physiologische parameter
Recently Published Documents


TOTAL DOCUMENTS

17
(FIVE YEARS 3)

H-INDEX

2
(FIVE YEARS 0)

2019 ◽  
Vol 35 (02) ◽  
pp. 93-99
Author(s):  
Christoph Zinner ◽  
Billy Sperlich

ZusammenfassungAufgrund ähnlicher und teilweise sogar höherer zentraler und periphererer Trainingsanpassungen im Vergleich zu niedrig-intensivem aerobem Ausdauertraining ist der Einsatz von Hochintensivem Intervalltraining (HIIT) seit einigen Jahren zum Standard in der Rehabilitation einiger Krankheitsbilder geworden. Welche Parameter zur Intensitätssteuerung während HIIT eingesetzt werden (können), hängt stark vom jeweiligen Krankheitsbild des Patienten ab. Klassische einfache physiologische Parameter sind die Herzfrequenz und die Herzfrequenzreserve. Hiermit wird das Training zumeist als % der maximalen Herzfrequenz bzw. Herzfrequenzreserve gesteuert. Kostengünstig einzusetzen sind Skalen des subjektiven Belastungsempfindens. Sollten diese einfachen Parameter nicht nutzbar sein, besteht die Möglichkeit, die maximale Leistung / Geschwindigkeit aus einem Stufentest als Orientierungsgröße zu nutzen.


2019 ◽  
Vol 14 (01) ◽  
pp. 12-18
Author(s):  
Kerstin Hödlmoser

SummarySummary: Um Schlafproblemen vorzubeugen oder sie zu behandeln, ist es wichtig, durch ausreichende Information über den Schlaf Missverständnissen und Mythen vorzubeugen. Schlaf wird in vier Stadien unterteilt: NREM (N1, N2, N3) und REM. Sie folgen zyklisch aufeinander und sind durch verschiedene physiologische Parameter gekennzeichnet. Die drei wichtigsten Funktionen des Schlafs sind: Erholung und Regeneration, Informationsverarbeitung und Entwicklung. Laut aktueller Forschung hat der Schlaf viele weitere (zum Teil noch unbekannte) Aufgaben inne.


2017 ◽  
Vol 21 (07) ◽  
pp. 338-338
Author(s):  
Dietmar Wiederhold

Musiktherapeutische Maßnahmen gewinnen zunehmend als komplementäre und nicht pharmakologische Pflegeinterventionen an Bedeutung. Obwohl Musik bereits bei Patienten an der Hämodialyse für ein emotionales Wohlbefinden, zur Reduzierung von Blutdruckschwankungen, Angst und Depressionen angewendet wird, existieren zum Studienzeitpunkt keine klinischen Forschungsberichte, welche die therapeutischen Wirkungen evaluieren. Die Studie zielte darauf ab, die Effekte von Live-Saxofon-Musik auf verschiedene physiologische Parameter sowie auf das Erleben von Schmerz, der Stimmungslage und die Intensität von Juckreiz bei Hämodialysepatienten zu untersuchen.


2016 ◽  
Vol 13 (04) ◽  
pp. 198-204
Author(s):  
B. Bodmer ◽  
J. Buse ◽  
V. Rößner

Zusammenfassung Hintergrund: Die Ticsymptomatik unterliegt einem physiologischen, unregelmäßigen und individuellen Schwankungsverlauf. Weiterhin werden Tics durch u.a. psychosozialen Stress moduliert, welcher ein Prädiktor für die zukünftige Entwicklung der Ticsymptomatik zu sein scheint. Interessanterweise zeigen Patienten mit einer Ticstörung (TS) im Vergleich zu gesunden Menschen eine erhöhte Anzahl an belastenden Lebensereignissen mit berichteten erhöhten Stressleveln. Außerdem scheinen Patienten mit TS physiologische Veränderungen in der Stressantwort zu zeigen. Methode: Um den Einfluss einzelner belastender Lebensereignisse mit psychosozialem Stress auf die Ticsymptomatik bei Kindern und Jugendlichen zu untersuchen, wurden in einer experimentellen Studie der Forschungsgruppe um Prof. Veit Rößner physiologische Parameter mit einer standardisierten Methode erhoben und mit einer objektiven Erfassung von Tics kombiniert. Psychosozialer Stress wurde mit dem Trier Social Stress Test (TSST) erzeugt. Ergebnis: Dabei zeigten die Patienten mit TS erhöhte Werte im Speichelcortisol, der Herzrate und der Hautleitfähigkeit während einer Stressbedingung. In der Stressbedingung wurden jedoch entgegen der Erwartung weniger Tics als in einer Entspannungs- und Konzentrationsbedingung beobachtet. Diese Erkenntnisse sind auch für verhaltenstherapeutische Behandlungsmöglichkeiten von Ticstörungen (z.B. CBIT) bedeutsam, da Stress Einfluss auf den Behandlungserfolg haben kann.


