden bei Therapieentscheidungen mitberücksichtigt. Da bei der vorhandenen Vielfalt eine Beschreibung sämtlicher onkologischer Codes den Umfang dieser Arbeit bei weitem übersteigen würde, fokussiert der folgende Artikel im ersten Teil auf einige beispielhafte und weniger bekannte Scores und im zweiten Teil auf bedeutende Stadieneinteilungen in der Onkologie. Internet-Seiten wie Wikipedia oder Onkopedia bieten Antworten auf viele weitere Fragen rund um onkologische Scores und Stadien. Als Beispiel einer Tumorgraduierung wird der Gleason-Score beim Prostatakarzinom beschrieben. Dieser gibt nicht nur Auskunft über die Prognose der Erkrankung, sondern beeinflusst auch die Primärtherapie. Im Falle einer Metastasierung ist bei der Frage, ob eine (weitere) Systemtherapie durchgeführt werden soll, der Allgemeinzustand des Patienten entscheidend. Dieser wird mit dem Karnofsky-Index und noch häufiger dem ECOG- oder WHO-Performancestatus klassifiziert. Während einer Therapie wird bei soliden Tumoren das Ansprechen nach den RECIST-Kriterien beurteilt und mittels Kürzel in der onkologischen Diagnoseliste festgehalten. Die Ausbreitung solider Malignome wird nach der TNM-Klassifikation dokumentiert. Diese Klassifikation wird regelmäßig nach neusten prognostischen und therapeutischen Ergebnissen aktualisiert. Im Gegensatz dazu hat sich die Stadieneinteilung der Lymphome nach den klassischen Ann Arbor-Kriterien seit der Erstbeschreibung praktisch nicht verändert.


2017 ◽  
Vol 74 (4) ◽  
pp. 165-170
Author(s):  
Rainer Grobholz

Zusammenfassung. Das Prostatakarzinom ist der häufigste Tumor des Mannes und aufgrund von Vorsorgeprogrammen und verbesserter Aufklärung ist die Inzidenz derzeit weiter steigend. Neben der verbesserten klinischen Diagnostik hat die Bildgebung mittels multiparametrischer Magnetresonanztomographie (mpMRT) grosse Fortschritte erzielt. In Verbindung mit dem transrektalen Ultraschall (TRUS) und den MRT Daten ist eine gezieltere Diagnostik von auffälligen Herden in Form von sogenannten Fusionsbiopsien möglich. Die Einbindung der mpMRT in das Biopsieverfahren hat, im Vergleich zur konventionellen TRUS gesteuerten Biopsie, zu einer erhöhten Sensitivität für die Detektion klinisch signifikanter Tumoren geführt. Da das biologische Verhalten der Prostatakarzinome eine starke Heterogenität aufweist, ist es wichtig, behandlungsbedürftige Tumoren früh zu erkennen. Neben den klinischen Parametern spielt die bioptische Diagnostik dabei eine zentrale Rolle. Für die Einschätzung der Aggressivität ist der Gleason-Score nach wie vor einer der zentralen Parameter. Derzeit liegt die dritte Überarbeitung seit der Originalpublikation im Jahre 1966 vor. Um die Probleme des Gleason-Gradings zu umgehen, wurden neue Grad-Gruppen entwickelt, welche auf dem Gleason-Grading aufbauen. Hierbei werden einzelne oder mehrere Gleason-Scores in fünf verschiedene Gruppen mit gleichem biologischen Outcome zusammengefasst. Diese Gruppen erlauben eine sehr gute Unterteilung in Tumoren mit exzellenter Prognose und nur sehr geringem Progressionsrisiko sowie in Tumoren mit schlechter Prognose und hohem Progressionsrisiko. Diese Einteilung erleichtert das Gespräch mit dem Patienten und hilft bei der Auswahl der passenden Therapie. Gleichwohl gibt es noch Fälle, bei denen mehrere Optionen möglich sind und bei denen die Entscheidung für die eine oder andere Therapiestrategie schwierig sein kann. Um der Lösung dieses Problems näher zu kommen, sind derzeit Multigentests verfügbar, welche das Tumorgewebe auf eine bestimmte Anzahl von Genveränderungen untersuchen und daraus einen Scorewert berechnen, anhand welchem eine Risikoabstufung für ein aggressives biologisches Verhalten abgeleitet werden kann. Die Verfügbarkeit dieser Multigentests konnte die klinische Entscheidungsfindung hinsichtlich des weiteren therapeutischen Procedere verbessern, wie die ersten prospektiven Studien zu diesem Thema zeigen konnten. Grössere multizentrische prospektive klinische Studien mit entsprechenden klinischen Verlaufsdaten stehen jedoch noch aus, weshalb derzeit seitens der Fachgesellschaften noch keine Empfehlungen für den Einsatz von Multigentests abgegeben wurden.


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