Diagnostik und Therapie von Asthma bronchiale aus Sicht der TCM

2021 ◽  
Vol 2 (04) ◽  
pp. 234-240
Author(s):  
Michael Wullinger

Die Behandlung von asthmatischen Beschwerden wurde in der Literatur der Chinesischen Medizin bereits vor ca. 2000 Jahren beschrieben. Einige dieser alten Rezepturen sind klinisch auch in der heutigen Zeit hoch wirksam. In neuerer Zeit mehren sich auch in randomisierten Studien Hinweise für die Wirksamkeit von Akupunktur und chinesischer Arzneimitteltherapie (CAT) bei der Behandlung von Asthma. Im nachfolgenden Artikel werden zunächst grundlegende Besonderheiten von Asthma in der TCM dargestellt. Daraufhin werden die energetische Differenzierung und die Therapie mit Akupunktur und chinesischer Arzneimitteltherapie beschrieben. Abschließend wird der Stellenwert der verschiedenen Behandlungsverfahren bei der Therapie bewertet.

Schlaf ◽  
2016 ◽  
Vol 5 (01) ◽  
pp. 4-9
Author(s):  
Wolfgang Galetke

Die allergische Rhinitis und das Asthma bronchiale sind chronische Erkrankungen mit einer hohen Prävalenz. Veränderungen der Atmung und der Lungen - funktion im Schlaf können beim Asthma bronchiale zu einer Verstärkung der bronchialen Obstruktion führen. Bei beiden Erkrankungen besteht zudem eine erhöhte Prävalenz schlafbezogener Atmungsstörungen. Dieser Artikel versucht die komplexen Zusammenhänge zwischen den Erkrankungen und dem Schlaf aus pathophysiologischer Sicht zu beleuchten und Konsequenzen für Diagnostik und Therapie aufzuzeigen.


2018 ◽  
Vol 18 (04) ◽  
pp. 257-264
Author(s):  
M. V. Kopp ◽  
M. Gerstlauer ◽  
T. Ankermann

ZusammenfassungDie allergische Rhinitis (AR) ist die häufigste chronische Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen. Die AR wird zu häufig nicht diagnostiziert, nicht behandelt und in ihrer Bedeutung unterschätzt. Neben den charakteristischen Symptomen Niesen, nasaler Juckreiz, behinderte Nasenatmung und Rhinorrhoe belastet die Erkrankung auch durch Beeinträchtigung der Lebensqualität und Verschlechterung eines bestehenden Asthma bronchiale. Die Diagnose beruht auf Anamnese, charakteristischen Symptomen, Analyse der Sensibilisierung durch Haut-Prick-Test (HPT) oder Bestimmung spezifischer IgE-Antikörper und evtl. spezifischen Provokationstesten. Die Therapie besteht aus Allergenkarenz, Kochsalzspülungen, Pharmakotherapie mit Antihistaminika, Chromonen, Glukokortikoiden und der spezifischen Immuntherapie.


2016 ◽  
Vol 13 (6) ◽  
pp. 425-438
Author(s):  
T. Bahmer ◽  
K. F. Rabe

2004 ◽  
Vol 116 (9-10) ◽  
pp. 339-345 ◽  
Author(s):  
Kurt Aigner ◽  
Günter Forche ◽  
Meinhard Kneussl ◽  
Wolfgang Pohl ◽  
Werner Schlick

Author(s):  
S. Dillenhöfer ◽  
B. Hinrichs ◽  
A. Kohl ◽  
M. Kuhnigk ◽  
R. Maas ◽  
...  

ZusammenfassungWiederholt episodenhaft auftretende Atemnot ist im Kindes- und Jugendalter ein häufiges Symptom. Neben anstrengungsinduzierter Bronchialobstruktion im Rahmen eines Asthma bronchiale ist eine funktionelle Genese eine sehr häufige Differenzialdiagnose. Dennoch wird diese Diagnose häufig nicht oder mit langer Latenz gestellt. Unter dem Oberbegriff „ILO“ („inducible laryngeal obstruction“) werden sowohl funktionelle supraglottische Obstruktionen durch Kollaps der Knorpelstrukturen als auch Dysfunktionen auf Glottisebene wie „vocal cord dysfunction“ (VCD) subsumiert. Körperliche Anstrengung ist ein häufiger Auslöser; es werden jedoch auch Beschwerdebilder ohne Anstrengungsbezug beobachtet. Es wird der Erkenntnisstand zur Pathophysiologie referiert und die klinische Präsentation beschrieben. Ein wesentlicher Fokus des Artikels liegt im Folgenden auf der Darstellung eines sinnvollen und Ressourcen-orientierten diagnostischen Vorgehens. Der CLE-Test („continuous laryngoscopy exercise test“) als Provokationsmethode unter Wach-Videolaryngoskopie ist der Goldstandard, jedoch wird diese Diagnostik im deutschsprachigen Raum nicht flächendeckend vorgehalten. Dieses Positionspapier stellt daher die diagnostische Wertigkeit verschiedener anderer Diagnostik-Algorithmen und anamnestischer Informationen heraus. Ein weiterer Schwerpunkt des Papiers besteht in der detaillierten Vorstellung geeigneter atemphysiotherapeutischer Interventionen.


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