nuklearmedizinische bildgebung
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

20
(FIVE YEARS 6)

H-INDEX

1
(FIVE YEARS 0)

Radiopraxis ◽  
2021 ◽  
Vol 14 (01) ◽  
pp. E1-E14
Author(s):  
Simone Schenke ◽  
Michael Zimny ◽  
Michael C. Kreißl

2020 ◽  
Vol 43 (04) ◽  
pp. 275-288
Author(s):  
Gábor Bakos ◽  
Mareike Roscher ◽  
Susana M. Granados ◽  
Martina Benešová

ZusammenfassungDie nuklearmedizinische Diagnose von Tumoren basierend auf der Radiotracer-vermittelten Bildgebung hat sich in den letzten Jahrzehnten als zentrale Schlüsseltechnologie in der modernen Onkologie etabliert. Die bildgestützte Diagnostik ermöglicht nicht nur die frühe Identifikation und Klassifikation von Tumoren, sondern auch die therapiebegleitende, nicht-invasive Evaluierung des Therapieansprechens sowie der Detektion von Rezidiven, Remissionen und progressiven Erkrankungen nach Abschluss der Therapie. Dies macht die nuklearmedizinische Bildgebung einzigartig im Bereich der personalisierten und Präzisions-Medizin. Daher ist es nur einleuchtend, dass das Feld dynamisch wächst und eine Vielzahl neuer Radiotracer entwickelt werden, die in präklinischen und klinischen Studien validiert werden. In diesem Übersichtsartikel werden die verfügbaren Daten zu den bereits klinisch etablierten metabolischen und zielgerichteten, spezifischen Radiotracern zusammengefasst. Zusätzlich wird ein Ausblick auf neue Entwicklungen gegeben, in dem neue, vielversprechende Radiotracer für die Diagnostik eines Prostatakarzinoms diskutiert werden.


2020 ◽  
Vol 43 (01) ◽  
pp. 47-56
Author(s):  
Oliver Lindner

ZusammenfassungDie infektiöse Endokarditis (IE) stellt eine lebensbedrohende Erkrankung dar. Aufgrund der zunehmenden Zahl kardialer Eingriffe und Implantate steigen die Endokarditisfälle. Die Diagnose der infektiösen Endokarditis ist komplex und wird anhand der Klinik, der Mikrobiologie und der Bildgebung gestellt. Nach einer Überarbeitung der ESC-Leitlinie zur Endokarditis wurden die 18F-FDG-PET-CT und die Leukozyten-SPECT-CT in den diagnostischen Algorithmus der Endokarditis-Diagnostik aufgenommen. Indikationen bestehen beim Verdacht auf eine Protheseninfektion und zusätzlich bei der Suche nach septischen Thrombembolien. Der Benefit der nuklearmedizinischen Diagnostik liegt in einer deutlichen Verringerung der IE-Verdachtsdiagnosen und einer zuverlässigeren Zuordnung in die Kategorien „IE sicher“ bzw. „IE ausgeschlossen“.Darüber hinaus eignet sich die 18F-FDG-PET-CT für die Diagnostik von Schrittmacherinfektionen, Sondenbeteiligungen und die Entzündungslokalisation bei kardialen Unterstützungssystemen.Die nuklearmedizinische Bildgebung bei Endokarditis erfordert eine spezielle Patientenvorbereitung und die Kenntnis spezifischer Pitfalls, die sich durch die Absorptionskorrektur und die physiologische Reaktion auf das Fremdkörpermaterial ergeben.


2020 ◽  
Vol 43 (01) ◽  
pp. 69-74
Author(s):  
Ronny R. Buechel

ZusammenfassungDie nuklearmedizinische Bildgebung ist und bleibt in vielen Fällen ein wesentlicher Bestandteil der nicht invasiven kardiologischen Diagnostik. Wichtig ist dabei eine enge und partnerschaftliche interdisziplinäre Kommunikation. So muss der Nuklearmediziner, gerade auch vor dem Hintergrund der sich stetig weiterentwickelnden bildgebenden Techniken, aber auch aufgrund neuartiger Tracer und neuer Anwendungsgebiete, in der Lage sein, der Kardiologie als beratender Kollege und Experte zur Verfügung zu stehen. Dabei gilt es nicht nur, bezogen auf die jeweilige Fragestellung, über Stärken und Schwächen verschiedener Modalitäten und Techniken zu informieren. Es müssen auch die Befunde innerhalb eines übergeordneten klinischen Kontexts interpretiert werden, um möglichst klare Empfehlungen geben zu können. Nur so kann für die Patienten schließlich aus hochstehender Diagnostik ein maximaler klinischer Benefit erreicht werden. Um dies zu erreichen, ist umgekehrt auch für den Nuklearmediziner ein grundlegendes Verständnis für die kardiologische Sicht unverzichtbar. Der nachfolgende Artikel versucht daher, die Anforderungen an nuklearmedizinische Untersuchungen im Kontext der kardiologischen Tätigkeit und die damit verbundenen Überlegungen aufzuzeigen. Der Fokus liegt dabei aufgrund der sozioökonomischen und gesundheitspolitischen Relevanz auf dem Krankheitsbild der koronaren Herzkrankheit. Weiter werden die Anforderungen an nuklearmedizinische Untersuchungen im Kontext von myokardialer Inflammationsabklärung und schließlich bei kardialer Amyloidose betrachtet.