2014 ◽  
Vol 25 (1) ◽  
pp. 26-33 ◽  
Author(s):  
Hans-Joachim Trappe ◽  
Irini Maria Breker

Musik (M) spielt im Leben eines jeden Menschen nicht nur eine wichtige Rolle, sondern hat auch Effekte auf Herzfrequenz (HF), Herzfrequenzvariabilität (HRV) und auf andere physiologische Parameter. Bei Musikern sind die Beeinflussungen von HF, HRV und autonomen Nervensystem größer als bei Musik-Zuhörern. Obgleich M als subjektives Empfinden zu interpretieren ist, zeigen Studien, dass objektive Parameter unter verschiedenen Umständen eindeutig durch Musik beeinflusst werden. Es wurde nachgewiesen, dass M als Prämedikation zu einer signifikant niedrigen Ängstlichkeitsrate führte als Midazolam. M wird auch bei anderen Situationen eingesetzt: bei depressiven Menschen, alten Menschen, zur Schmerztherapie und im Rahmen der Intensiv- bzw. Palliativmedizin. M sollte jedoch individuell nach den Wünschen der Pt ausgewählt werden. Nur so lassen sich die gewünschten Effekte erreichen: Ängste vermeiden und eine Verbesserung der Lebensqualität (QoL). Die besten M-Effekte sind durch klassische oder meditative M zu erreichen. Es gibt viele Komponisten, deren M zu einer Verbesserung der QoL führen. Besonders Bach, Mozart oder italienische Komponisten sind hier zu nennen. In einer eigenen Untersuchung konnten wir allerdings zeigen, dass klassische Musik, Heavy Metal, Lärm und Ruhe auf Herzfrequenz und Blutdruck zu ähnlichen, voneinander nicht signifikanten Unterschieden führten.


2012 ◽  
Vol 41 (3) ◽  
pp. 180-189 ◽  
Author(s):  
Corinna N. Scheel ◽  
Birgit Kleim ◽  
Julian Schmitz ◽  
Christian Becker-Asano ◽  
Dali Sun ◽  
...  

Theoretischer Hindergrund: Bewältigungsverhalten in Notfallsituationen wird meistens retrospektiv erfasst oder ist aufgrund der Verschiedenheit der Notfallsituationen schlecht vergleichbar. Methoden der Virtuellen Realität (VR) ermöglichen die Erfassung von Verhaltensparametern und psychophysiologischen Belastungsreaktionen während eines belastenden Ereignisses und erlauben zudem das standardisierte Wiederholen für mehrere Personen. Fragestellung: Ziel unserer Studie war es, ein neues Notfallszenario (Feuer in einer Parkgarage) in VR zu entwickeln und zu testen, ob sich anhand dessen substanzielle psychische und physiologische Belastungsreaktionen induzieren lassen. Methode: Mehrfach im Untersuchungsablauf wurden das emotionale Erleben und physiologische Parameter erhoben. Ergebnisse: Das VR Szenario führte bei den teilnehmenden Probanden sowohl zu subjektiven als auch zu physiologischen Veränderungen im Sinne einer Stressinduktion. Das von uns entwickelte Szenario erscheint daher brauchbar, Verhaltensstrategien und Bewältigungsverhalten in Notfallsituationen zu simulieren. Schlussfolgerungen: Möglichkeiten und Grenzen der VR-Methode mit Blick auf klinisch-psychologische Implikationen werden diskutiert.


Sign in / Sign up

Export Citation Format

Share Document