morphologische merkmale
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2018 ◽  
Vol 75 (8) ◽  
pp. 489-495
Author(s):  
Daniel Staub

Zusammenfassung. Eine distale Embolisation ausgehend von einer ipsilateralen bedingten asymptomatischen Carotisstenose (ACS) ist verantwortlich für einen respektablen Anteil eines erstmaligen ischämischen Hirnschlages. Die Duplexsonographie gilt als Methode der Wahl zur Detektion und Beurteilung des Ausmasses und Schweregrades einer solchen Carotisstenose. Alle Patienten mit einer ACS sollten eine bestmögliche kardiovaskuläre medikamentöse Therapie mittels Statinen, Thrombozytenaggregationshemmern und Antihypertensiva erhalten. Da das Schlaganfallrisiko bei Patienten in den letzten Jahren durch Verbesserung der medikamentösen Therapie deutlich gesenkt wurde, wird nicht mehr grundsätzlich bei jedem Patienten mit hochgradiger ACS eine prophylaktische chirurgische Carotis-Endarteriektomie oder die Stentimplantation empfohlen. In den letzten Jahren konnten viele Studien zeigen, dass neben der duplexsonographischen Stenosegradierung der ACS vor allem morphologische Merkmale in der B-Bild-Sonographie und der Kontrastmittel-unterstützten Sonographie hilfreich sein können, diejenigen Patienten mit ACS und einem hohen Schlaganfallrisiko, welche möglicherweise von einer Revaskularisation profitieren, zu selektionieren. So gelten die rasche Progression der Stenosierung in der Duplexsonographie, die Hypoechogenität, die Plaque-Fläche, die Oberflächen-Irregularität und Ulzeration in der B-Bild-Sonographie sowie die Vaskularisation der Carotisstenose in der Kontrastmittel-unterstützten Sonographie als Prädiktoren für eine solche vulnerable ACS. Diese Übersichtsarbeit soll einen Überblick geben über diese sonographischen und weiteren Kriterien für eine ACS, welche mit einem erhöhten Risiko für einen ipsilateralen Schlaganfall assoziiert sind.


Author(s):  
Bernhard Seifert ◽  
Sandor Csösz ◽  
Andreas Schulz

Es wird gezeigt, dass die westmediterranen kryptischen Ameisenarten Temnothorax luteus (Forel, 1874) und T. racovitzai (Bondroit, 1918) mittels explorativer und hypothesengetriebener Analysen komplexer morphologischer Datensätze eindeutig unterscheidbar sind. Die Untersuchung konzentrierte sich auf das sympatrische Areal beider Arten. An 178 Arbeiterinnen aus 64 Nestproben wurden 18 morphologische Merkmale erfasst. Nach Reduktion auf die sieben meistseparierenden Merkmale ergab sich eine 100 %ige Übereinstimmung der Klassifizierungen durch hierarchische NC-Ward-, nicht hierarchische NC-K-Means- und NC-NMDS-K-Means Clusteranalyse sowie durch eine lineare Diskriminanzanalyse. Die Typenserien von T. massiliensis (Bondroit, 1918) und T. racovitzai (Bondroit, 1918) wurden mit einer a posteriori Wahrscheinlichkeit von p = 1.0000 bzw. p = 0.9992 dem gleichen Cluster zugeordnet. Die Typenserien von T. tristis (Bondroit, 1918) und T. luteus wurden beide mit p = 0.9999 einem zweiten, deutlich vom ersteren separierten Cluster zugeordnet. Daraus ergibt sich, dass T. tristis ein jüngeres Synonym von T. luteus und T. massiliensis ein jüngeres Synonym von T. racovitzai ist. Der Klassifikationsfehler auf der Ebene der Individuen betrug 1.7 % an 178 Arbeiterinnen. Trotz einer breiten Überlappung der Verbreitungsgebiete gibt es keine Hinweise auf phänotypisch gemischte Nester, was die Hypothese widerlegt, dass T. luteus and T. racovitzai einen intraspezifischen Polymorphismus repräsentieren könnten. Es wurden signifikante interspezifische Unterschiede in der geographischen Verbreitung und der thermischen Nischenkomponente gezeigt. Die mittlere Lufttemperatur von Mai bis August von 24 Fundorten von T. luteus war im Mittel um 3.77°C kälter als die von 21 Fundorten von T. racovitzai (p


