Schlafentzug wirkt antidepressiv
In den letzten Jahren ist die therapeutische, präventive und rezidiv-prophylaktische Wirkung eines objektiv wie subjektiv „guten“ Schlafes in Hinblick auf psychische und körperliche Erkrankungen Gegenstand intensiver Forschungen gewesen, deren Ergebnisse durchgehend konvergieren und, nebenbei, eine Jahrhunderte alte Binsenweisheit bestätigen: schlechter Schlaf ist auf die Dauer gesundheitsschädlich, und guter Schlaf ist eines der besten (All-)Heilmittel. Dass unter bestimmten Bedingungen bei depressiven Patienten zumindest akut genau das Gegenteil gelten kann, ist ein bis heute wissenschaftlich ungeklärtes Paradoxon und eine bleibende Herausforderung für die psychiatrische Forschung.
2014 ◽
Vol 71
(11)
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pp. 687-694
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2004 ◽
Vol 17
(4)
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pp. 215-224
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2004 ◽
Vol 36
(1)
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pp. 38-46
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Keyword(s):
2008 ◽
Vol 56
(1)
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pp. 39-46
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2009 ◽
Vol 77
(12)
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pp. 720-737
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Keyword(s):