explorative laparotomie
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2019 ◽  
Vol 47 (05) ◽  
pp. 375-375
Author(s):  
Daniela Simon Betz

Morrow LD, Gruffydd-Jones TJ, Skillings E et al. Field study assessing the performance of a patient-side blood test to determine neuter status in female cast based on detection of luteinizing hormone. J Fel Med Surg 2019; 21 (6): 553–558. Der derzeitige Goldstandard zur Klärung eines unbekannten Kastrationsstatus weiblicher Katzen ist die explorative Laparotomie, ein invasives, kostenintensives und mit Morbidität für das Tier verbundenes Verfahren. Die Suche nach einer Operationsnarbe im Bereich des Nabels oder der Flanke birgt Unsicherheiten und das Risiko einer Fehlinterpretation. Daher besteht großes Interesse an der Entwicklung eines kostengünstigen Bluttests zur Kastrationsbestimmung. Bei unkastrierten Kätzinnen liegt außer zum Ovulationszeitpunkt eine niedrige LH-Konzentration im Serum vor, während kastrierte Katzen einen höheren Wert aufweisen. In dieser Studie wurde untersucht, inwiefern sich mit einem Schnelltest zur LH-Bestimmung im Serum der Kastrationsstatus von Kätzinnen akkurat ermitteln lässt.


2019 ◽  
Vol 47 (01) ◽  
pp. 55-59
Author(s):  
Aleksandar Vidović ◽  
Dorothea Jansen ◽  
Kathrin Hermeyer

ZusammenfassungEine 2-jährige Araberstute wurde mit schweren Koliksymptomen vorgestellt. Die explorative Laparotomie ergab eine Jejunuminvagination verursacht durch eine intramurale Umfangsvermehrung. Das betroffene Jejunumsegment wurde reseziert und eine End-zu-End Anastomose geschaffen. Am eröffneten Resektat zeigte sich eine noduläre Umfangsvermehrung innerhalb der Submukosa am Anfang des Intussuszeptums mit einem Durchmesser von 10 cm, die zu einer beinahe vollständigen Obliteration des intestinalen Lumens führte. Zusätzlich war eine ausgeprägte Hyperämie der Jejunummukosa erkennbar. Bei der histopathologischen Untersuchung wurde in der Submukosa des Jejunums eine gut abgrenzbare Umfangsvermehrung bestehend aus gut differenzierten Adipozyten festgestellt und die Diagnose eines intramuralen Lipoms gestellt. Die Dünndarmmukosa zeigte leichte bis mittelschwere Anzeichen einer Kongestion. Ein Lipoma pendulans induziert bei älteren Pferden häufig eine Dünndarmstrangulation, die operativ behoben werden muss. Nach Kenntnis der Autoren wurde ein intramurales Lipom bisher nicht als Ursache einer Dünndarminvagination beschrieben. Die Stute erholte sich komplikationslos und zeigte auch 6 Monate nach der Operation keine weiteren Kolikanzeichen.


2018 ◽  
Vol 143 (01) ◽  
pp. 36-39
Author(s):  
Philipp Kasper ◽  
Fabian Kütting ◽  
Hans Schlößer ◽  
Stefan Mönig ◽  
Tobias Goeser ◽  
...  

Zusammenfassung Anamnese und klinischer Befund Ein 50-jähriger Patient stellt sich mit rechtsseitigen Unterbauchschmerzen in der Notaufnahme vor. Er gibt an, dass jene Beschwerden seit ca. 5 Monaten bestünden und bei der Miktion an Intensität zunähmen. Untersuchungen Nach einer Vielzahl frustraner diagnostischer Maßnahmen (CT Abdomen, MR-Sellink, Ileokoloskopie) gelingt es letztlich mittels Darmsonografie, einen ingestierten Zahnstocher im terminalen Ileum als Ursache für die Beschwerden zu identifizieren. Jener perforiert die Darmwand lokal und affektiert die angrenzende Blasenwand bei jeder Erhöhung des intraabdominellen Druckes schmerzhaft. Therapie und Verlauf Explorative Laparotomie mit Nachweis eines entzündlichen Konglomerattumors mit ileosigmoidaler Fistel im rechten Unterbauch. Die Entzündungsreaktion wird durch einen das terminale Ileum zweifach perforierenden Zahnstocher verursacht. Die operative Versorgung erfolgt mittels Ileumsegmentresektion und Sigmaresektion mit End-zu-End-Anastomosierung. Im postoperativen Verlauf kommt es zu einer subkutanen Wundheilungsstörung, die mittels VAC-Therapie versorgt wird. Am 16. postoperativen Tag kann der Patient in einem guten Allgemeinzustand nach Hause entlassen werden. Folgerung Eine Fremdkörperingestion stellt eine seltene, aber relevante Differenzialdiagnose unklarer abdomineller Schmerzen, insbesondere im Kindesalter, dar. Neben einer ausführlichen Anamnese sollte als primäre apparative Maßnahme stets zunächst eine qualifizierte und sorgfältig durchgeführte Abdomensonografie erfolgen, mithilfe derer auch strahlentransparente ingestierte Fremdkörper detektiert werden können.


