kardiovaskuläre risiken
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2021 ◽  
Vol 78 (8) ◽  
pp. 447-455
Author(s):  
Alfred O. Mueck

Zusammenfassung. Die primäre Indikation für die Verwendung von Gestagenen in der MHT ist die Vermeidung eines estrogen-bedingten Risikos für ein Endometriumkarzinom. Progesteron hat die geringste endometriale Effektivität, wird jedoch zunehmend (zusammen mit transdermalem Estradiol) eingesetzt, wegen vaskulärer und metabolischer Neutralität und möglicherweise einem geringeren Brustkrebsrisiko. Diesbezüglich weitgehend vergleichbar ist Dydrogesteron, Retroisomer des Progesteron, jedoch mit stärkerer endometrialer Wirksamkeit. Es werden jedoch auch andere Gestagene (inklusive Tibolon) eingesetzt, um androgene, anti-androgene und anti-mineralokortikoide «Partialwirkungen» auszunutzen. Auf Basis der «Women’s Health Initiative»-Studie muss durch die Gestagenkomponente mit einem erhöhten Risiko für Brustkrebs und koronare Herzerkrankungen gerechnet werden. In Beobachtungsstudien wird dies für unterschiedliche Gestagene bestätigt, möglicherweise auch ein durch Gestagen erhöhtes Insultrisiko. Gestagen-bedingte kardiovaskuläre Risiken lassen sich durch einen frühen Behandlungsbeginn mit jeder Form der MHT reduzieren, beziehungsweise kann sogar mit einer Prävention gerechnet werden. Bleibt als wichtigstes Risiko das Brustkrebsrisiko. Da sich dieses mit keiner Form einer MHT ausschliessen lässt, wird vorgeschlagen, künftig ein Screening hinsichtlich bekannter Mechanismen der hormonbedingten Brustkrebsentstehung durchzuführen, zumindest für Patientinnen mit erhöhtem Risiko. Dazu werden neue eigene Forschungsergebnisse beschrieben.


Author(s):  
Eberhard Windler ◽  
Birgit-Christiane Zyriax ◽  
Matthias Augustin

2020 ◽  
Vol 18 (4) ◽  
pp. 217-225
Author(s):  
C. Sitzberger ◽  
R. Oberhoffer-Fritz ◽  
A. Freiberger ◽  
A. Brössner ◽  
J. Engelhard ◽  
...  

2019 ◽  
Vol 35 (02) ◽  
pp. 62-65
Author(s):  
Christian Brinkmann

ZusammenfassungHochintensives Intervalltraining (HIIT) kann eine zeitsparende Alternative zu einem Training mit moderat-intensiv kontinuierlichen Sporteinheiten für Patientinnen und Patienten mit Typ-2-Diabetes mellitus mit guten bis überlegenen Effekten auf die kardiorespiratorische Fitness, glykämische Kontrolle und andere Variablen (z. B. oxidativer Stress, Endothelfunktion) sein. Ein sportmedizinischer Check-up vor Aufnahme des Trainings sollte verpflichtend sein, um kardiovaskuläre Risiken zu reduzieren. Bei schweren Folgeerkrankungen wie fortgeschrittenen Retinopathien oder autonomen Neuropathien ist grundsätzlich von HIIT abzuraten. Es ist noch weiter zu klären, wie sicher HIIT ist und wie gut es die Typ-2-Diabetes-Patientinnen und -Patienten zum Sporttreiben motivieren kann.


2017 ◽  
Vol 159 (14) ◽  
pp. 74-74
Author(s):  
Maren Schenk

2016 ◽  
Vol 49 (11) ◽  
pp. 858-864
Author(s):  
Hanna Kische ◽  
Robin Haring

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