Annotation: Childhood Disorders in DSM-IV

1996 ◽  
Vol 37 (7) ◽  
pp. 779-784 ◽  
Author(s):  
Fred R. Volkmar ◽  
Mary Schwab-Stone
Keyword(s):  
2009 ◽  
Vol 40 (2) ◽  
pp. 289-299 ◽  
Author(s):  
M. J. A. Tijssen ◽  
J. van Os ◽  
H.-U. Wittchen ◽  
R. Lieb ◽  
K. Beesdo ◽  
...  

BackgroundReported rates of bipolar syndromes are highly variable between studies because of age differences, differences in diagnostic criteria, or restriction of sampling to clinical contacts.MethodIn 1395 adolescents aged 14–17 years, DSM-IV (hypo)manic episodes (manic and hypomanic episodes combined), use of mental health care, and five ordinal subcategories representing the underlying continuous score of (hypo)manic symptoms (‘mania symptom scale’) were measured at baseline and approximately 1.5, 4 and 10 years later using the Munich-Composite International Diagnostic Interview (DIA-X/M-CIDI).ResultsIncidence rates (IRs) of both (hypo)manic episodes and (hypo)manic symptoms (at least one DSM-IV core symptom) were far higher (714/105 person-years and 1720/105 person-years respectively) than traditional estimates. In addition, the risk of developing (hypo)manic episodes was very low after the age of 21 years [hazard ratio (HR) 0.031, 95% confidence interval (CI) 0.0050–0.19], independent of childhood disorders such as attention deficit hyperactivity disorder (ADHD). Most individuals with hypomanic and manic episodes were never in care (87% and 62% respectively) and not presenting co-morbid depressive episodes (69% and 60% respectively). The probability of mental health care increased linearly with the number of symptoms on the mania symptom scale. The incidence of the bipolar categories, in particular at the level of clinical morbidity, was strongly associated with previous childhood disorders and male sex.ConclusionsThis study showed, for the first time, that experiencing (hypo)manic symptoms is a common adolescent phenomenon that infrequently predicts mental health care use. The findings suggest that the onset of bipolar disorder can be elucidated by studying the pathway from non-pathological behavioural expression to dysfunction and need for care.


2009 ◽  
Vol 39 (12) ◽  
pp. 2013-2023 ◽  
Author(s):  
G. Andrews ◽  
D. S. Pine ◽  
M. J. Hobbs ◽  
T. M. Anderson ◽  
M. Sunderland

BackgroundDSM-IV and ICD-10 are atheoretical and largely descriptive. Although this achieves good reliability, the validity of diagnoses can be increased by an understanding of risk factors and other clinical features. In an effort to group mental disorders on this basis, five clusters have been proposed. We now consider the second cluster, namely neurodevelopmental disorders.MethodWe reviewed the literature in relation to 11 validating criteria proposed by a DSM-V Task Force Study Group.ResultsThis cluster reflects disorders of neurodevelopment rather than a ‘childhood’ disorders cluster. It comprises disorders subcategorized in DSM-IV and ICD-10 as Mental Retardation; Learning, Motor, and Communication Disorders; and Pervasive Developmental Disorders. Although these disorders seem to be heterogeneous, they share similarities on some risk and clinical factors. There is evidence of a neurodevelopmental genetic phenotype, the disorders have an early emerging and continuing course, and all have salient cognitive symptoms. Within-cluster co-morbidity also supports grouping these disorders together. Other childhood disorders currently listed in DSM-IV share similarities with the Externalizing and Emotional clusters. These include Conduct Disorder, Attention Deficit Hyperactivity Disorder and Separation Anxiety Disorder. The Tic, Eating/Feeding and Elimination disorders, and Selective Mutisms were allocated to the ‘Not Yet Assigned’ group.ConclusionNeurodevelopmental disorders meet some of the salient criteria proposed by the American Psychiatric Association (APA) to suggest a classification cluster.


1998 ◽  
Vol 35 (3) ◽  
pp. 343-355 ◽  
Author(s):  
Ian Canino ◽  
Glorisa Canino ◽  
William Arroyo

Author(s):  
Anja Bischof ◽  
Christian Meyer ◽  
Gallus Bischof ◽  
Nadin Kastirke ◽  
Ulrich John ◽  
...  

