Vergleich von Windmessungen verschiedener Doppler Lidarscanstrategien und zweier Lidarmarken mit einem Ultraschallanemometer
<p>Die Technologie hat einen Punkt erreicht an dem bodenbasierte Fernerkundungsinstrumente die M&#246;glichkeit haben die r&#228;umliche und zeitliche Datendichte im Vergleich zu konventionellen Instrumenten stark zu erh&#246;hen. Das bietet die gro&#223;e Chance das Verst&#228;ndnis &#252;ber einzelne Prozesse zu verbessern und die Vorhersagef&#228;higkeiten von numerischen Wettermodellen zu erh&#246;hen und ihre Ungenauigkeiten zu verringern. Das Ziel der Studie ist es diese Messungenauigkeiten und die Nutzbarkeit von Doppler Lidar Systemen f&#252;r diese Zwecke zu &#252;berpr&#252;fen. Die Daten wurden w&#228;hrend der FESST@MOL 2020 Messkampagne, organisiert von dem Deutschen Wetterdienst (DWD) und initiiert von dem Hans-Ertel-Zentrum f&#252;r Wetterforschung (HErZ), auf dem Grenzschichtmessfeld (GM) des DWD in Falkenberg (Tauche), Deutschland erhoben. W&#228;hrend der Messkampagne waren insgesamt acht Doppler Lidare der Marken Halo Photonics und Leosphere in verschiedenen Betriebsmodi aktiv. In dieser Arbeit vergleichen wir die Ergebnisse von Triple und Single Lidar Setups, von Ger&#228;ten der Marke Halo Photonics und Triple Lidar Setups von Ger&#228;ten der Marke Leosphere mit den Messungen eines Ultraschallanemometers, angebracht auf einer H&#246;he von 90&#160;m an dem 99&#160;m hohem, mit Instrumenten best&#252;ckten, Messturm in Falkenberg. Der Fokus der Betriebsmodi liegt auf verschiedenen virtuellen Turm (VT) Messungen und Velocity Azimuth Display (VAD) Messungen mit den Mittelungszeiten von zehn und drei&#223;ig Minuten des mittleren horizontalen Windes. Die Diskrepanz der Messwerte zwischen VT und VAD Messungen nimmt mit steigender H&#246;he &#252;ber dem Boden zu.</p>