2013 ◽  
Vol 6 (2) ◽  
Author(s):  
Gabriele Graefen

Der deutsche Ausdruck doch dient als Beispiel, an dem Probleme der Wortart-Klassifikation verdeutlicht werden, die besonders die Ausdr*cke ohne lexikalische Bedeutung und ohne morphologische Merkmale betreffen. Die Partikel doch wird meist zumindest als Konjunktion, Adverb und Modalpartikel eingestuft, einige weitere Wortklassen werden diskutiert. Die aktuellen Tendenzen, solche Partikeln aufzuspalten und dadurch ihre Einheit zu zerstören, werden kritisiert. Ich gebe eine kurze Erklärung der grundlegenden Funktion von doch und zeige an authentischen Daten, wie konkrete Verwendungsfälle auch ohne Wortartzuweisung verstanden werden können. Darüber hinaus empfehle ich, auch Sprachlernern den Umgang mit abstrakten Grundbedeutungen der Partikeln zu vermitteln. The German expression doch serves as an example of the problems in word classification, specifically for words without lexical meaning(s) and without morphological features. The particle is commonly treated at least as a conjunction, an adverb, and a modal particle. Some other word classes are discussed. Recent tendencies to split up particles like doch and to thereby destroy their unity are criticised. I will present a short explanation of the basic function of doch and show how to interpret different applications of the word, using authentic examples. In addition, I recommend that one not confuse language learners by telling them to distinguish different word classes, but to show them how to work with abstract semantic functions.


2013 ◽  
Vol 34 (02) ◽  
pp. 56-60
Author(s):  
René Schoiff ◽  
Sarah Ziemons ◽  
Ines Kryschewski ◽  
Sascha Dickmeis ◽  
Barbara Busert

Author(s):  
Dirk Ahrens

Basierend auf das Studium des Holotypus von Rhynchosymmela pallida Frey, 1974 wurde festgestellt, dass das Taxon ein jüngeres Synonym von Hemiserica nasuta Brenske, 1894 ist. Es wird angenommen, dass der Locus typicus von Rhynchosymmela pallida Frey einer Fundortverwechslung unterlegen haben muss. Wichtige morphologische Merkmale des Holotypus von Rhynchosymmela pallida Frey werden abgebildet, und die geographische Verbreitung von Hemiserica wie auch von Hemiserica nasuta dargestellt.StichwörterColeoptera, Scarabaeidae, Hemiserica, Rhynchosymmela, erroneous type locality, new synonymy, India, Panama.Nomenklatorische Handlungenpallida Frey, 1974 (Rhynchosymmela), syn. n. of Hemiserica nasuta Brenske, 1894Rhynchosymmela Frey, 1974 (Scarabaeidae), syn. n. of Hemiserica Brenske, 1894