Ziel: Die vorliegende Studie berichtet über die Inanspruchnahme von suchtspezifischen Hilfen bei Pathologischen Glücksspielern. Methode: Die Bevölkerungsstichprobe basiert auf 15 023 Probanden, deren Telefonnummern zufällig gezogen wurden. Zusätzlich wurden in 39 Glücksspielstätten 303 Spieler befragt. Mit einem computergestützten telefonischen Interview wurden Spielverhalten und Spielprobleme bezogen auf die Lebenszeit erfragt. In beiden Stichproben zusammen wurden 232 Probanden erfasst, die im Verlauf ihres Lebens pathologisch gespielt hatten. Von ihnen erhielten 105 Personen ein vertiefendes klinisches Interview. Ergebnisse: Von den Befragten berichteten 20 % Kontakt zum Hilfesystem im Verlauf ihres Lebens. Weitergehenden Kontakt berichteten 10,5 %, am häufigsten wurden Suchtberatungsstellen (5,7 %), Selbsthilfegruppen (4,8 %) und ambulante Psychotherapie (3,8 %) genannt. Inanspruchnahme formeller Hilfen war mit der Problemschwere assoziiert (p = .022). Außerdem zeigte sich ein Zusammenhang zwischen bestimmten DSM-IV Kriterien und dem Kontakt zum Hilfesystem. Schlussfolgerungen: Es ist von einer gravierenden Unterversorgung Pathologischer Glücksspieler auszugehen. Glücksspielspezifische Hilfeangebote scheinen die Betroffenen bislang nicht in ausreichendem Maße zu erreichen.


Author(s):  
Elena Gomes de Matos ◽  
Ludwig Kraus ◽  
Alexander Pabst ◽  
Daniela Piontek
Keyword(s):  
Dsm Iv ◽  

Ziel: Es wurden 12-Monats-Prävalenzen geschätzt bezüglich a) der Wahrnehmung substanzbezogener Probleme, b) der Inanspruchnahme verschiedener Hilfsangebote und c) der Inanspruchnahme professioneller Hilfe. Faktoren, die mit der Inanspruchnahme von Hilfe assoziiert sind, wurden analysiert. Methodik: Die Auswertung basiert auf Daten des Epidemiologischen Suchtsurveys (ESA) 2012 (n = 9084; 18 – 64 Jahre; Ausschöpfungsrate 53.6 %). Missbrauch und Abhängigkeit nach DSM-IV wurden anhand des M-CIDI erfasst. Prädiktoren der Hilfesuche wurden regressionsanalytisch getestet. Ergebnisse: Zwischen 6 % (Alkohol) und 19 % (illegale Drogen) der Konsumenten berichteten substanzbezogene Probleme. Von diesen nahmen 14 % (Alkohol), 33 % (Illegale Drogen) bzw. 59 % (Medikamente) Hilfe in Anspruch. Mit Ausnahme des Einkommens bei Alkoholkonsumenten waren soziodemografische Variablen nicht mit der Inanspruchnahme von Hilfe assoziiert. Schlussfolgerungen: Die Studie zeigt eine Unterversorgung von Personen mit substanzbezogenen Problemen. Das Hilfesuchverhalten scheint hauptsächlich durch die Schwere der substanzbezogenen Störung beeinflusst zu sein.


