Renale Osteodystrophie: Spektrum der Röntgensymptomatik bei modernen Formen der Nierentransplantation und Dauerdialysetherapie

Author(s):  
F. Kainberger ◽  
O. Traindl ◽  
M. Baldt ◽  
Th. Helbich ◽  
M. Breitenseher ◽  
...  
2009 ◽  
Vol 18 (01) ◽  
pp. 35-40
Author(s):  
D. Cejka ◽  
M. Haas

ZusammenfassungDie chronische Niereninsuffizienz geht mit einer Störung des Knochenstoffwechsels einher. Diese “renale Osteodystrophie” (ROD) ist im Wesentlichen durch einen beschleunigten oder verlangsamten Knochenumsatz gekennzeichnet. Die Knochenbiopsie ist die genaueste Methode zur Diagnose einer renalen Osteodystrophie, allerdings können auch mittels Messung serologischer Knochenmarker Hinweise auf die zugrundeliegende Form der Erkrankung gefunden werden. Üblicherweise werden zur Abschätzung des Knochenaufbaues Osteokalzin und zur Abschätzung des Knochenabbaues das C-Telopeptid (CTX) bestimmt. Als weiterer effektiver Marker zur Beurteilung der Knochenformation gilt die alkalische Phosphatase. Auch das Parathormon kann zur Beurteilung des Knochenumsatzes herangezogen werden, allerdings ist die Aussagekraft nicht besser als die der anderen Knochenmarker. Nachteilig bei den meisten Knochenmarkern ist ihre renale Elimination. Bei zunehmender Einschränkung der Nierenfunktion kommt es zu einer Kumulation und Verfälschung des tatsächlichen Wertes. Die Bestimmung einzelner Knochenmarker ist daher nicht besonders aussagekräftig und es empfiehlt sich die zeitgleiche Bestimmung mehrerer Marker.


2020 ◽  
Vol 45 (02) ◽  
pp. 180-186
Author(s):  
Gabriele Lehmann ◽  
Alexander Pfeil ◽  
Peter Oelzner ◽  
Gunter Wolf

ZusammenfassungChronische Nierenerkrankungen weisen eine zunehmende Inzidenz und Prävalenz auf und verursachen Komplikationen an verschiedenen Organsystemen. Die Veränderungen des Mineralstoffwechsels bei chronischer Niereninsuffizienz bedingen Störungen des kardiovaskulären Systems und des Knochenstoffwechsels mit den klinischen Endpunkten Myokardinfarkt/Schlaganfall und Fraktur und münden in eine gesteigerte Mortalität. Die renale Osteodystrophie ist ein Teil der CKD-MBD. Der Terminus „renale Osteodystrophie“ ist den histologischen Knochengewebsveränderungen vorbehalten und erfordert zur Charakterisierung eine Knochenbiopsie. Die internationale Klassifizierung unterscheidet 4 Formen: sekundärer Hyperparathyreoidismus, Osteomalazie, gemischte urämische Osteodystrophie und adyname renale Knochenerkrankung. Die nicht invasiven Untersuchungen entsprechen denen, die zur Diagnostik der Osteoporose eingesetzt werden. Das Spektrum der therapeutischen Optionen ist begrenzt.


1980 ◽  
Vol 58 (5) ◽  
pp. 237-247 ◽  
Author(s):  
M. Bulla ◽  
G. -J. Stock ◽  
G. Delling ◽  
H. Hofmann ◽  
G. Offermann

2013 ◽  
Vol 163 (17-18) ◽  
pp. 403-408 ◽  
Author(s):  
Daniel Cejka

2002 ◽  
pp. 67-71
Author(s):  
H.-E. Schröder

Author(s):  
E. Ritz ◽  
J. Bommer ◽  
W. Kreusser

1980 ◽  
Vol 58 (10) ◽  
pp. 511-519 ◽  
Author(s):  
M. Bulla ◽  
G. Delling ◽  
G. Benz-Bohm ◽  
G. J. Stock ◽  
A. S�nchez de Reutter ◽  
...  

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document