4 Fachleute – 4 Strategien: Chronische Obstipation beim Hund

2021 ◽  
Vol 3 (02) ◽  
pp. 98-100
Author(s):  
Christine Iben ◽  
Reinhold Scharwey ◽  
Andreas Zohmann ◽  
Imke Tratsis

Der Fall: Ihnen wird ein 10-jähriger Golden Retriever mit einer chronisch-rezidivierenden Obstipation vorgestellt. Wie gehen Sie vor und welche Maßnahmen eignen sich, um die Lebensqualität des Hundes zu verbessern?

2008 ◽  
Vol 46 (09) ◽  
Author(s):  
H Seidl ◽  
F Gundling ◽  
C Pehl ◽  
W Schepp ◽  
T Schmidt

2008 ◽  
Vol 36 (S 01) ◽  
pp. S67-S72
Author(s):  
J. Jensen ◽  
I. Nolte

Zusammenfassung Gegenstand und Ziel: Die Aufnahme von Abfällen oder Kadavern durch Hunde als Aasfresser ist nicht ungewöhnlich. Bisher wurden in diesem Zusammenhang vor allem akute gastrointestinale Symptome beschrieben. In der neueren Literatur finden sich jedoch auch Berichte über zum Teil schwere neurologische Störungen. Die Zielsetzung der vorliegenden Untersuchung war die Beschreibung von Rassen-, Altersund Geschlechtsverteilung sowie Symptomen und Prognose bei durch die Aufnahme von Unrat hervorgerufenen Intoxikationen. Untersuchungsgut, Material und Methode: Daten von im Zeitraum Dezember 2003 bis Juli 2007 stationär aufgenommenen Patienten wurden retrospektiv auf Hinweise für eine durch Aufnahme von Unrat ausgelöste Intoxikation untersucht. Ergebnisse: Insgesamt konnten 26 Hunde mit einer “Müllintoxikation” identifiziert werden. Achtzehn Hunde waren weiblich und nur acht männlich. Das mittlere Alter lag bei 4,4 Jahren (6 Monate bis 14 Jahre). Die am häufigsten vertretenen Rassen waren Labrador Retriever (n = 5), Golden Retriever und Jack Russell Terrier (je n = 3). 17 Hunde (65%) zeigten zentralnervöse Veränderungen. Bei 10 dieser Hunde war die Aufnahme von Unrat anamnestisch gesichert. Schlussfolgerungen: Neurologische Störungen konnten bei über der Hälfte der untersuchten Hunde festgestellt werden. In zukünftigen Untersuchungen sollte deshalb zur Identifizierung möglicher auslösender Substanzen besonderer Wert auf eine umfangreiche toxikologische Abklärung solcher Fälle gelegt werden. Klinische Relevanz: Bei plötzlichem Auftreten von zentralnervösen Symptomen sollte auch an Intoxikationen durch die Aufnahme von Unrat gedacht werden. Die Therapie erfolgt soweit möglich durch Dekontamination sowie symptomatisch. Die Prognose ist in der Regel gut.


2007 ◽  
Vol 7 (08) ◽  
pp. 465-470
Author(s):  
Holm Uhlig ◽  
Ulrike Pfeiffer ◽  
Ulf Bühligen

ZusammenfassungMit Obstipation wird eine unvollständige Stuhlentleerung innerhalb von 3 Tagen oder 3-mal pro Woche definiert. Von einer chronischen Obstipation wird gesprochen, wenn diese Störung mehr als 3 Monate andauert.Das Krankheitsbild ist häufig. Etwa 5% der ambulanten Vorstellungen in Kinderarztsprechstunden erfolgen aufgrund von Obstipation. Das bedeutet, dass der Kinderarzt täglich mit obstipierten Patienten konfrontiert wird. Die geschilderte Symptomatik ist indifferent und führt nicht immer sofort zur Diagnose. Erst die genaue Anamnese mit klinischer und rektaler Untersuchung weist den Weg. Meist bilden funktionelle Störungen die Ursache der Obstipation. Dabei verschlimmert sich die Symptomatik durch die Stuhlretention im Sinne eines Circulus vitiosus. Organische und psychische Komponenten bilden oft gemeinsame Ursachen für eine Darmentleerungsstörung. Therapeutisch ist in mehreren Phasen vorzugehen. Ernährungstherapie, orale Laxanzien, Einläufe und kontrolliertes Stuhltraining bilden die Basis einer erfolgreichen Therapie.


2018 ◽  
Vol 10 (2) ◽  
pp. 139
Author(s):  
S. Praveen ◽  
Shibu Simon ◽  
Aliciah Marie Kuriakose ◽  
M. Arokia Robert ◽  
Alanteena Jacob

2016 ◽  
Vol 52 (5) ◽  
pp. 319-324 ◽  
Author(s):  
Stephanie Engel ◽  
Karen Marie Hilling ◽  
Travis Kuder Meuten ◽  
Chad Brendan Frank ◽  
Angela J. Marolf

ABSTRACT Primary hypodipsic hypernatremia is a rarely reported disease in dogs. Reported underlying causes associated with this disease in dogs include congenital malformations, encephalitis, intracranial neoplasia, and pressure atrophy of the hypothalamus secondary to hydrocephalus. The dog in this report had an infiltrative neoplastic disorder, likely causing damage to the hypothalamic osmoreceptors responsible for the thirst generation. The neoplastic process was identified histopathologically as glioblastoma multiforme, an unusual tumor to occur in a dog this young. A tumor of the central nervous system causing physical destruction of the osmoreceptors has rarely been reported in dogs and none of the previously reported cases involved a glial cell tumor.


2010 ◽  
Vol 41 (5) ◽  
pp. 557-557 ◽  
Author(s):  
L. Van Den Berg ◽  
S. M. Van Den Berg ◽  
E. E. C. P. Martens ◽  
H. A. W. Hazewinkel ◽  
N. A. Dijkshoorn ◽  
...  

2010 ◽  
Vol 20 (1) ◽  
pp. 64-70 ◽  
Author(s):  
Eder Zucconi ◽  
Marcos Costa Valadares ◽  
Natássia M. Vieira ◽  
Carlos R. Bueno ◽  
Mariane Secco ◽  
...  

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