Author(s):  
Volker Assing

Eine Revision der Typen und weiteren Sammlungsmaterials von Othius-Arten aus der Paläarktis östlich des Himalayas sowie aus Südchina und Taiwan ergab 31 valide Arten und 2 Unterarten; die Identität dreier weiterer Arten bleibt ungeklärt, da die Typen nicht verfügbar waren. Die folgenden Taxa werden neu synonymisiert: O. medius Sharp = O. medius kusuii Ito, syn. n., = O. medius yakushimanus Ito, syn. n.; O. rosti Bernhauer = O. ussuriensis Coiffait, syn. n.; O. latus Sharp = O. stoetzneri Bernhauer, syn. n., = O. chongqingensis Zheng, syn. n., = O. latus ozakii Ito, syn. n.; O. punctatus Bernhauer = O. arisanus (Shibata), syn. n. Für O. medius Sharp, O. rosti Bernhauer, O. stoetzneri Bernhauer und O. rufipennis Sharp werden Lektotypen designiert. 19 neue Arten und eine neue Unterart werden beschrieben: O. bordonii sp. n. (China), O. latus gansuensis ssp. n. (China: Gansu), O. atavus sp. n. (China: Yunnan), O. lubricus sp. n. (China: Yunnan), O. discrepans sp. n. (China: Sichuan), O. excisus sp. n. (China: Sichuan), O. sculptipennis sp. n. (China: Sichuan), O. tuberipennis sp. n. (China: Yunnan), O. fibulifer sp. n. (China: Sichuan), O. wrasei sp. n. (China: Sichuan), O. smetanai sp. n. (Taiwan), O. aequabilis sp. n. (Taiwan), O. hamatus sp. n. (Taiwan), O. acutus sp. n. (Taiwan), O. reticulatus sp. n. (Taiwan), O. praecisus sp. n. (Taiwan), O. collapsus sp. n. (Taiwan), O. contumax sp. n. (Taiwan) und O. coniceps sp. n. (Taiwan). Die Diagnosen der behandelten Arten und Unterarten werden durch Angaben zur Phylogenie, Verbreitung und Bionomie ergänzt; primäre und sekundäre Sexualmerkmale werden abgebildet. Für einige Arten werden die intraspezifische Variablität und die Verbreitung anhand von Diagrammen bzw. Karten veranschaulicht. Für die Arten der Ostpaläarktis östlich des Himalayas wird eine Bestimmungstabelle vorgelegt. Morphologische Merkmale deuten darauf hin, daß die westpaläarktischen und ostpaläarktischen Othius-Arten jeweils Monophyla darstellen, wobei erstere - mit Ausnahme der im westlichen Himalaya vorkommenden O. kashmirica-Artengruppe - im Gebiet westlich und letztere östlich des Kaspischen Meeres verbreitet sind. In der Ostpaläarktis östlich des Himalayas zeichnen sich Yunnan und Sichuan (China) sowie Taiwan durch bemerkenswert hohe Artendiversität aus. Auf der Grundlage der phylogenetischen Beziehungen der Arten Taiwans werden Schlußfolgerungen hinsichtlich der Besiedlung der Insel abgeleitet.StichwörterColeoptera, Staphylinidae, Xantholininae, Othiini, Othius, Eastern Palaearctic, Taiwan, China, Japan, distribution, ecology, taxonomy, revision, new species, lectotype designation, new synonyms.Nomenklatorische Handlungenarisanus Shibata, 1973 (Othiellus), syn. n. of Othius punctatus Bernhauer, 1922 (nom. n. pro puncticeps Bernhauer, 1916)acutus Assing, 1999 (Othius), spec. n.aequabilis Assing, 1999 (Othius), spec. n.atavus Assing, 1999 (Othius), spec. n.bordonii Assing, 1999 (Othius), spec. n.chongquingensis Zheng, 1995 (Othius), syn. n. of Othius latus latus Sharp, 1874collapsus Assing, 1999 (Othius), spec. n.coniceps Assing, 1999 (Othius), spec. n.contumax Assing, 1999 (Othius), spec. n.discrepans Assing, 1999 (Othius), spec. n.excisus Assing, 1999 (Othius), spec. n.fibulifer Assing, 1999 (Othius), spec. n.hamatus Assing, 1999 (Othius), spec. n.lubricus Assing, 1999 (Othius), spec. n.medius Sharp, 1874 (Othius), Lectotypepraecisus Assing, 1999 (Othius), spec. n.reticulatus Assing, 1999 (Othius), spec. n.rosti Bernhauer, 1907 (Othius), Lectotyperufipennis Sharp, 1874 (Othius), Lectotypesculptipennis Assing, 1999 (Othius), spec. n.smetanai Assing, 1999 (Othius), spec. n.stötzneri Bernhauer, 1931 (Othius), Lectotype; syn. n. of Othius latus latus Sharp, 1874tuberipennis Assing, 1999 (Othius), spec. nov.ussuriensis Coiffait, 1974 (Othius), syn. n. of Othius rosti Bernhauer, 1907wrasei Assing, 1999 (Othius), spec. n.gansuensis Assing, 1999 (Othius latus), sspec. n.ozakii Ito, 1993 (Othius latus), syn. n. of Othius latus latus Sharp, 1874kusuii Ito, 1993 (Othius medius), syn. n. of Othius medius Sharp, 1874yakushimanus Ito, 1993 (Othius medius), syn. n. of Othius medius Sharp, 1874


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