Maligne Tumoren - Transketolase-like 1 (TKTL 1) - Ketogene Diät

2008 ◽  
Vol 33 (2) ◽  
pp. 80-81 ◽  
Author(s):  
J. Arends
2018 ◽  
Vol 75 (7) ◽  
pp. 448-454
Author(s):  
Thomas Grunwald ◽  
Judith Kröll

Zusammenfassung. Wenn mit den ersten beiden anfallspräventiven Medikamenten keine Anfallsfreiheit erzielt werden konnte, so ist die Wahrscheinlichkeit, dies mit anderen Medikamenten zu erreichen, nur noch ca. 10 %. Es sollte dann geprüft werden, warum eine Pharmakoresistenz besteht und ob ein epilepsiechirurgischer Eingriff zur Anfallsfreiheit führen kann. Ist eine solche Operation nicht möglich, so können palliative Verfahren wie die Vagus-Nerv-Stimulation (VNS) und die tiefe Hirnstimulation (Deep Brain Stimulation) in eine bessere Anfallskontrolle ermöglichen. Insbesondere bei schweren kindlichen Epilepsien stellt auch die ketogene Diät eine zu erwägende Option dar.


2005 ◽  
Vol 33 (01) ◽  
pp. 23-26
Author(s):  
C. Marquardt ◽  
E. Burkhardt ◽  
K. Failing ◽  
H. Bostedt ◽  
A. Wehrend

Zusammenfassung Gegenstand: In der Studie sollte überprüft werden, ob anhand der sonographischen Untersuchung von kaninen Mammatumoren eine präoperative Zuordnung zu den drei Dignitätsklassen benigne Tumoren, Tumoren mit niedrigem und höherem Malignitätsgrad möglich ist. Material und Methode: 90 Tumoren wurden präoperativ sonographisch untersucht und einer dieser Dignitätsklassen zugeordnet. Die sonographische Prädiktion wurde mit der nach den Vorgaben der WHO-Klassifikation durchgeführten histopathologischen Charakterisierung verglichen, wobei allerdings die Gruppe der malignen Mischtumoren beibehalten wurde. Ergebnisse: Bei 77,4% der benignen und 91,9% der Tumoren von höherem Malignitätsgrad ergab sich eine korrekte präoperative Einschätzung. Diese gelang nur bei 45,5% der Neoplasien mit niedrigem Malignitätsgrad. Insbesondere bei Tumoren mit einem Durchmesser von unter 2 cm war die präoperative Dignitätseinschätzung häufig falsch. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Die Sonographie eignet sich, um präoperativ die Dignität kaniner Mammatumoren einzuschätzen. Grenzen findet dieses Verfahren, wenn es sich um kleine Tumoren oder Neoplasien mit niedrigem Malignitätsgrad handelt. Insbesondere kleine maligne Tumoren zeigen sonographisch häufiger Charakteristika einer benignen Neoplasie.


1985 ◽  
Vol 05 (04) ◽  
pp. 127-133
Author(s):  
E. Thaler

IV. Zusammenfassende BetrachtungenIm ersten Teil der Übersichtsarbeit wurden vier pathogenetisch unterschiedliche Formen eines vergleichbar schweren AT-III-Mangels vorgestellt.Am besten läßt sich anhand des angeborenen, autosomal dominant vererbten AT-III-Mangels die Beziehung zwischen niedrigen Plasma-ATIII-Spiegeln und Thromboserisiko ableiten, da es sich hier um eine isolierte Störung handelt. Das Hämostasegleichgewicht ist hier einseitig durch eine geringere Gerinnungshemmung gestört. Als Ausdruck dieses Ungleichgewichts resultieren fast ausschließlich schwere venöse thromboembolische Ereignisse, jedoch gelegentlich erst nach jahrzehntelangerLatenz. Eine weitere wichtige Erkenntnis ist, wenn AT III nicht substituiert wird, die Unwirksamkeit einer Behandlung mit Heparin bei thromboembolischen Ereignissen, jedoch eine volle prophylaktische Wirksamkeit peroraler Antikoagulantien vom Kumarintyp, offenbar durch eine Wiederherstellung des hämostatischen Gleichgewichts auf niedrigerem Niveau.Ein hämostatisches Gleichgewicht auf niedrigerem Niveau scheint auch bei der fortgeschrittenen Leberzirrhose vorzuliegen, da trotz schwerem ATIII-Mangel das Thromboserisiko nicht erhöht ist. Dieses Gleichgewicht ist aber leichter störbar, auf relativ geringe gerinnungsfördernde Stimuli reagieren diese Patienten gehäuft mit einer VK.Am Beispiel des schweren nephrotischen Syndroms, bei welchem das Hämostasegleichgewicht zuungunsten des AT III und zugunsten gerinnungsfördernder Faktoren verändert ist, läßt sich eine im Vergleich zum angeborenen AT-III-Mangel wesentlich höhere Thromboseneigung nachweisen.Bei der Septikämie mit vergleichbar schwerem AT-III-Mangel ist über das Thromboserisiko zu wenig bekannt. Nach bisherigen Erkenntnissen herrscht hier die klinisch und therapeutisch nicht weniger relevante DIG mit ihren sehr komplexen Hämostaseveränderungen vor.Im folgenden Teil der Arbeit wurde auf einige Zustände mit evidenter Thromboseneigung eingegangen, bei denen nicht sicher eine Beziehung zu einem entsprechend schweren AT-III-Mangel gefunden werden konnte, wie die Einnahme östrogenhaltiger Kontrazeptiva, größere chirurgische Eingriffe und maligne Tumoren. Interessanterweise ist bei diesen Zuständen eine Prophylaxe oder Therapie mit Heparin zumeist wirksam.


2007 ◽  
Vol 224 (S 3) ◽  
Author(s):  
S Meltendorf ◽  
W Behrens-Baumann

Der Radiologe ◽  
1999 ◽  
Vol 39 (7) ◽  
pp. 513-524 ◽  
Author(s):  
S. Youssefzadeh ◽  
P. Pamberger ◽  
W. Baumgartner ◽  
A. Becherer ◽  
S. Wachter ◽  
...  

2010 ◽  
Vol 13 (8) ◽  
pp. 31-38
Author(s):  
Philipp Burri ◽  
Diana Naehrig ◽  
Coya Tapia ◽  
Seraina Schmid ◽  
Frank Zimmermann
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