2019 ◽  
Vol 42 (01) ◽  
pp. 46-58
Author(s):  
Lisa Bodei ◽  
Wolfgang Weber

ZusammenfassungNeuroendokrine Tumore sind eine heterogene Gruppe von Erkrankungen, die häufig spezifische Rezeptoren, Transporter und Enzyme exprimieren, die für die nuklearmedizinische Bildgebung und Therapie eingesetzt werden können. Insbesondere radioaktiv markierte Liganden der Somatostatinrezeptoren haben sich dabei als effektiv erwiesen. Die medikamentöse Therapie von neuroendokrinen Tumoren ist abhängig vom histologischen Differenzierungsgrad und der Tumorlokalisation. Durch randomisierte Studien wurde die Effektivität von Somatostatinanaloga nicht nur für die Behandlung von Symptomen, sondern auch zur Verlangsamung des Tumorwachstums, nachgewiesen. Der mTOR-Inhibitor Everolimus verlangsamt im Vergleich zu Placebo das Wachstum von neuroendokrinen Tumoren der Lunge, des Pankreas und des Gastrointestinaltrakts. Für den Multikinase-Inhibitor Sunitinib, der die tumorinduzierte Angiogenese hemmt, ist die Wirksamkeit nur für neuroendokrine Tumore des Pankreas nachgewiesen. Im Vergleich zu diesen medikamentösen Therapieansätzen kommt es durch die nuklearmedizinische Therapie mit deutlich höherer Wahrscheinlichkeit zu einem Therapieansprechen und einem längeren progressionsfreien Überleben im Vergleich zu Somatostatinanaloga. Dies wurde kürzlich auch durch eine randomisierte Studie bestätigt, die zur Zulassung von 177Lu-DOTA-TATE in Europa und den USA geführt hat. Eine randomisierte Studie, die 177Lu-DOTA-TOC mit Everolimus vergleicht, rekrutiert derzeit Patienten. Ob die Effektivität der nuklearmedizinischen Therapie durch den Einsatz von Somatostatinrezeptor-Antagonisten weiter gesteigert werden kann, wird ebenfalls in prospektiven Studien untersucht. Die Bedeutung von neuroendokrinen Tumoren für die Nuklearmedizin wird deshalb sehr wahrscheinlich weiter zunehmen.


2017 ◽  
Vol 40 (02) ◽  
pp. 134-147
Author(s):  
Velimir Ivančević

ZusammenfassungDie Szintigrafie mit radioaktiv markierten Leukozyten und Antigranulozytenantikörpern bildet den Eckpfeiler der nuklearmedizinischen Diagnostik entzündlicher und infektiöser Erkrankungen. Obwohl sich die FDG-PET/CT in der Diagnostik entzündlicher Erkrankungen in immer mehr Indikationen etabliert, bleibt die Szintigrafie mit markierten Leukozyten und Antigranulozytenantikörpern – auch wegen eingeschränkter Verfügbarkeit der FDG – bei entzündlichen Erkrankungen, die mit hoher Wahrscheinlichkeit erregerbedingt sind, die nuklearmedizinische Bildgebung der Wahl. In dieser Übersichtsarbeit werden die Entwicklung und der derzeitige Stellenwert der Leukozyten- und Antigranulozytenantikörperszintigrafie bei den wichtigsten dafür geeigneten Fragestellungen beleuchtet. Abschließend wird auch der aktuelle Kenntnisstand zum Beitrag der Hybridbildgebung SPECT/CT in der Diagnostik entzündlicher Erkrankungen wiedergegeben.


2012 ◽  
Vol 31 (05) ◽  
pp. 362-369
Author(s):  
S. Isenmann ◽  
C.-A. Haensch

ZusammenfassungNicht invasive, klinische Funktionsuntersuchungen des autonomen Nervensystems (ANS) sind weit verbreitet. Das Ziel klinischer autonomer Tests ist die Diagnosestellung autonomer Dysfunktionen, die Erfassung der Schwere und Verteilung autonomer Störungen sowie die präzise neurotopische Lokalisation der betroffenen prä- oder postganglionären Anteile des ANS. Eine Vielzahl autonomer Funktionsuntersuchungen sind gut validiert, reproduzierbar, sensitiv und erfassen wichtige Komponenten des ANS, wie die Sudomotorik, kardiovagale Innervation oder die adrenerge Blutdruckregulation. Zunehmend eingesetzt werden die nuklearmedizinische Bildgebung des sympathischen Nervensystems am Herzen und die morphologische Darstellung autonomer Nervenfasern mittels Hautbiopsie.


2010 ◽  
Vol 24 (3) ◽  
pp. 169-184
Author(s):  
F.T. Range ◽  
C. Wenning ◽  
K. Rahbar ◽  
O. Schober ◽  
M. Schäfers

2009 ◽  
Author(s):  
A. Weidner ◽  
H. Michaely ◽  
A. Pelzer ◽  
M. Michel ◽  
F. Wenz ◽  
...  

Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document