Sugammadex: Weniger pulmonale Komplikationen im Vergleich zu Neostigmin

2020 ◽  
Vol 09 (04) ◽  
pp. 216-217
Pneumologie ◽  
2005 ◽  
Vol 59 (S 1) ◽  
Author(s):  
S Neuburger ◽  
G Massenkeil ◽  
I Tamm ◽  
C Lutz ◽  
C Vidal ◽  
...  

2008 ◽  
Vol 113 (19) ◽  
pp. 755-762 ◽  
Author(s):  
G. Höffken ◽  
H. Lode ◽  
T. Dissmann ◽  
W. D. Ludwig ◽  
K. F. Hunsdiek ◽  
...  

2020 ◽  
Vol 58 (06) ◽  
pp. 564-576
Author(s):  
Nadine Schulte ◽  
Matthias P. Ebert ◽  
Christoph Reissfelder ◽  
Nicolai Härtel

ZusammenfassungÄltere Patienten (65 Jahre und älter) stellen die Mehrheit der Patienten mit einer Krebsdiagnose dar. Für Ösophaguskarzinome liegt der Altersgipfel in der siebten bis achten Lebensdekade. Bei Magenkarzinomen ist 1/3 der Patienten älter als 75 Jahre, und ca. 45 % der Kolonkarzinom-Patienten sind ≥ 75 Jahre alt.Aufgrund bestehender Komorbiditäten, altersbedingter Veränderungen und Polypharmazie stellen ältere und alte Patienten eine besondere Herausforderung in der Tumortherapie dar.In Studien sind diese Patienten meist deutlich unterrepräsentiert, und dezidierte „Elderly“-Studien sind rar. Neue Operationsverfahren mit der minimalinvasiven Technik wie der Laparoskopie oder mit Telemanipulatoren liefern gerade für das Ösophagus- und Magenkarzinom Vorteile, die zukünftig für alte und ältere Patienten die postoperative Morbidität in Bezug auf kardiale und pulmonale Komplikationen deutlich senken können.Bezüglich Chemotherapie zeigt sich eine gute Verträglichkeit von Fluoropyrimidinen und Oxaliplatin; von Triple-Therapien sollte eher Abstand genommen werden. Gerade die Immuntherapie bietet aufgrund des besseren Nebenwirkungsprofils eine interessante Alternative zur Standardchemotherapie.


2009 ◽  
Vol 66 (7) ◽  
pp. 531-535
Author(s):  
Adrian Reber

Pulmonale Komplikationen treten sowohl bei pulmonalen und kardialen Risikopatienten als auch bei Patienten mit geringem Risiko vor allem postoperativ auf. Ist eine Operation notwendig, so gilt es nicht nur die richtige Indikation zu stellen, sondern auch den Zeitpunkt mit dem geringsten Risiko und der niedrigsten Komplikationswahrscheinlichkeit zu wählen. Operateur und Anästhesist teilen sich gemeinsam die perioperative Verantwortung. Der Hausarzt seinerseits, resp. der im Vorfeld der anstehenden Hospitalisation behandelnde Arzt, kennt den Patienten oft bereits über Monate/Jahre und kann mit seiner Expertise wesentliche Informationen beisteuern. In dieser Übersicht wird auf anästhesiologische Aspekte der Atemwege und Lunge eingegangen, im speziellen patienten- und operationsassoziierte Risikofaktoren durchleuchtet.


2021 ◽  
Author(s):  
Kim Vanessa Steinke ◽  
Hans-Jürgen Welkoborsky

ZusammenfassungDie Granulomatose mit Polyangiitis ist eine seltene chronische rheumatologische Systemerkrankung, die mit einer Vaskulitis der kleinen und mittleren Gefäße einhergeht. Am häufigsten betrifft sie die oberen Atemwege, die Lunge und die Nieren. Die Beschwerden sind unspezifisch, häufig beklagen die Patienten anfangs eine Nasenatmungsbehinderung, Borkenbildung in der Nase, Ulzera der Mundschleimhäute oder Epistaxis. Nicht selten wird deshalb der Hals-Nasen-Ohren-Arzt zu Beginn der Krankheit hinzugezogen. Langfristig können schwerwiegende kardiale, renale oder pulmonale Komplikationen auftreten. Die Ätiologie ist bis heute nicht komplett geklärt. Als Therapie wird eine Immunsuppression eingeleitet. Klinische und laborchemische Kontrollen sind lebenslang obligat.


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