palliative behandlung
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Praxis ◽  
2020 ◽  
Vol 109 (7) ◽  
pp. 517-519
Author(s):  
Christoph Herda ◽  
Sina-Maria Steck ◽  
Thomas Fehr ◽  
Cristian Camartin

Zusammenfassung. Eine paraneoplastische ACTH-Produktion tritt bei diversen Tumorentitäten auf, vor allem aber bei kleinzelligen Bronchialkarzinomen. Die Patienten präsentieren sich mit einem sekundären Cushing-Syndrom mit Hypokaliämie, arterieller Hypertonie, Hyperglykämie und Ödemen. Folgende drei Therapiesäulen bestehen: Eine Behandlung der Grunderkrankung, eine medikamentöse antihormonelle und eine symptomatische Therapie. Die Prognose eines ACTH-produzierenden Bronchialkarzinoms ist aufgrund der hohen Komplikationsrate insgesamt infaust. In unserem Fall lehnte die Patientin die Behandlung der Grunderkrankung ab, weshalb die palliative Behandlung mit symptomatischer Therapie in den Vordergrund rückte.


2017 ◽  
Vol 66 (05) ◽  
pp. 298-301
Author(s):  
Friedemann Schad

ZusammenfassungIntegrative onkologische Therapiekonzepte sind eine Kombination aus konventionellen und komplementären Therapien. Die vorliegende multizentrische Registerstudie untersuchte die Umsetzung von integrativen onkologischen Therapiekonzepten und der Assoziation mit dem Überleben von Patienten im fortgeschrittenen Stadium IV bei Bauchspeicheldrüsenkrebs unter Gabe von Mistelextrakten – mit positiven Effekten: Patienten mit kombinierter Chemo- und Misteltherapie zeigten einen statistisch signifikant besseren Überlebensvorteil als Patienten mit alleiniger Chemotherapie; Patienten, die nur eine Misteltherapie erhielten, zeigten statistisch signifikant längere Überlebensraten als jene, die weder Chemotherapie noch Misteltherapie erhielten.


2015 ◽  
Vol 2 (1) ◽  
pp. 30-31

Ziele: Die Strahlentherapie ist als palliative Behandlung bei rezidivierendem Ovarialkarzinom gebräuchlich, jedoch wurde bisher nicht geklärt, ob sie die Prognose verbessert.Methoden: Die Wirkung einer Strahlentherapie und die damit einhergehenden unerwünschten Ereignisse bei Patientinnen mit rezidivierendem Ovarialkarzinom wurden anhand deren Patientenakten untersucht.Ergebnisse: Hierbei wurden 46 Patientinnen betrachtet: 33 Patientinnen, deren rezidivierende Läsionen auf das Bestrahlungsfeld begrenzt waren (therapeutische Bestrahlungsgruppe; TBG), und 13 Patientinnen, bei denen die rezidivierenden Läsionen zum Teil außerhalb des Bestrahlungsfelds lagen (palliative Bestrahlungsgruppe; PBG). In der TBG betrug die Ansprechrate (response rate; RR) 66%, die Rate der Krankheitsbeherrschung (disease control rate; DCR) 100%, das progressionsfreie Überleben (progression-free survival; PFS) 10 Monate und das Gesamtüberleben (overall survival; OS) 20 Monate. Das PFS nach Bestrahlung war signifikant länger als nach Bestrahlung mit unmittelbar vorausgehender Chemotherapie. Das PFS der Patientinnen mit Rezidivläsionen innerhalb des Beckens war länger als bei den Patientinnen, deren Läsionen zum Teil außerhalb des Beckens lagen. Zwischen dem PFS nach Strahlentherapie und der Dauer seit der vorhergehenden Chemotherapie oder dem histologischen Typ bestand kein signifikanter Zusammenhang. In der PBG lagen die RR bei 30%, die DCR bei 90%, das PFS bei 2 Monaten und das OS bei 6 Monaten. Schwerwiegende unerwünschte Ereignisse traten selten auf.Schlussfolgerungen: Bestrahlung ist eine mögliche Option bei Chemotherapie-refraktärem, lokal begrenztem rezidivierendem Ovarialkarzinom.Übersetzung aus Oncology 2014;86:232-238 (DOI: 10.1159/000357269)


Der Chirurg ◽  
2014 ◽  
Vol 86 (6) ◽  
pp. 570-576 ◽  
Author(s):  
I. Gastinger ◽  
J. Windisch ◽  
F. Meyer ◽  
H. Ptok ◽  
R. Steinert ◽  
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