Author(s):  
Jens Kalke ◽  
Sascha Milin ◽  
Sven Buth

Zusammenfassung. Zielsetzung: Aus der internationalen Glücksspielforschung ist bekannt, dass kognitive Verzerrungen mit einer problematischen Glücksspielteilnahme in Beziehung stehen. Spezielle Spielergruppen, die sich nach ihrer favorisierten Glücksspielart unterscheiden, standen dabei bisher jedoch selten im Fokus wissenschaftlicher Untersuchungen. In dieser Studie werden erstmals die kognitiven Verzerrungen bei pathologischen Automatenspielern und Sportwettern dargestellt und in Form eines Gruppenvergleichs analysiert und diskutiert. Methodik: Es werden die Ergebnisse einer (schriftlichen) Befragung von 72 Automatenspielern und 37 Sportwettern dargestellt. Die befragten Personen erfüllen mindestens 5 Kriterien nach DSM-IV. Die Erfassung der kognitiven Erfahrungen erfolgt unter Anwendung des Gamblers Beliefs Questionaire (GBQ). Dieses Instrument beinhaltet zwei Subskalen, die zwischen den Bereichen „Luck/Perseverance“ (Glaube an das persönliche Glück beim Spielen/irrationale Überzeugungen) und „Illusion of control“ (Glaube, den Ausgang des Spiels beeinflussen zu können) differenzieren. Zudem kann der Gesamtscore (Summe aus den Werten der beiden Subskalen) berichtet werden. Für die Prüfung der statistischen Bedeutsamkeit von Unterschieden zwischen beiden Spielergruppen kamen Chi-Quadrat-Tests (bei ordinal skalierten Variablen) oder Varianzanalysen (bei metrischen Variablen) zur Anwendung. Ergebnisse: Die Sportwetter kommen auf einen signifikant höheren Gesamtscore als die Automatenspieler (96,0 zu 81,4), d. h. die kognitiven Verzerrungen sind bei ihnen deutlich ausgeprägter als bei der zweitgenannten Gruppe. Bezogen auf die beiden Sub-Skalen des GBQ ergeben sich sowohl beim persönlichen Glauben an das Glück (56,9 zu 50,7) als auch bei den Kontroll-Illusionen (39,2 zu 30,7) höhere Werte bei den Sportwettern. Schlussfolgerungen: In der Behandlung der Glücksspielsucht sollte die therapeutische Aufarbeitung von kognitiven Verzerrungen eine bedeutsame Rolle spielen. Das gilt insbesondere für pathologische Sportwetter. Gleichfalls sollten präventive Interventionen durchgeführt werden, mit denen der Entstehung von Trugschlüssen über das Glücksspiel und Kontroll-Illusionen vorgebeugt wird.


Author(s):  
Christine M. Freitag
Keyword(s):  
Dsm 5 ◽  
Icd 10 ◽  

Die Autismus-Spektrum Störung (ASS) wird in DSM-5 als eine Erkrankung aus den ICD-10 bzw. DSM-IV TR-Diagnosen frühkindlicher Autismus, Asperger Syndrom und atypischer Autismus/PDD-nos zusammengefasst und weist entsprechend revidierte Kriterien auf. In dem vorliegenden Artikel werden diese Kriterien vergleichend dargestellt, Studien zu Validität und Reliabilität der neuen ASS-Diagnose präsentiert und offene Fragen diskutiert. Ein Ausblick auf die klinische und wissenschaftliche Bedeutung wird gegeben.


2018 ◽  
Vol 66 (2) ◽  
pp. 107-117 ◽  
Author(s):  
Miriam Henkel ◽  
Johannes Zimmermann ◽  
Janina Künecke ◽  
Carina Remmers ◽  
Cord Benecke

Zusammenfassung. Als Ergänzung zu deskriptiven Klassifikationssystemen für psychische Störungen hat sich im psychodynamischen Bereich die Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik (OPD) etabliert. Neben einer Achse zu Krankheitserleben und Behandlungsvoraussetzungen werden auf den Achsen Beziehung, Konflikt und Struktur verschiedene psychodynamische Erklärungsansätze für die Störung eines Patienten 1 erfasst. In diesem Artikel soll gezeigt werden, wie die OPD die deskriptive Diagnose einer Persönlichkeitsstörung anreichern und vertiefen kann. Hierzu werden die OPD-Achsen vorgestellt und Zusammenhänge mit Persönlichkeitsstörungen erläutert. Zudem werden zwei Fallbeispiele beschrieben, die mit denselben drei Persönlichkeitsstörungen nach DSM-IV diagnostiziert wurden, aber unterschiedliche Beziehungsmuster, intrapsychische Konflikte und strukturelle Beeinträchtigungen aufweisen. Auf diese Weise wird der praktische Mehrwert der OPD-Diagnostik für das Verständnis der Störungen sowie für die Indikationsstellung und Behandlungsplanung deutlich.


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