robotische chirurgie
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

10
(FIVE YEARS 4)

H-INDEX

1
(FIVE YEARS 0)

Author(s):  
Sebastian Kuhn ◽  
Florentine Huettl ◽  
Kim Deutsch ◽  
Elisa Kirchgässner ◽  
Tobias Huber ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Die digitale Transformation der Medizin verändert den Beruf des Arztes. Augmented und Virtual Reality (AR/VR) und die Robotik erfahren einen zunehmenden Einsatz in unterschiedlichen klinischen Kontexten und bedürfen einer begleitenden Aus- und Weiterbildung, die bereits im Medizinstudium beginnen muss. Hier besteht aktuell eine große Diskrepanz zwischen dem hohen Bedarf und der Anzahl an wissenschaftlich überprüften Konzepten. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Konzeptionierung und strukturierte Evaluation eines neu entwickelten Lern-/Lehrkonzepts zur digitalen Transformation mit Fokus auf die chirurgische Lehre. Methoden 35 Studierende haben in 3 Kursen des Blended-Learning-Curriculums „Medizin im digitalen Zeitalter“ teilgenommen. Das 4. Modul dieses Kurses thematisiert Virtual Reality, Augmented Reality und Robotik in der Chirurgie. Es gliedert sich in die folgenden Kursteile: (1) immersive Simulation einer laparoskopischen Cholezystektomie, (2) leberchirurgische Operationsplanung mittels AR/VR, (3) Basisfertigkeiten am VR-Simulator für robotische Chirurgie, (4) kollaborative OP Planung im virtuellen Raum und (5) Expertengespräch. Nach Abschluss des Gesamtcurriculums erfolgte eine qualitative und quantitative Evaluation des Kurskonzepts mittels semistrukturierter Interviews sowie anhand von standardisierten Prä-post-Evaluationsfragebögen. Ergebnisse Im qualitativen Auswertungsverfahren der Interviews wurden 79 Textaussagen 4 Schwerpunktkategorien zugewiesen. Den größten Anteil (35%) nahmen hierbei Äußerungen zum „Expertengespräch“ ein, das von den Studierenden als elementarer Teil des Kurskonzepts gewertet wurde. Darüber hinaus empfanden die Studierenden den Kurs als horizonterweiterndes „Lernerlebnis“ (29% der Aussagen) mit einem hohen „Praxisbezug“ (27%). Die quantitative Studierendenevaluation zeigt eine positive Entwicklung für die Teilkompetenzen Wissen und Fertigkeiten sowie eine Tendenz zu einer positiven Haltung nach Kursabschluss. Schlussfolgerung Die chirurgische Lehre ist zur Entwicklung digitaler Kompetenzen prädestiniert. Dabei muss die Geschwindigkeit des Veränderungsprozesses der digitalen Transformation im chirurgischen Fachgebiet beachtet und im curricularen Konzept verankert werden.


2020 ◽  
Author(s):  
L Kaukemüller ◽  
R Klapdor ◽  
T.H Vu ◽  
M Jentschke ◽  
P Hillemanns ◽  
...  
Keyword(s):  

Der Urologe ◽  
2020 ◽  
Vol 59 (9) ◽  
pp. 1044-1050
Author(s):  
A. Gözen ◽  
J. Rassweiler
Keyword(s):  

2019 ◽  
Vol 50 (06) ◽  
pp. 593-605
Author(s):  
Jens J. Rassweiler ◽  
Goezen Ali Serdar ◽  
Jan Klein ◽  
Marie-Claire Rassweiler-Seyfried

ZusammenfassungDie Entwicklung der Minimal-invasiven Chirurgie (MIC) in der Urologie umfasst die Teilbereiche transurethrale Techniken, Endourologie und Extrakorporale Stosswellenlithotripsie, Uroradiologie sowie Laparoskopie und Robotische Chirurgie. Basierend auf persönlichen Erfahrungen mit der Entwicklung minimal-invasiver Verfahren seit Ende der 70iger Jahren präsentieren wir eine historische Analyse der Literatur mit dem Ziel, die wesentlichen Meilensteine der Minimal-Invasiven Therapie in der Urologie herauszuarbeiten.Motor der rasanten Entwicklung der MIC in der Urologie war die Einführung der digitalen Videotechnologie, Lasertechnologie, Fortschritte der Elektrochirurgie begleitet von den Glanzleistungen vor allem Deutscher Technologiefirmen mit zunehmender Miniaturisierung des Instrumentariums. Bedeutsam war auch die gute Kooperation zwischen Urologen, Ingenieuren und Radiologen.Die Laparoskopie wird trotz zahlreicher Weiterentwicklungen (3D-Prismentechnolgie, ETHOS-chair) zunehmend von der Robotik ersetzt. Auf Grund der auslaufendenden Patenten von Intuitive Surgical existiert seit diesem Jahr eine Konkurrenzsituation mit neuen Herstellern von Operationsrobotern. Allerdings müssen diese erst belegen, ob sie den hohen Qualitätsstandard der aktuellen Da Vinci-serie bieten können. Robotersysteme für die Endourologie werden zukünftig eine Rolle spielen, wie Avicenna RoboflexR für die flexible Ureteroskopie und AquaBeamR- für die roboter-assistierte Aquaablation der Prostata. Während RoboflexR ähnlich dem Da Vinci-system die Ergonomie des Eingriffes erleichtert, ersetzt die robotergestützte Aquablation erstmals den Operateur.


