Nicht pharmakologische Sekundärprävention und Rehabilitation: aktuelle Evidenz

2020 ◽  
Vol 9 (03) ◽  
pp. 297-302
Author(s):  
Rona K. Reibis ◽  
Heinz Völler

ZusammenfassungDie Sekundärprävention der koronaren Herzkrankheit umfasst einerseits eine pharmakologische, andererseits eine lebensstilbasierte Säule, die idealerweise interagieren und sich potenzieren. Neben der medikamentösen Blutdruck- und Lipideinstellung auf leitlinienorientierte Zielwerte ermöglichen moderne Antidiabetika eine Optimierung des glukometabolischen Kontinuums und eine Prognosebesserung. Die Lebensstiloptimierung setzt sich aus koronarprotektiver Ernährung, einer individualisierten Trainingstherapie, einer konsequenten Nikotinkarenz und stressreduzierenden Maßnahmen zusammen. Die kardiologische Rehabilitation (Phase II) schließt sich idealerweise unmittelbar einem stationären Aufenthalt wegen eines akuten Koronarereignisses an, kann aber auch im Rahmen einer stabilen Koronarsituation im Rahmen eines allgemeinen Antragsverfahrens durchgeführt werden. Randomisierte und prospektiv angelegte Interventionsstudien belegen die prognostische Wertigkeit der kardiologischen Rehabilitation auch im Zeitalter akuter Revaskularisationstherapie mit 24-h-PCI und moderner Pharmakotherapie.

2001 ◽  
Vol 120 (5) ◽  
pp. A280-A280
Author(s):  
S HANAUER ◽  
P MINER ◽  
A KESHAVARZIAN ◽  
E MORRIS ◽  
B SALZBERG ◽  
...  

2005 ◽  
Vol 173 (4S) ◽  
pp. 360-360
Author(s):  
Peter E. Clark ◽  
Diana Stindt ◽  
M. Craig Hall ◽  
Michele Harmon ◽  
James F. Lovato ◽  
...  

2006 ◽  
Vol 37 (7) ◽  
pp. 28
Author(s):  
SHERRY BOSCHERT
Keyword(s):  

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