sexuelle dysfunktionen
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

12
(FIVE YEARS 2)

H-INDEX

2
(FIVE YEARS 0)

physioscience ◽  
2021 ◽  
Author(s):  
Rebecca Böwe ◽  
Josef Beuth

Zusammenfassung Hintergrund Sexuelle Dysfunktionen sind Lebensqualität mindernde Nebenwirkungen von Standardtherapien bei Prostatakarzinom. Ziel Diese Untersuchung erfasst den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand bezüglich Effektivität von Bewegungstherapie zur Kompensation sexueller Dysfunktionen in Folge von Standardtherapien bei Prostatakarzinom. Methode Systematisches Review in Anlehnung an „Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses“ (PRISMA). Die Literaturrecherche wurde von 2 unabhängigen Gutachter*innen in den Datenbanken Pubmed und PEDro durchgeführt. Eingeschlossen wurden Randomized Controlled Trials (RCT) mit dem American Society of Clinical Oncology (ASCO) Evidenzlevel I, die sexuelle Funktionen von Patienten mit standardtherapierten Prostatakarzinom unter Bewegungstherapie evaluieren. Ergebnisse 17 Publikationen mit 1175 Patienten mit Prostatakarzinom erfüllten die Einschlusskriterien. 11 Studien berichten signifikante Verbesserungen der sexuellen Funktionen durch Bewegungstherapie. Schlussfolgerung Da die Mehrzahl der Studien nicht vergleichbar war, ist keine generalisierte Aussage bezüglich der Wirksamkeit von Bewegungstherapie möglich. Weitere kontrollierte Studien sind unabdingbar, um den Einfluss von Bewegungstherapie auf sexuelle Dysfunktion bei Patienten mit Prostatakarzinom unter Standardtherapien aufzuzeigen.


2019 ◽  
Vol 64 (2) ◽  
pp. 91-98
Author(s):  
Katja Brenk-Franz ◽  
Fabian Tiesler ◽  
Madita Hoy ◽  
Bernhard Strauß

2018 ◽  
Vol 44 (09) ◽  
pp. 455-458
Author(s):  
G. Mayer

2017 ◽  
Vol 27 (2) ◽  
pp. 130-139
Author(s):  
Pia Bornefeld-Ettmann ◽  
Regina Steil

2016 ◽  
Vol 13 (01) ◽  
pp. 34-42
Author(s):  
H.-P. Volz

ZusammenfassungNeben der Katecholamin-Mangel-Hypothese der Depression hat in den letzten Jahren vermehrt die Veränderung der Stressachse (auch HPA-Achse genannt) Beachtung gefunden, zumal es eine Reihe von Beobachtungen gibt, die zeigen, dass zum einen Glukokortikoide direkt neurotoxisch, v.a. am Hippocampus, wirken können und zum anderen, dass eine erhöhte glutamaterge Transmission ebenfalls in dieselbe Richtung wirken könnte. In diese Regelmechanismen scheint auch Tianeptin, eine lange in einer Reihe von europäischen Ländern eingesetzte Substanz, die nun auch seit drei Jahren in Deutschland zur Verfügung steht, einzugreifen. Neben dem wahrscheinlichen pharmakodynamischen Wirkmechanismus der Substanz werden in der vorliegenden Übersicht die aktuelle Studienlage zur Wirksamkeit und Verträglichkeit zusammengefasst, aber auch Studien im Bereich kognitiver Störungen dargestellt. In einer Reihe von klinischen Studien konnte die Placebo überlegene und die zu mindestens ebenso gute antidepressive Effektivität von Tianeptin im Vergleich zu Standardantidepressiva (v.a. SSRIs und Trizyklika) gezeigt werden. Auch positive Langzeituntersuchungen liegen vor. Das Nebenwirkungsprofil ähnelt dem der SSRIs, allerdings gibt es Hinweise, dass gastrointestinale Nebenwirkungen, Tremor und Palpitationen vergleichsweise seltener auftreten, trockener Mund häufiger. Sexuelle Dysfunktionen sind selten. Erste Studien zeigen einen positiven Effekt auf die häufig bei Depressionen verschlechterten kognitiven Störungen. Das Interaktionsverhalten der Substanz ist sehr günstig. Somit steht eine interessante neue Möglichkeit der pharmakologischen Depressionstherapie zur Verfügung.


2009 ◽  
Vol 14 (2) ◽  
pp. 123-128 ◽  
Author(s):  
A. Mundt ◽  
C.M. Bünger ◽  
E. Klar ◽  
W. Schareck

2009 ◽  
Vol 19 (3) ◽  
pp. 161-167 ◽  
Author(s):  
Angelika Haase ◽  
Anne Boos ◽  
Sabine Schönfeld ◽  
Jürgen Hoyer

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document