The polycystic ovary disease (PCOD) – not only a cause of infertility?
Das Syndrom der Polycystischen Ovarien ist mit einer geschätzten Prävalenz von 5% eine der häufigsten endokrinen Störungen der Frau. Häufig wird die Diagnose in der gynäkologischen Praxis gestellt, weil die betroffenen Frauen vor allem durch die Blutungsunregelmäßigkeiten, Sterilität und Hirsutismus gestört sind. In diesem Artikel wird die Wichtigkeit der mit PCOS assoziierten Faktoren wie Hyperinsulinämie, Adipositas, Dyslipidämien und andere hingewiesen. In diesem Zusammenhang wird ein interdisziplinärer Ansatz gemeinsam mit gynäkologischen und internistischen Endokrinologen an der Universitäts-Frauen-klinik Basel vorgestellt. Ziel dieser gemeinsam geführten Sprechstunde ist die Prävention späterer Morbidität, z.B. durch koronare Herzkrankheit, Diabetes melllitus oder des Endometriumkarzinoms und die Erprobung neuer therapeutischer Ansätze.