Pneumothorax: Eine konservative Behandlung ist einer interventionellen Therapie (Thoraxschlauch) nicht unterlegen

Praxis ◽  
2020 ◽  
Vol 109 (6) ◽  
pp. 473-474
Author(s):  
Johann Steurer
Praxis ◽  
2017 ◽  
Vol 106 (10) ◽  
pp. 533-537
Author(s):  
Philipp Hurni ◽  
Jonathan Spycher

Zusammenfassung. Die operative Stabilisation der isoliert lateralen Malleolarfrakturen galt lange als Gold-Standard. Stabile, laterale können jedoch zur grossen Patientenzufriedenheit konservativ behandelt werden. Dabei fällt das Risiko einer Wundheilungsstörung oder Osteosynthesematerialentfernung weg, ohne dabei in der längerfristigen Nachbehandlung Einbussen in der Bewegungsamplitude oder Alltagseinschränkung durch die konservative Therapie zu riskieren. Eine frühfunktionelle Nachbehandlung nach einer Operation wird zum aktuellen Zeitpunkt, insbesondere bei älterem Patientenkollektiv, nicht angewendet, weshalb dabei kein Benefit zur konservativen Therapieform gesehen werden kann. Anhand von Diagnosekriterien nach Anfertigung einer belasteten Röntgenaufnahme kann eine Instabilität mit grosser Zuverlässigkeit ausgeschlossen und die Indikation zur konservativen Therapie gestellt werden. Die Wahl der Ruhigstellung bei oben genannten Frakturformen wird mittels Unterschenkelgehgips oder Immobilisationsstiefel (VacoPed) unter Vollbelastung für sechs Wochen empfohlen.


2019 ◽  
Vol 03 (04) ◽  
pp. 313-335
Author(s):  
Ulas Yildiz ◽  
Philipp Schleicher ◽  
Jens Castein ◽  
Frank Kandziora

ZusammenfassungDas Therapieziel bei thorakalen oder lumbalen Wirbelkörperfrakturen besteht in der Erhaltung bzw. der Wiederherstellung des Alignments und der Stabilität der Wirbelsäule. Eine zufriedenstellende Schmerzreduktion, Mobilität und Alltagskompetenz sind Schwerpunkte in der operativen und konservativen Behandlung. Dieser Artikel soll einen Überblick über die konservativen Therapiemaßnahmen für „knochengesunde“ und osteoporotische Wirbelkörperfrakturen verschaffen.


2014 ◽  
Vol 74 (S 01) ◽  
Author(s):  
AS Heimes ◽  
A Fruth ◽  
S Albrich ◽  
L Selgert ◽  
R Hornung ◽  
...  

2004 ◽  
Vol 24 (02) ◽  
pp. 48-53
Author(s):  
Gerhard Bach ◽  
Klau Förster

ZusammenfassungArthrosen sind in ihrer Ätiologie höchst unterschiedlich und in der Pathogenese letztlich noch ungeklärt, verlaufen oft langsam progredient und betreffen mit zunehmendem Alter nicht allein die Knorpel-, sondern auch die Knochenstruktur mit zunehmender Gelenkdeformierung. Arthrosen sind klinisch vor allem charakterisiert durch Schmerz, gelegentliche Entzündungszustände des Gelenks und Bewegungseinschränkung. Die konservative Behandlung ist auf eine Reduktion der Entzündung und die Beseitigung des Schmerzes ausgerichtet und erfolgt als Monotherapie oder als Kombination physikalischer, physiotherapeutischer, orthopädietechnischer und medikamentöser Maßnahmen. Im höheren Lebensalter sind sowohl eine alternsbedingt veränderte Pharmakodynamik zu berücksichtigen wie auch pharmakokinetische Besonderheiten, z.B. Abbauverzögerung bei zunehmend eingeschränkter Nierenfunktion bei Arzneimitteln, die vorwiegend renal eliminiert werden. Spezifische unerwünschte Arzneimittelwirkungen können letztlich zu weiteren Funktionseinschränkungen führen. Daher nimmt das Interesse an einer die Arthrose kausal angehenden, verträglichen medikamentösen Therapie zu. Hierzu gehören D-Glucosaminsulfat und Hyaluronsäure, die nachgewiesenermaßen symptomatisch wirken, darüber hinaus aber auch »strukturmodifizierend« im Sinne einer Hemmung der Arthrose-Progredienz. Hier liegen weitere Herausforderungen der zukünftigen Arthroseforschung.


2016 ◽  
Vol 25 (03) ◽  
pp. 193-197
Author(s):  
B. Aubry-Rozier ◽  
M.-A. Krieg ◽  
O. Lamy ◽  
C. Schizas ◽  
J. Duff ◽  
...  

ZusammenfassungDie Wirbelkörperfraktur (WKF) stellt eine Herausforderung für das öffentliche Gesundheitswesen dar. Die Interventionsmethoden an der Wirbelsäule wie Vertebroplastie und Kyphoplastie sind interessante, komplementäre Beiträge zur Behandlung der frakturierenden Osteoporose. Die Erarbeitung eines Konsensus der hauptsächlich Beteiligten an diesen Techniken ist notwendig geworden. Der Vorschlag eines solchen Konsensus der verschiedenen an der Betreuung von Patienten mit WKF Beteiligten ist unumgänglich. Im Hinblick auf die bereits vorliegende Literatur halten wir die Indikation für Vertebroplastie oder Kyphoplastie bei allen Patienten mit schmerzhafter WKF aufrecht. Falls der Patient bereits vor der WKF eine Kyphose aufwies oder falls die aktuelle WKF eine wesentliche lokale Kyphose bewirkt, ist eine Kyphoplastie indiziert. Falls der Patient eine bereits ältere WKF aufweist, deren konservative Behandlung jedoch zu keiner Schmerzlinderung führte, ist eine Vertebroplastie indiziert. In jedem Fall wird eine systematische Bilanz und eine medikamentöse Therapie der Osteoporose vorgeschlagen.


Pneumologie ◽  
2005 ◽  
Vol 59 (S 1) ◽  
Author(s):  
S Lodziewski ◽  
C Lodziewski ◽  
T Bollmann ◽  
R Ewert

1997 ◽  
Vol 26 (9) ◽  
pp. 808-817 ◽  
Author(s):  
R. Graf ◽  
J. Löhr ◽  
C.J. Wirth

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