Reisebericht CK Spies – ASSH International Traveling Fellowship 2018

2018 ◽  
Vol 50 (05) ◽  
pp. 368-369
Author(s):  
CK Spies

Es ist mir eine außerordentliche Freude und Ehre über mein ASSH (American Society for Surgery of the Hand) Reisestipendium, das von der Deutschen Gesellschaft für Handchirurgie gefördert wurde, zu berichten. Im Rahmen des akademischen weltweiten Austausches erlässt die amerikanische Gesellschaft die Kongressgebühren für den jährlichen Handchirurgenkongress und organisiert Hospitationen, sog. „Observerships“, verteilt über die Vereinigten Staaten in renommierten Abteilungen, die sich auf die Hand spezialisiert haben. Man konnte sich im Vorfeld eine Reiseroute wünschen. Es gab sieben Gruppen mit i. d. R. drei Stipendiaten. Meine Wunschkliniken wurden mir zu meiner Freude zugewiesen. Danach erfolgte die Korrespondenz mit den jeweiligen Institutionen, um die Aufenthalte gründlich zu planen. Man bekam stapelweise Unterlagen zu Datenschutzerklärungen, Verhaltensregeln usw. zugeschickt, die unterschrieben werden mussten. Der Impfschutznachweis war ebenfalls obligatorisch. Dies bedurfte einiger Mühe und Planung, da auch ein TBC-Status mit dem Quantiferon-Test vorgelegt werden musste. Nachdem alles organisiert war, startete der Flieger am fünften September vom Frankfurter Flughafen Richtung Ann Arbor, Michigan. Am folgenden Tag sollten wir uns um 6:30 Uhr am Haupteingang einfinden, wo wir unseren Ausweis mit Lichtbild bekamen. Zu diesem Zeitpunkt traf ich meine Mitreisenden, eine Kollegin aus Spanien und einen Kollegen aus Südkorea, zum ersten Mal. Zusammen ging es dann mit einem Fellow (Arzt in der Weiterbildung zum Handchirurgen und bereits Facharzt für Orthopädie bzw. plastische Chirurgie) zur sog. „Grand Round“ von 7:00 Uhr bis 8:00 Uhr. Ein Forum, in dem Forschergruppen ihre Projekte vor Investoren vorstellen dürfen. Ziel dieses Symposiums ist die Einwerbung von Drittmittel bzw. Planung eines „Start-ups“. Danach trafen wir Professor Kevin Chung, Leiter der Abteilung für Handchirurgie, und verbrachten einen sehr interessanten und lehrreichen Tag im Operationssaal. Wir hatten die Möglichkeit zu einem ungezwungenen Austausch. Aufgrund der juristischen Umstände durften wir in allen Abteilungen lediglich beobachten und nicht assistieren. Wir sahen u. a. einen ECRL-Sehnentransfer auf die FDP 3–5-Sehnen bei komplexer Nervenschädigung nach Crush-Verletzung, eine Neurolyse des Nervus ulnaris in Kombination mit einer Tenolyse der Flexoren nach alter Nervus ulnaris Läsion und auch eine Revision einer sekundär dislozierten distalen Radiusfraktur nach Plattenosteosynthese. Danach trafen wir uns mit dem Ärzteteam in der Abteilungsbibliothek. Wir durften Präsentationen über unsere Forschungsprojekte mit anschließender Diskussion vortragen.

PEDIATRICS ◽  
1969 ◽  
Vol 43 (4) ◽  
pp. 640-643

American Society of Pediatric Nephrology: The formation of the American Society of Pediatric Nephrology is announced and applications for membership from M.D.'s on Ph.D.'s are invited. The first meeting of the society will be held in Atlantic City, New Jersey, May 2, 1969. For information write: Chester M. Edelmann, Jr., M.D., Secretary-Treasurer, Department of Pediatrics, Albert Einstein College of Medicine, 1300 Morris Park Avenue, Bronx, New York 10461. The Annual Meeting of the American Association for Child Care in Hospitals will be held May 7-10, 1969, at the Ann Arbor Sheraton Motor Inn, Ann Arbor, Michigan.


Author(s):  
John J. Friel

Committee E-04 on Metallography of the American Society for Testing and Materials (ASTM) conducted an interlaboratory round robin test program on quantitative energy dispersive spectroscopy (EDS). The test program was designed to produce data on which to base a precision and bias statement for quantitative analysis by EDS. Nine laboratories were sent specimens of two well characterized materials, a type 308 stainless steel, and a complex mechanical alloy from Inco Alloys International, Inconel® MA 6000. The stainless steel was chosen as an example of a straightforward analysis with no special problems. The mechanical alloy was selected because elements were present in a wide range of concentrations; K, L, and M lines were involved; and Ta was severely overlapped with W. The test aimed to establish limits of precision that could be routinely achieved by capable laboratories operating under real world conditions. The participants were first allowed to use their own best procedures, but later were instructed to repeat the analysis using specified conditions: 20 kV accelerating voltage, 200s live time, ∼25% dead time and ∼40° takeoff angle. They were also asked to run a standardless analysis.


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