Koronare Herzkrankheit

2021 ◽  
Vol 146 (16) ◽  
pp. 1021-1021
Author(s):  
Nikolaus Marx
1999 ◽  
Vol 56 (5) ◽  
pp. 271-275 ◽  
Author(s):  
Carrozzo Heim ◽  
De Geyter ◽  
Siegrist ◽  
Bilz ◽  
Keller

Das Syndrom der Polycystischen Ovarien ist mit einer geschätzten Prävalenz von 5% eine der häufigsten endokrinen Störungen der Frau. Häufig wird die Diagnose in der gynäkologischen Praxis gestellt, weil die betroffenen Frauen vor allem durch die Blutungsunregelmäßigkeiten, Sterilität und Hirsutismus gestört sind. In diesem Artikel wird die Wichtigkeit der mit PCOS assoziierten Faktoren wie Hyperinsulinämie, Adipositas, Dyslipidämien und andere hingewiesen. In diesem Zusammenhang wird ein interdisziplinärer Ansatz gemeinsam mit gynäkologischen und internistischen Endokrinologen an der Universitäts-Frauen-klinik Basel vorgestellt. Ziel dieser gemeinsam geführten Sprechstunde ist die Prävention späterer Morbidität, z.B. durch koronare Herzkrankheit, Diabetes melllitus oder des Endometriumkarzinoms und die Erprobung neuer therapeutischer Ansätze.


2009 ◽  
Vol 66 (4) ◽  
pp. 231-240
Author(s):  
Heidi Abbuehl ◽  
Michael J. Zellweger ◽  
Andreas Hoffmann

Die Koronare Herzkrankheit kann sich akut oder chronisch-rezidivierend mit meist belastungsabhängigen pektanginösen Beschwerden oder Atemnot manifestieren. Die Unterscheidung zwischen stabiler und instabiler Verlaufsform ist prognostisch wichtig, instabile Patienten müssen wie ein akutes Koronarsyndrom stationär abgeklärt werden, bei stabiler Symptomatik kann die weitere Diagnostik mehrheitlich ambulant erfolgen. Differentialdiagnostisch kommen eine Vielzahl anderer kardialer und extrakardialer Ursachen für Thoraxbeschwerden in Frage. Wichtigste initiale diagnostische Schritte sind eine kardiovaskuläre Risikostratifizierung sowie der Nachweis einer Ischämie (bzw. Narbe, Nekrose) in Ruhe oder meist unter Belastung, allenfalls ergänzt durch eine bildgebende Methode. Die Beurteilung der Leistungsfähigkeit erfolgt anhand physiologischer Parameter (Watt, VO2max. bzw. MET, Distanz) mittels Ergometrie, Spiroergometrie oder 6-Minuten-Gehtest (z.B. bei Herzinsuffizienz). Für die Beurteilung der Arbeitsfähigkeit sind zusätzliche Faktoren ausschlaggebend.


Swiss Surgery ◽  
2003 ◽  
Vol 9 (5) ◽  
pp. 247-252 ◽  
Author(s):  
Gegouskov ◽  
Eckstein ◽  
Kipfer ◽  
Berdat ◽  
Immer ◽  
...  

