NSTE-ACS: Revaskularisation langfristig besser als konservatives Vorgehen

2019 ◽  
Vol 8 (06) ◽  
pp. 420-421
Phlebologie ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Dominic Mühlberger ◽  
Thomas Falkenstein ◽  
Achim Mumme ◽  
Markus Stücker ◽  
Stefanie Reich-Schupke ◽  
...  

ZusammenfassungFür das Gros aller Patienten mit tiefer Beinvenenthrombose ist ein konservatives Vorgehen mit Antikoagulation und Kompression die Therapie der Wahl. In ausgewählten Fällen kann jedoch auch ein rekanalisierendes Therapieverfahren zum Einsatz kommen. Dies gilt speziell für besonders ausgedehnte Thrombosen mit Beteiligung der Vena cava oder der Beckenetage. Die multimodale operative Thrombektomie kann ein drohendes postthrombotisches Syndrom abwenden. Die Vorteile der operativen Therapie liegen vor allem in der hohen Effektivität und einer breiten Anwendbarkeit, auch bei Kontraindikation zur Fibrinolysetherapie.


2013 ◽  
Vol 138 (21) ◽  
pp. 1130-1130
Author(s):  
E. Randrianarisoa ◽  
K. Rittig ◽  
K. Brechtel ◽  
W. Baden ◽  
F. Artunc ◽  
...  

1973 ◽  
Vol 334-334 (1) ◽  
pp. 932-933
Author(s):  
J. H�rtwig ◽  
H. E. K�hnlein

Author(s):  
Dominik Herrmann ◽  
Hamid Reza Mahoozi ◽  
Matthias Kemen ◽  
Dirk Kompa ◽  
Jan Volmerig ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Die Anastomoseninsuffizienz nach Ösophagusresektion ist eine schwere Komplikation und mit einer hohen Letalität assoziiert. Ein konservatives Vorgehen, mittels Stentimplantation oder Endo-VAC-Therapie stellt den initialen Therapieansatz dar. Diese Arbeit beschreibt eine Kombination aus konservativem und chirurgischem Management nach einem frustranen initialen Therapieversuch zur Vermeidung einer Ösophagektomie. Material und Methoden Es wurden alle Patienten eingeschlossen, die zwischen Mai 2008 und Dezember 2016 aufgrund einer Anastomoseninsuffizienz nach Ösophagusresektion in unserer Klinik für Thoraxchirurgie behandelt wurden. Nach initialem Therapieversagen erhielten die Patienten eine konservativ-chirurgische Kombinationstherapie. Ein Ösophagusstent wurde implantiert und mittels transmuraler, resorbierbarer Naht fixiert. Nachfolgend wurde ein radikales mediastinales und pleurales Débridement durchgeführt und der Defekt mittels Muskellappenplastik gedeckt. Bei postoperativem Keimnachweis wurde zusätzlich eine diskontinuierliche Spültherapie der Pleurahöhle durchgeführt. Wir analysierten die Faktoren, die einen Einfluss auf die Letalität nach Therapie einer Anastomoseninsuffizienz nach Ösophagusresektion hatten. Ergebnisse 18 Patienten wurden nach erfolgloser konservativer Therapie einer Anastomoseninsuffizienz nach Ösophagusresektion in unserer Klinik vorgestellt. 15 Patienten wurden innerhalb von 20 Tagen nach Detektion der Anastomoseninsuffizienz überwiesen, 3 Fälle mehr als 20 Tage nach Auftreten erster Symptome einer Anastomoseninsuffizienz. Alle Patienten präsentierten sich mit einem rechtsseitigen Pleuraempyem, Pneumonie, Mediastinitis und Sepsis. In 3 Fällen lag ein beidseitiges Pleuraempyem vor. Die erfolgreiche chirurgische Therapie der Anastomoseninsuffizienz gelang in 100% der Fälle. Die 90-Tages-Mortalität lag bei 20% (3 Patienten). Zusammenfassung Insgesamt hat das kombinierte Management der Anastomoseninsuffizienz nach Ösophagusresektion eine sehr hohe Erfolgsrate. Einzig das Fortführen einer konservativen Therapie für mehr als 20 Tage hat einen signifikanten Einfluss auf die Letalität.


OP-Journal ◽  
2018 ◽  
Vol 34 (03) ◽  
pp. 290-301
Author(s):  
Britta Sundermann ◽  
Katharina Mörs ◽  
Johannes Frank ◽  
Ingo Marzi

ZusammenfassungFrakturen des Unterarms sind mit 40% die häufigsten Knochenverletzungen im Wachstumsalter. Die Diagnose wird mittels konventioneller Röntgenaufnahmen in 2 Ebenen gestellt. Prinzipiell kann man die Frakturen in Epiphysenlösungen und -frakturen, Grünholzfrakturen und Wulst-/Stauchungsfrakturen, komplette distale Radius oder Unterarm- bzw. Unterarmschaftfrakturen sowie als Sonderformen die Monteggia- und Galeazzi-Verletzungen unterteilen. Wichtig ist es bei der Versorgung von Frakturen im Kindesalter bei einem minimalen diagnostischen und therapeutischen Aufwand ein optimales Behandlungsergebnis zu erreichen. Dabei sollten nicht nur die Kriterien der Instabilität, Dislokation und das Alter, sondern auch immer das enorme Korrekturpotenzial des Knochens im Kindesalter berücksichtigt werden. Andererseits ist es wichtig, dass durch Fehlwachstum auch keine vermeidbaren funktionellen Einschränkungen entstehen. Je nach Art und Dislokation kann man sich dann für ein rein konservatives Vorgehen oder eine operative Versorgung entscheiden. Bei der operativen Versorgung stehen die Kirschner-Draht-Osteosynthese, die elastisch stabile Marknagelung (ESIN) oder als alternative Techniken in besonderen Fällen die Versorgung mittels Plattenosteosynthese oder Fixateur externe zur Verfügung. Bei adäquater Therapie ist die Prognose bei Frakturen im Kindesalter hervorragend und die überwiegende Anzahl der Verletzungen heilt folgenlos aus.


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