motorische störungen
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

34
(FIVE YEARS 3)

H-INDEX

3
(FIVE YEARS 0)

2021 ◽  
pp. 543-547
Author(s):  
Liane Vorwerk-Gundermann ◽  
Wolfgang H. R. Miltner

2020 ◽  
pp. 79-95
Author(s):  
Peter Young

2019 ◽  
Vol 44 (06) ◽  
pp. 415-419
Author(s):  
Gabriel Dischereit ◽  
Uwe Lange

ZusammenfassungTrotz beeindruckender Weiterentwicklungen pharmakotherapeutischer Möglichkeiten in den vergangenen Jahren und einem großen zur Verfügung stehenden Armamentarium an Wirksubstanzen haben Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen häufig einen erheblichen Rehabilitationsbedarf. Dies ist zum einen darauf zurückzuführen, dass viele entzündlich-rheumatische Erkrankungen einen chronischen Verlauf aufweisen und nicht selten zu Funktions- und Strukturdefiziten am Bewegungssystem führen. Zum anderen wird selbst unter einer modernen immunmodulierenden Therapie nur bei einem Teil der Patienten eine langfristige Remission erzielt, sodass die Gelenkdestruktionen und damit die Funktionseinschränkungen häufig weiter voranschreiten. Im Fokus der rehabilitativen Interventionen stehen daher eine Verbesserung von Gelenkfunktion und -stabilität, ein Aufbau von Muskelkraft und -ausdauer sowie Schmerzreduktion und Entzündungsdämpfung. Je nach Krankheitsbild müssen aber auch sensible und motorische Störungen sowie (psycho)vegetative Dysregulationen und Adaptationsprozesse adressiert werden. Bei Patienten mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen gehört neben einem Erhalt bzw. einer Verbesserung von Gelenkfunktion und posturaler Kontrolle auch ein Erhalt bzw. eine Verbesserung der Gesamtmobilität zu den primären Rehabilitationszielen. Der folgende Artikel fokussiert auf die aktuelle Evidenz physikalischer Therapiemaßnahmen im Rahmen der Rehabilitationsbehandlung bei entzündlich-rheumatischen Erkrankungen.


Schlaf ◽  
2018 ◽  
Vol 07 (04) ◽  
pp. 192-195
Author(s):  
Peter Young

Die Detektion von periodischen Beinbewegungen oder anderen motorischen Störungen im Schlaf ist eine klinisch relevante Diagnostik. Aufgrund der aufwändigen Polysomnografie-Diagnostik, die personal- und auch ressourcenintensiv ist, wären besser validierte, insbesondere auch ambulant anwendbare Maßnahmen sehr hilfreich. Zur Akzelerometrie bei periodischen Beinbewegungen im Schlaf mittels Aktimetrie gibt es erste Untersuchungen, ebenso wie eine Untersuchung dazu, in welchem Ausmaß das Mobiltelefon als diagnostische Aktimetrie verwendet werden kann. Alle Untersuchungen zeigten, dass es möglich ist, periodische Beinbewegungen im Schlaf entsprechend der diagnostischen Kriterien der International Classification of Sleep Medicine und der American Association of Sleep Medicine so zu erfassen. Die diagnostische und besonders die therapeutische Wertigkeit dieser Methoden ist bislang jedoch noch nicht strukturiert in ausreichend großen Studien untersucht.


neuroreha ◽  
2018 ◽  
Vol 10 (04) ◽  
pp. 189-193
Author(s):  
Guido Nikkhah ◽  
Martin Lotze

ZusammenfassungDie Tiefe Hirnstimulation (THS) hat sich bei der Behandlung des idiopathischen Parkinson-Syndroms als wichtigste Therapieinnovation des letzten Jahrzehnts herausgestellt. Doch auch andere motorische Störungen sprechen gut auf die THS an.


2018 ◽  
Vol 37 (10) ◽  
pp. 667-678
Author(s):  
A. Lee ◽  
H.-C. Jabusch ◽  
E. Altenmüller

ZusammenfassungMusizieren auf professionellem Niveau ist eine der komplexesten menschlichen Leistungen. Extrem schnelle und komplexe, zeitlichräumlich präzis definierte Bewegungsmuster müssen mit hoher Zuverlässigkeit gelernt, gespeichert und abgerufen werden, um die Erwartungen der Zuhörer zu erfüllen. Um diese Fähigkeiten zu erwerben, müssen Musiker über viele Jahre hinweg intensiv üben. Steigende Arbeitsbelastung am Instrument kann zu maladaptiver Plastizität des Zentralnervensystems führen und motorische Störungen, wie z. B. die Musikerdystonie auslösen. Die Musikerdystonie ist durch den permanenten Verlust der Kontrolle hoch präziser Bewegungen beim Spielen eines Musikinstruments gekennzeichnet. Sie betrifft etwa 1–2% der Berufsmusiker. Pathophysiologisch liegen gestörte Inhibition und sensomotorische Integration, möglicherweise auf dem Boden einer genetischen Veranlagung vor. Als „dynamisches Stereotyp” wird eine zunächst vorübergehende Verschlechterung der Feinmotorik bezeichnet, die häufig durch psychologische Stressoren oder Müdigkeit ausgelöst wird und als Vorform der Dystonie betrachtet werden kann.Die Behandlung der motorischen Störungen bei Musikern umfassen ergonomische Anpassungen, Anticholinergika, Retraining, und lokale Injektionen mit Botulinumtoxin. Präventionsstrategien in der Ausbildung junger Berufsmusiker sollten auf ein gesundes Arbeitsverhalten, Selbstmanagement, und psychologisch unterstützenden Unterricht ausgerichtet sein.


2017 ◽  
pp. 119-144
Author(s):  
Peter Young

Praxis ◽  
2016 ◽  
Vol 105 (12) ◽  
pp. 703-708
Author(s):  
Sivan Schipper ◽  
Andreas R. Gantenbein ◽  
Peter S. Sandor

Zusammenfassung. Die Migräne ist eine komplexe neurologische Störung, bei der mehrere Systeme des zentralen Nervensystems (autonomes Nervensystem, Affektsystem, kognitives, sensorisches und motorisches System) in unterschiedlichem Masse betroffen sind, was die ausgesprochene Variabilität und Heterogenität der Erkrankungsmanifestationen zu erklären vermag. Die Migräneaura, die gemäss heutigem Verständnis Folge einer langsam voranschreitenden, depolarisierenden und anschliessend hyperpolarisierenden Welle im Kortex ist, tritt bei ca. einem Viertel der Patienten auf. Am häufigsten ist die visuelle Aura, gefolgt von der somatosensiblen Aura. Jedoch können auch motorische Störungen bis hin zu Störungen der höheren kortikalen Funktionen (Denk-, Orientierungs-, Kohärenz- oder Konzentrationsstörungen) auftreten. Analog dem Kopfschmerzkalender kann ein Aurakalender wichtige Hilfe bei der Diagnosestellung der seltenen Migränemanifestationen liefern und einer Unterdiagnostizierung der ungewöhnlichen Migränemanifestationen entgegenwirken. Die komplexen Migränemanifestationen sind Ausschlussdiagnosen und bedürfen meist einer ausgedehnten Abklärung hinsichtlich gefährlicher neurologischer Pathologien. Bei den ungewöhnlichen Migränemanifestationen bestehen meist keine spezifischen Therapieempfehlungen, da kontrollierte randomisierte Studien fehlen.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document