Genetic Variation of Costimulatory Molecules, Including Cytotoxic T-Lymphocyte Antigen 4, Inducible T-Cell Costimulator, Cluster Differentiation 28, and Programmed Cell Death 1 Genes, in Iranian Patients With Leukemia

2020 ◽  
Vol 18 (6) ◽  
pp. 719-724 ◽  
Author(s):  
Mani Ramzi ◽  
Nargess Arandi ◽  
Mahdiyar Iravani Saadi ◽  
Ramin Yaghobi ◽  
Bita Geramizadeh
2020 ◽  
Vol 13 (3) ◽  
pp. 115-118
Author(s):  
Verena Theiler-Schwetz ◽  
Christian Trummer ◽  
Erika Richtig ◽  
Georg Richtig ◽  
Stefan Pilz

Zusammenfassung Schilddrüsenfunktionsstörungen gehören zu den häufigsten endokrinen Nebenwirkungen, die unter einer Immuncheckpoint-Inhibitor-Therapie auftreten können. Sie sind unter Anti-PD-1- („Anti-programmed cell death 1“) häufiger als unter Anti-CTLA-4-Antikörpern („Anti-Cytotoxic-T-lymphocyte-antigen-4“), und die Inzidenz steigt mit einer Kombinationstherapie an. Pathophysiologisch scheint eine destruktive Thyreoiditis ähnlich einer Postpartum-Thyreoiditis vorzuliegen, im Rahmen derer es meistens zu einer kurzen Hyperthyreosephase kommt, gefolgt von einer Hypo- oder Euthyreose. Auch die Entwicklung einer alleinigen Hypothyreose ist möglich. Therapeutisch steht Observanz der Hyperthyreose im Vordergrund mit Einsatz einer Betablocker-Therapie, wenn eine symptomatische Therapie erforderlich ist. Der Einsatz von Glukokortikoiden oder Thyreostatika ist nicht sinnvoll. Bei Entwicklung einer symptomatischen Hypothyreose mit einem TSH (Thyroidea-stimulierendes Hormon) von 5–10 μU/ml oder einem TSH > 10 μU/ml sollte unabhängig von der Symptomatik eine Levothyroxin-Therapie eingeleitet werden. Aufgrund der häufig oligo- oder asymptomatischen klinischen Präsentation sollte ein regelmäßiges Screening auf Schilddrüsenfunktionsstörungen und Hypophysitis, beginnend vor Immuntherapieeinleitung und hiernach monatlich in den ersten 6 Monaten, durchgeführt werden inkl. TSH, freiem Trijodthyronin (fT3), freiem Thyroxin (fT4), Cortisol und adrenokortikotropem Hormon (ACTH). Nach den ersten 6 Monaten können die Kontrollintervalle ausgeweitet werden. Die Entwicklung von Schilddrüsenfunktionsstörungen sollte in der Regel nicht zu einer Unterbrechung der Immuntherapie führen, da diese häufig transient, mild und einfach behandelbar sind.


2016 ◽  
Vol 23 (8) ◽  
pp. 620-624 ◽  
Author(s):  
Belal Firwana ◽  
Rahul Ravilla ◽  
Mihir Raval ◽  
Laura Hutchins ◽  
Fade Mahmoud

Immunotherapy with checkpoint inhibitors has revolutionized the management of metastatic melanoma. These checkpoints, namely the cytotoxic T lymphocyte antigen 4 and the programmed T cell death 1 receptor, possess an inhibitory effect on the T cell function. Pharmacologic inhibition of cytotoxic T lymphocyte antigen 4 with ipilimumab and programmed T cell death 1 with either pembrolizumab or nivolumab has resulted in long-term sustained responses among patients with metastatic melanoma. The adverse events of these medications are predominantly immune related. Sarcoidosis-like syndrome/lymphadenopathy represents a challenging adverse event to the oncologist as it can be mistaken for progressive disease. Hence, awareness of such adverse event and obtaining a biopsy of the enlarged lymph nodes will confirm the diagnosis and avoid the unnecessary change of current therapies for those with stage IV disease or adding new ones for those with stage III disease. We report three cases of immunotherapy-related sarcoidosis-like syndrome/lymphadenopathy; two cases occurred during adjuvant ipilimumab for stage III surgically resected melanoma and one case during pemprolizumab for stage IV metastatic melanoma.


2020 ◽  
Vol 79 (8) ◽  
pp. 809-817 ◽  
Author(s):  
Julian Schardt

Zusammenfassung Hintergrund Die Einführung von Immuncheckpoint-Inhibitoren (ICI) hat die Behandlungskonzepte der Onkologie für eine Vielzahl von unterschiedlichen Krebsarten maßgeblich verändert. Dabei werden in der klinischen Routine v. a. humanisierte Antikörper gegen Immuncheckpoints wie „cytotoxic T‑lymphocyte associated protein 4“ (CTLA-4) oder „programmed cell death 1/programmed cell death ligand 1“ (PD1/PD-L1) eingesetzt. Fragestellung Übersicht zur Therapielandschaft mit Immuncheckpoint-Inhibitoren bei mehrheitlich soliden Tumoren in der Onkologie. Material und Methoden Darstellung und Diskussion aktueller Studienresultate, Einbezug aktueller Behandlungsempfehlungen und Zulassungsindikationen. Ergebnisse Sieben verschiedene Immuncheckpoint-Inhibitoren werden in der Onkologie therapeutisch eingesetzt: ein Anti-CTLA-4-Antikörper, 3 Anti-PD1-Antikörper und 3 Anti-PD-L1-Antiköper. FDA-Zulassung auf dem US-Markt für 17 verschiedene Tumorentitäten und einer agnostischen Indikation (Tumoren mit defizienter Mismatch-repair-Maschinerie/hohe Mikrosatelliteninstabilität). Langzeitremissionen sind in ca. zwei Drittel der Patienten mit Tumoransprechen möglich. Schlussfolgerungen Nutzen der Immuncheckpoint-Inhibitoren nur für einen Teil der behandelten Patienten. Primäre und sekundäre Resistenzmechanismen erst in Anfängen verstanden. Kombinationstherapien der Immuncheckpoint-Inhibitoren mit z. B. Chemotherapie, neuen Immuncheckpoint-Inhibitoren (z. B. Anti-LAG3-Antikörper) oder gezielten Therapien (z. B. CDK4/6, PARP-Inhibitoren) zur Verbesserung der Wirksamkeit werden in klinischen Studien untersucht. Verlässliche, prädiktive Marker sind dringend erforderlich.


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