2018 ◽  
Vol 97 (S 01) ◽  
pp. S231-S278 ◽  
Author(s):  
Patrick Schuler

ZusammenfassungDer Roboter-assistierten Chirurgie (RAC) im Kopf-Hals-Bereich wird ein großes Potenzial zugeschrieben. Vor allem in der operativen Onkologie wird der Einsatz von Roboter-Systemen als besonders interessant erachtet. Bislang sind 2 Gerätetypen (DaVinci® und FLEX®) für die klinische Anwendung im Kopf-Hals-Bereich zugelassen, und multiple weitere Systeme befinden sich in der präklinischen Erprobungsphase. Auch wenn prinzipiell bestimmte Patientengruppen von der RAC profitieren könnten, finden sich keine systematischen randomisierten Studien. Ein möglicher Vorteil der RAC gegenüber den bisherigen Standardverfahren kann daher bisher nicht nachgewiesen werden. Der begrenzte klinische Nutzen und die finanzielle Zusatzbelastung scheinen aktuell der Hauptgrund zu sein, warum der flächendeckende Einsatz der RAC bislang ausgeblieben ist. Diese Übersichtsarbeit beschreibt die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten der RAC im Kopf-Hals-Bereich. Außerdem werden die finanziellen und technischen Herausforderungen, sowie anstehende Weiterentwicklungen der RAC beleuchtet. Besonderes Augenmerk wird auf spezielle Risiken der Roboter-Chirurgie und aktuell laufende klinische Studien gelegt. Mittelfristig wird davon ausgegangen, dass die RAC Einzug in die klinische Routine erhalten wird und sich das medizinische Personal zunehmend mit den technischen, wissenschaftlichen und auch ethischen Besonderheiten auseinandersetzen muss.


Author(s):  
Paul Roch ◽  
Mirco Friedrich ◽  
Karl-Friedrich Kowalewski ◽  
Mona Schmidt ◽  
Javier Herrera ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Der Ärztemangel ist besonders in den chirurgischen Fächern spürbar. Dachverbände bemühen sich um die Rekrutierung neuen Nachwuchses. Vielversprechend für frühe Interessenbildung scheinen Studierendenforen im Kontext fachspezifischer Kongresse. Beim Dreiländertreffen für Minimal Invasive Chirurgie (MIC) 2016 in Heidelberg wurde ein beispielhaftes Studierendenforum durchgeführt. Ziel war die Evaluation des Studierendenforums aus Studierendensicht für Empfehlungen zukünftiger Veranstaltungen. Methoden Von insgesamt 60 teilnehmenden Studierenden nahmen 50% (30/60) an der Evaluation teil. Auf einer 5-Punkte-Likert-Skala wurden einzelne Programmpunkte, die Zunahme spezieller Interessen, der persönliche Benefit und die Wahrscheinlichkeit einer erneuten Teilnahme beurteilt. Ergebnisse Beim Studierendenforum zeigte sich der Interessenzuwachs für die MIC mit einer positiven Bewertung von 60% (18/30) der Studierenden am stärksten. Der Interessenzuwachs für die Chirurgie im Allgemeinen und für die robotische Chirurgie im Spezifischen war mit 57% (17/30) positiven Bewertungen minimal geringer. Unter den einzelnen Programmpunkten wurde der laparoskopische Hands-on-Workshop mit 90% (27/30) positiven Bewertungen am besten bewertet. Die Studierenden wünschten sich noch mehr Möglichkeiten zum direkten Austausch mit erfahrenem Personal. Von den Studierenden gaben 67% (40/60) an, definitiv oder sehr wahrscheinlich erneut teilzunehmen. Diskussion Der Erfolg des Studierendenforums bestätigte sich am deutlichen Interessenzuwachs für die MIC und die Chirurgie im Allgemeinen. Hands-on-Workshops erfahren eine sehr gute Resonanz. Der Kontaktaufbau zwischen Studierenden und erfahrenem Personal sollte gezielt gefördert werden. Für die Debatte über eine ausgeglichene Work-Life-Balance ist das zur Reduzierung von Vorurteilen von besonderer Bedeutung. Hinsichtlich des Nachwuchsproblems chirurgischer Fachgebiete stellt das Konzept des Studierendenforums eine wertvolle Maßnahme dar und sollte etabliert und konsequent weiterentwickelt werden.


2016 ◽  
Vol 54 (08) ◽  
Author(s):  
JK Baukloh ◽  
M Reeh ◽  
G Spinoglio ◽  
A Coratti ◽  
V Mirasolo ◽  
...  
Keyword(s):  

Der Urologe ◽  
2011 ◽  
Vol 50 (10) ◽  
pp. 1297-1300
Author(s):  
V. Zugor ◽  
A. Labanaris ◽  
A. Abdulhak ◽  
A. Eck ◽  
C. Wagner ◽  
...  
Keyword(s):  

Author(s):  
Axel Haferkamp ◽  
Stefan Buse ◽  
Michael A. Reiter ◽  
Markus Hohenfellner
Keyword(s):  

Der Urologe ◽  
2007 ◽  
Vol 46 (9) ◽  
pp. 1239-1242
Author(s):  
S. Buse ◽  
C. Gilfrich ◽  
M. Hohenfellner
Keyword(s):  

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document