2008 ◽  
Vol 106 (34) ◽  
pp. 1069-1071 ◽  
Author(s):  
A. Calavrezos ◽  
K. Hausmann ◽  
R. Kuse

2008 ◽  
Vol 36 (01) ◽  
pp. 48-52
Author(s):  
Ch. Lantzsch ◽  
O. Dietz ◽  
C. Otto

Zusammenfassung Gegenstand: Darstellung des Falls eines vierjährigen Wallachs mit Lymphosarkom. Nach Beschreibung der klinischen und präoperativen Laborbefunde erfolgt eine Diskussion der Differenzialdiagnosen und histopathologischen Befunde. Fallbeschreibung: Das Pferd magerte innerhalb eines halben Jahres ab, zeigte eine reduzierte Futteraufnahme und konnte keiner Belastung mehr unterzogen werden. Die klinische Untersuchung ergab eine hochgradige Kachexie, ein umfangsvermehrtes Abdomen und anämische Schleimhäute. Bei der Blutuntersuchung waren eine erhöhte Gesamtleukozytenzahl mit hochgradiger Monozytose und Neutrophilie sowie Hypercholesterinämie, Hypertriglyzeridämie und Hypoglykämie nachweisbar. Mittels rektaler Untersuchung ließ sich eine Umfangsvermehrung palpieren, die die gesamte linke Bauchhöhle ausfüllte. Die explorative Laparotomie bestätigte das Vorliegen eines massiven Tumors mit Verdacht auf einen lienalen Ursprung. Das Pferd wurde wegen Inoperabilität des Tumors euthanasiert. Die histopathologische Untersuchung ergab ein Lymphosarkom der Milz. Schlussfolgerung und klinische Relevanz: Bei Pferden mit erheblichem Konditions- und Leistungsverlust, therapieresistenter, chronischer Krankheit, die mit typischen Veränderungen des Differenzialblutbildes sowie hypoglykämischen Stoffwechsellagen verbunden ist, sollte eine Erkrankung aus dem Leukosekomplex differenzialdiagnostisch in Betracht gezogen werden.


Praxis ◽  
2006 ◽  
Vol 95 (44) ◽  
pp. 1713-1716 ◽  
Author(s):  
Geissler

Die Prognose bei einem Patienten mit mesenterialer Ischämie ist entscheidend abhängig vom Management des erstuntersuchenden Arztes. Um das hohe Mortalitätsrisiko bei einer akuten mesenterialen Ischämie zu minimieren, ist eine rasche, zielgerichtete und invasiv-aggressive Diagnostik mit unmittelbar anschliessender Therapie unumgänglich. Ein abwartendes, kontrollierendes Verhalten ist beim Verdacht auf eine akute intestinale Ischämie nicht zu rechtfertigen. Diagnostisch problematisch ist die Tatsache, dass frühe klinische Zeichen und diagnostische Parameter wie Leukozytose, erhöhter Laktatwert und eine metabolische Azidose oft unspezifisch sind. Aus diesem Grunde sollte im Verdachtsfall frühzeitig eine mesenteriale Angiographie als Goldstandard bei der Abklärung der arteriellen mesenterialen Ischämie durchgeführt werden. Bei peritonitischen Zeichen sollte, wenn klinisch möglich, umgehend die explorative Laparotomie mit anschliessender Embolektomie und ggf. chirurgischer Revaskularisation erfolgen.


1978 ◽  
Vol 347 (1) ◽  
pp. 644-644
Author(s):  
G. Koch ◽  
V. Schumpelick ◽  
G. A. Schlosser

1977 ◽  
Vol 102 (49) ◽  
pp. 1799-1804 ◽  
Author(s):  
U. Bruntsch ◽  
F. Beersiek ◽  
F. W. Eigler ◽  
R. Grub ◽  
H. van Lessen ◽  
...  

1975 ◽  
Vol 100 (28) ◽  
pp. 1487-1492 ◽  
Author(s):  
B. Neidhardt ◽  
G. Hartwich ◽  
K. Schwemmle ◽  
P. Hermanek ◽  
G. Seiler

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