Zertifizierung: „Impfen für Dermatologen (DDA)“

2019 ◽  
Vol 46 (03) ◽  
pp. 83-86 ◽  
Author(s):  
P. Elsner ◽  
W. Pfister ◽  
S. Schliemann

ZusammenfassungDas Fachgebiet der Dermatologie umfasst die Vorbeugung, Erkennung, konservative und operative Behandlung, die Nachsorge und Rehabilitation von Krankheiten der Haut sowie von Geschlechtskrankheiten. Historisch war die Dermatologie stark durch infektiöse Hautkrankheiten und sexuell übertragbare Infektionen geprägt wie Tuberkulose und Lepra, Syphilis und Gonorrhoe, aber auch virale Hautkrankheiten wie Pocken-, Herpesvirus- und HPV-Infektionen. Nicht nur die Diagnostik und Therapie von Infektionskrankheiten der Haut gehören zum Fachgebiet der Dermatologie, sondern auch deren spezifische Prävention, für die sich in den vergangenen Jahren neue Möglichkeiten durch die Verfügbarkeit von Impfstoffen ergeben haben.Die Deutsche Dermatologische Akademie (DDA) hat daher mit dem Zertifikat „Impfen für Dermatologen (DDA)“ ein wichtiges Fortbildungsangebot auf diesem zunehmend wichtigen Teilgebiet der Dermatologie geschaffen.Die Fortbildungsinhalte für die Zertifizierung „Impfen für Dermatologen (DDA)“ werden in einem ganztägigen Modul (8 Stunden) vermittelt; auch eine Aufteilung in Halbtage im Rahmen größerer Fortbildungsveranstaltungen ist möglich.Die Seminare sind interaktiv; bestimmend ist die praxisorientierte Präsentation des Wissens und die kollegiale Diskussion mit ausgewiesenen Experten. Zum Erhalt des Zertifikats ist einmal alle 5 Jahre die Teilnahme an einem Qualitätszirkel (2 Stunden) vorgesehen, in dem aktuelle Entwicklungen komprimiert dargestellt und anhand von Falldiskussionen thematisiert werden.

Der Urologe ◽  
2011 ◽  
Vol 50 (S1) ◽  
pp. 179-183 ◽  
Author(s):  
J. Kamradt ◽  
C.-H. Ohlmann ◽  
M. Stöckle

PSYCH up2date ◽  
2013 ◽  
Vol 7 (06) ◽  
pp. 373-388 ◽  
Author(s):  
Timo Nieder ◽  
Peer Briken ◽  
Hertha Richter-Appelt

Author(s):  
Gunther Hempel ◽  
Philipp Simon ◽  
Peter Salz ◽  
Hermann Wrigge

ZusammenfassungDie akute oder chronische respiratorische Insuffizienz hat eine große Bedeutung sowohl in der präklinischen als auch innerklinischen Versorgung. Sie zählt zu den häufigsten Gründen für stationäre Aufnahmen. Dieser Beitrag fasst aktuelle Entwicklungen in der Diagnostik und Therapie des Krankheitsbildes zusammen. Darüber hinaus gibt er einen Ausblick, wie sich die Behandlung in den kommenden Jahren weiterentwickeln könnte.


2006 ◽  
Vol 26 (03) ◽  
pp. 208-213
Author(s):  
K.-L. Schulte ◽  
R. Langhoff

ZusammenfassungDer rasende Fortschritt insbesondere der interventionellen Therapie der pAVK erfordert eine Überarbeitung und Revision der geltenden Richtlinien (TASC Recommendations 2000). Die Therapieoptionen unterliegen einer ständigen Weiterentwicklung, so dass Empfehlungen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vielfach nicht mehr dem aktuellen Stand entsprechen. Unter Berücksichtigung der europaweiten Zahlen für operative und interventionelle Prozeduren wird ein Trend zu weniger operativen Eingriffen deutlich. Konsensus-Papiere wie die Charing-Cross-Empfehlungen 2005 und neu veröffentlichte amerikanische Richtlinien (ACC/AHA Guidelines for the Management of Patients With Peripheral Arterial Disease 2005) spiegeln diese Entwicklung wider. Die interventionelle Therapie ist ungeachtet der Komplexität Therapieansatz der ersten Wahl. Eine z. B. jährliche Anpassung geltender Konsensus-Papiere wäre sinnvoll, um aktuelle Entwicklungen abbilden zu können. Die moderne Bildgebung hat im diagnostischen Stufenschema an Bedeutung gewonnen. Goldstandard bleibt in der Diagnostik der AVK neben dem ABI und der Laufbanduntersuchung die Duplexsonographie.


CardioVasc ◽  
2019 ◽  
Vol 19 (3) ◽  
pp. 25-29
Author(s):  
Winfried Keuthage ◽  
Theresia Godde

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