Fragestellung: Die Sorin PericarbonTM Freedom Stentless Aortenklappe verfügt über eine sehr gute hämodynamische Funktion und eine hohe Widerstandsfähigkeit. In dieser Studie stellen wir die früh- und mittelfristigen Resultate mit dieser Klappenprothese vor. Methodik: 31 konsekutive Patienten (16 Frauen und 15 Männer) wurden nach Implantation einer Sorin PericarbonTM Freedom Stentless Aortenklappe untersucht. Das mittlere Lebensalter betrug 64 +/- 17 Jahre. Präoperativ litten fünf Patienten an einer isolierten Aortenklappenstenose, drei Patienten an einer isolierten Aortenklappeninsuffizienz, ein Patient wies ein kombiniertes Aortenvitium auf. Drei Patienten hatten zusätzlich eine Mitralklappeninsuffizienz, 14 Patienten eine koronare Herzkrankheit und ein Patient eine kongenitale Aortenisthmusstenose. Bei drei Patienten bestand eine akute Aortenklappenendokarditis. 18 Patienten wurden als Hoch-Risiko-Patienten (EuroSCORE 9 +/- 2) klassifiziert. Die mittlere linksventrikuläre Auswurfsfraktion betrug 52.5 +/- 15.0%. Ergebnisse: Alle implantierten Klappenprothesen wurden, bezogen auf die intraoperative Anulusausmessung, um 2mm grösser gewählt. 16 Patienten erhielten isolierte Klappenersatzoperationen. Als Zusatzeingriffe wurden drei Mitralklappenrekonstruktionen, 12 aorto-koronare Bypass-Operationen und eine Resektion einer Aortenisthmusstenose in Kombination mit einem VSD-Verschluss durchgeführt. Drei Eingriffe waren Re-Operationen. Die postoperative Früh-Mortalität war 6.4% (zwei Hoch-Risiko-Patienten). Beide Todesfälle waren nicht klappenbedingt. Vier Patienten entwickelten postoperativ ein Low-Output-Syndrom und erhielten eine intra-aortale Ballon-Pumpe. Die sechs Monate postoperativ durchgeführte Echokardiographie erbrachte tiefe transvalvuläre Mean- und Peak-Gradienten (9.6 +/- 4.4 bzw. 20.6 +/- 5.9mmHg) sowie eine signifikante Regression der linksventrikulären Hypertrophie(linksventrikulärer Massenindex 126.5 +/- 27.3 vs. 189.6 +/- 45.3g/m2, p = 0.0313) und eine Verbesserung der systolischen Auswurfsfraktion (58 +/- 9.8 vs. 52.5 +/- 15.0%, p = 0.9749). Schlussfolgerungen: Die Sorin PericarbonTM Freedom Stentless Aortenklappe zeigte eine hervorragende hemodynamische Funktion, die nach sechs Monaten durch tiefe transvalvulären Gradienten, Regression der linksventrikulären Hypertrophie sowie Anstieg der systolischen Auswurfsfraktion charakterisiert ist. Aussagen bezüglich Lebensdauer und Abnützung des biologischen Gewebes können erst nach Durchführung von Langzeit-Untersuchungen erhoben werden.


2006 ◽  
Vol 26 (02) ◽  
pp. 114-118 ◽  
Author(s):  
H. Langer ◽  
M. Gawaz

ZusammenfassungKardiovaskuläre Erkrankungen, besonders die koronare Herzkrankheit, stellen derzeit die häufigste Todesursache in der westlichen Welt dar und repräsentieren eine zentrale Herausforderung für moderne Wissenschaft und Medizin. Die Pathophysiologie der koronaren Herzkrankheit basiert im Wesentlichen auf der Entstehung und dem biologischen Remodelling atherosklerotischer Plaques. Vor allem in fortgeschrittenen Stadien, aber auch in der frühen Phase der Atherosklerose, kommt es zur Ruptur atherosklerotischer Plaques, die zur klinischen Manifestation des akuten Koronarsyndroms in Form instabiler Angina pectoris, nicht transmuralen oder transmuralen Myokardinfarkts führen kann. Neben inflammatorischen Zellen wie Monozyten, spielen Thrombozyten eine essenzielle Rolle in der frühen wie auch der späten Phase atherosklerotischer Erkrankungen.Diese Übersicht fasst die grundlegenden pathophysiologischen Mechanismen der Plättchenadhäsion und -sekretion, die molekularen Schritte, die in die plättchenvermittelte Thrombusentstehung im Bereich atherosklerotischer Läsionen eingreifen und die Bedeutung der Thrombozytenakkumulation im reperfundierten Myokard zusammen.


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