nekrotisierende fasziitis
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H-INDEX

4
(FIVE YEARS 1)

2021 ◽  
Author(s):  
A. Dermietzel ◽  
D. Kampshoff ◽  
M. Kückelhaus ◽  
T. Hirsch

2021 ◽  
Vol 53 (03) ◽  
pp. 312-319
Author(s):  
Maxi von Glinski ◽  
Mehran Dadras ◽  
Christoph Wallner ◽  
Johannes Maximilian Wagner ◽  
Björn Behr ◽  
...  

ZusammenfassungDie nekrotisierende Fasziitis (NF) ist eine schwerwiegende Infektion, die sich entlang der Faszien auf das subkutane Fett und die darüber liegenden Weichteile, die Haut und schließlich die Muskulatur ausbreitet und unbehandelt schnell zu septischem Schock und Tod führt. Um eine massive systemische Ausbreitung des infektiösen Prozesses zu vermeiden, ist schon bei Verdacht ein sofortiges und umfassendes radikales chirurgisches Debridement des nekrotischen Gewebes erforderlich, ergänzt durch eine kalkulierte intravenöse antibiotische Therapie. Die Mortalität ist trotzdem mit 20–40 % anhaltend hoch. Aufgrund des Fehlens spezifischer klinischer Merkmale im Anfangsstadium der Krankheit wird sie häufig unterschätzt oder mit einem lokalen Infekt oder Abszess verwechselt. In 85–100 % der Fälle kommt es zu einer verspäteten Diagnose mit dem Verstreichen kostbarer Zeit.Das Ziel dieser Übersichtsarbeit ist es, die für die Diagnose relevanten klinischen und laborchemischen Parameter sowie die wesentlichen therapeutischen Schritte zusammenzufassen.


Author(s):  
Adrian E. Dudli ◽  
Stefan Kees ◽  
Giulia Tochtermann ◽  
Adrienne Imhof

Praxis ◽  
2021 ◽  
Vol 110 (5) ◽  
pp. 269-274
Author(s):  
Nadine Eube Pusch ◽  
Jakob Lütschg ◽  
Claudia Döschner ◽  
Dagmar I. Keller

Zusammenfassung. Dieser Mini-Review mit Fallbericht beschreibt mit Hilfe verhaltenspsychologischer Begriffe, wie eine nekrotisierende Fasziitis nach stumpfem Weichteiltrauma als Lungenembolie fehlinterpretiert werden kann. Neben der Darstellung der wichtigsten «Red Flags» und des typischen Krankheitsverlaufs sollen relevante Tools vorgestellt werden, die helfen können, Bagatellen bereits bei der ersten medizinischen Vorstellung von diesem lebensbedrohlichen Krankheitsbild abzugrenzen.


Author(s):  
Aliona Wöhler ◽  
Robert Schwab ◽  
Christoph Güsgen ◽  
Sebastian Schaaf ◽  
Carolin Weitzel ◽  
...  

Zusammenfassung Hintergrund Die Fournier-Gangrän ist eine nekrotisierende Fasziitis Typ I der genitalen und perinealen Regionen, die insbesondere bei schweren Verläufen und systemischer Sepsis mit einer hohen Letalität vergesellschaftet ist. Der Schwerpunkt wurde auf die Evaluation der Risikofaktoren und Komorbiditäten, auf das bakteriologische Spektrum, laborchemische Analysen, Mortalität und den Verlauf nach dem algorithmischen Vorgehen gelegt. Material und Methoden Es wurden 10 Patienten am Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz im Zeitraum von 2010 bis 2019 mit einer Fournier-Gangrän und Sepsis sowie einer mindestens 48-stündigen Intensivtherapie erfasst und deskriptiv analysiert. Ergebnisse Die Patientenkohorte bestand aus 6 männlichen und 4 weiblichen Patienten mit einem Durchschnittsalter von 62 Jahren (Range 42 – 78 Jahre). Der durchschnittliche Zeitpunkt zwischen Auftreten der Beschwerden und der Krankenhausaufnahme betrug 4 Tage (Range 3 – 5). Die häufigste Genese war ein Bagatelltrauma bei bestehender entgleister Diabeteserkrankung (30%). Diabetes mellitus (60%) und Adipositas (80% mit BMI > 25) waren führende Risikofaktoren. Bei 90% der Patienten bestand eine polymikrobielle Besiedlung. Alle Patienten wiesen eine Multiorgandysfunktion auf und hatten einen SOFA-Score zwischen 3 und 17 Punkten. Die Mortalitätsrate betrug in unserem Patientenkollektiv 40%. Signifikante Unterschiede zwischen überlebenden und verstorbenen Patienten zeigten PCT, INR und aPTT (p < 0,05). Schlussfolgerung Die Fournier-Gangrän ist insbesondere bei septischem Verlauf nach wie vor eine Erkrankung mit hoher Letalitätsrate. Bei foudroyantem Verlauf bedarf es einer unmittelbaren Diagnosestellung sowie eines aggressiven operativen Vorgehens, um die Letalität so gering wie möglich zu halten. Nach initialem radikalem Débridement sowie stabilisierenden intensivmedizinischen Maßnahmen folgen weitere operative Eingriffe. In der postakuten Phase hat sich die Anwendung der Vakuumtherapie zur Defektverkleinerung bewährt.


Author(s):  
A. Flach ◽  
M. Noatnick ◽  
C. Müller ◽  
E. Schultz ◽  
A. Schmidt ◽  
...  

2020 ◽  
Vol 123 (10) ◽  
pp. 807-815
Author(s):  
V. M. Hösl ◽  
A. Kehrer ◽  
L. Prantl

HNO ◽  
2020 ◽  
Vol 68 (12) ◽  
pp. 935-943
Author(s):  
L. Huber ◽  
J. Budjan ◽  
N. Rotter ◽  
A. Lammert

Der Chirurg ◽  
2020 ◽  
Vol 91 (5) ◽  
pp. 437-446 ◽  
Author(s):  
V. M. Hösl ◽  
A. Kehrer ◽  
L. Prantl

2020 ◽  
Vol 117 (11) ◽  
pp. 1121-1125
Author(s):  
Jens Heichel ◽  
Max Griebsch ◽  
Udo Siebolts ◽  
Claudia Wickenhauser ◽  
Arne Viestenz

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