kognitive rehabilitation
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2017 ◽  
Vol 74 (9) ◽  
pp. 503-509
Author(s):  
Klemens Gutbrod ◽  
Dörthe Heinemann ◽  
René Müri

Zusammenfassung. Eine erworbene Hirnschädigung ist die häufigste Ursache für eine chronische Behinderung im Erwachsenenalter. Trotz neurologischer Erholung können neuropsychologische Störungen persistieren und die Lebensqualität des Patienten einschränken. Aus diesem Grund ist die kognitive Rehabilitation eine wichtige Komponente der Neurorehabilitation. Kognitive Störungen nach einer Hirnschädigung finden sich am häufigsten in den Bereichen Gedächtnis, Aufmerksamkeit, exekutive Funktionen und Neglect. Für jeden dieser Bereiche werden in dieser Überblicksarbeit die verschiedenen Therapiemöglichkeiten beschrieben. Für alle diese kognitiven Domänen existieren evidenzbasierte Studien zur spezifischen Therapiewirksamkeit, welche eine Empfehlung eines Standards für die klinische Praxis erlauben.


2015 ◽  
Vol 87 (7) ◽  
pp. 708-718 ◽  
Author(s):  
E. Kasper ◽  
A. Thöne-Otto ◽  
K. Bürger ◽  
S.G. Schröder ◽  
W. Hoffmann ◽  
...  

2011 ◽  
Vol 22 (3) ◽  
pp. 157-166 ◽  
Author(s):  
Katrin Hahn ◽  
Christine Baumeister ◽  
Eva Schielke

Akute Enzephalitiden sind seltene Erkrankungen. Es existieren nur wenige Untersuchungen bezüglich der kognitiven Langzeiterholung dieser Patienten. Nachfolgende neuropsychologische Studie untersuchte prospektiv kognitive Langzeitfolgen in Patienten nach einer durchgemachten akuten Enzephalitis und verglich sie mit Alters- Geschlechts- und Bildungsgematchten Kontrollpersonen. Die Zeit zwischen Untersuchung und Akutereignis betrug 6 – 93 Monate. Die Ergebnisse zeigten in der Mehrzahl eine positive kognitive Erholung. Im Vordergrund standen unabhängig von der Ätiologie der Enzephalitis Störungen des Antriebs und der Exekutivfunkionen. Eine postenzephalitische Epilepsie erwies sich als negativer Risikofaktor für die kognitive Rehabilitation.


2010 ◽  
Vol 58 (2) ◽  
pp. 103-109 ◽  
Author(s):  
Annette Schaub

Psychotherapie als wesentliche Ergänzung der Psychopharmakotherapie spielt in der Behandlung schizophren erkrankter Patienten eine zentrale Rolle, da Defizite in der Krankheits- und Symptombewältigung (z. B. Behandlungs-Non-Adherence) sowie im sozialen Bereich auftreten. Familieninterventionen oder kognitiv-verhaltenstherapeutische Gruppen haben in der Kombination mit Pharmakotherapie in den letzten 30 Jahren an Bedeutung gewonnen und ihre Wirksamkeit konnte in kontrolliert randomisierten Studien belegt werden. Die Effizienz im Hinblick auf Training sozialer Kompetenzen, kognitive Rehabilitation und Psychoedukation sind derzeit weniger eindeutig. Therapieziele beziehen sich auf die Verbesserung des psychosozialen Funktionsniveaus und die Rückfallprophylaxe. Es ist derzeit nicht eindeutig geklärt, ob die Einzeltherapie der Gruppentherapie überlegen ist oder vielmehr beide Ansätze gleichwertig sind.


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