scholarly journals Die Systemische Behandlung des metastasierten Nierenzellkarzinoms – Zurück in die Zukunft?

2015 ◽  
Vol 46 (06) ◽  
pp. 467-472
Author(s):  
P. Ivanyi ◽  
V. Grünwald
2017 ◽  
Vol 20 (9) ◽  
pp. 50-58
Author(s):  
Christoph Oing ◽  
Gunhild von Amsberg ◽  
Carsten Bokemeyer

Der Onkologe ◽  
2001 ◽  
Vol 7 (1) ◽  
pp. 61-70 ◽  
Author(s):  
U. Keilholz ◽  
R. Kaufmann ◽  
W. Tilgen

Praxis ◽  
2013 ◽  
Vol 102 (11) ◽  
pp. 667-670 ◽  
Author(s):  
Andreas Wicki ◽  
Andreas W. Arnold ◽  
Peter H. Itin ◽  
Alfred Zippelius

Bis vor zwei Jahren gab es keine systemische Behandlung des metastasierten malignen Melanoms, die das Überleben verlängert hätte. Dank zweier neuer Therapieansätze ist nun erstmals eine effizientere Behandlung dieser Krankheit möglich geworden. Der T-Zell Aktivator Ipilimumab induziert die körpereigene Immunantwort gegenüber dem Melanom und kann bei 15–20% der Patienten eine langfristige Remission erzeugen. Der BRAF-Inhibitor Vemurafenib erzielt rasche und bisweilen komplette Remissionen bei BRAF V600E mutierten Melanomen. Damit stehen uns nun zwei wirksame Therapien zur Behandlung dieser schweren Erkrankung zur Verfügung.


Praxis ◽  
2007 ◽  
Vol 96 (14) ◽  
pp. 553-562
Author(s):  
Mohr

Nur für Patienten mit kleinen hepatozellulären Karzinomen (HCC) bestehen befriedigende therapeutische Möglichkeiten durch Resektion, Lebertransplantation und lokalablative Verfahren. Die systemische Behandlung des weiter fortgeschrittenen HCC stellt aufgrund der hohen Resistenz der Tumorzellen gegenüber Chemotherapien und der Strahlentherapie sowie durch die Toxizität dieser Therapieformen bei der meist vorliegenden deutlichen Leberfunktionseinschränkung der Patienten ein bisher ungelöstes Problem dar. Innovative Therapiestrategien machen sich das zunehmende Wissen über molekulare Mechanismen der Tumorbiologie des HCC zunutze. Diese Therapien sind gezielt gegen spezifische molekulare und zelluläre Strukturen gerichtet, die für die Entstehung, Progression und Metastasierung des HCC von Bedeutung sind. Sie richten sich z.B. gegen Wachstumsfaktoren und ihre Rezeptoren, die intrazelluläre Signaltransduktion oder versuchen in den Zellzyklus einzugreifen. Die Hemmung der Tumor-Angiogenese ist ein weiterer therapeutischer Ansatz, der sich nicht gegen die Tumorzellen sondern gegen die Gefässneubildung richtet. Gentherapeutische Ansätze zielen darauf, nach Gentransfer «therapeutischer Gene» in Zielzellen biologisch hochaktive Proteine zu exprimieren. So genannte onkolytische Viren sind in der Lage, sich spezifisch in Tumorzellen zu vermehren und diese durch Zell-Lyse abzutöten. Ihre Effizienz kann durch zusätzliche gentherapeutische Mechanismen deutlich verstärkt werden. Die Induktion einer immunologischen Tumorabstossung ist das Ziel immuntherapeutischer Ansätze. Durch Immunisierung mit Tumorantigenen oder mit Tumor-Lysaten oder durch adoptiven Transfer aktivierter Immunzellen soll eine gegen das Tumorgewebe gerichtete Immunreaktion erzeugt werden, die zu einer Destruktion der Tumorzellen durch spezifische Effektorzellen führt.


2016 ◽  
Vol 2 (1) ◽  
pp. 7-12
Author(s):  
Thomas A. Fuchsluger ◽  
Friedrich E. Kruse

In diesem Kapitel werden Vorgehensweisen zur Durchführung von Keratoplastiken in Hochrisikosituationen sowie alternative (z.B. lamellierende) Ansätze vorgestellt. Die historischen und molekularen Hintergründe (Histokompatibilitätsantigene) sowie damit verbundene Risikofaktoren (Neovaskularisation der Hornhaut, Pathologie der Augenoberfläche, Hornhaut-Retransplantationen, Größe des Hornhaut-Transplantats, intraokuläre Chirurgie, Entzündung des vorderen Segments, Herpes simplex, Alter des Patienten) werden erläutert. Das postoperative Management, das die Behandlung von Herpes simplex, die systemische Behandlung von Hochrisikopatienten sowie die Auswahl des Spendergewebes durch Human-Leukozyten-Antigen-Matching einschließt, wird beschrieben. Lamellierende Keratoplastikverfahren werden als Alternativen zur konventionellen perforierenden Keratoplastik besprochen. Die Vor- und Nachteile sowohl der vorderen als auch der hinteren lamellierenden Keratoplastik werden skizziert.


2017 ◽  
Vol 43 (07) ◽  
pp. 312-315
Author(s):  
M. Noll ◽  
M. Wurster ◽  
P. von den Driesch

ZusammenfassungWir stellen eine 58-jährige Patientin mit disseminierten papulo-pustulösen Hautveränderungen im Gesichts-Halsbereich vor. In der Biopsie zeigte sich eine klassische sog. eosinophile Follikulitis, welche im Verlauf schnell auf die systemische Behandlung mit Antibiotika und lokalem Metronidazol ansprach. Serologisch stellten wir erstmals das Vorliegen einer HIV-Erkrankung fest. Rosazea-artige eosinophile Follikulitiden im Gesichtsbereich können also auch „presenting sign“ einer HIV-Infektion sein.


2017 ◽  
Vol 15 (3) ◽  
pp. 325-326
Author(s):  
Marta Stawczyk-Macieja ◽  
Aneta Szczerkowska-Dobosz ◽  
Izabela Błażewicz ◽  
Roman Nowicki ◽  
Wojciech Biernat

Der Onkologe ◽  
1999 ◽  
Vol 5 (S1) ◽  
pp. S7-S9
Author(s):  
A. Seidman

2015 ◽  
Vol 06 (06) ◽  
pp. 255-259
Author(s):  
M.C. Kreissl ◽  
M. Fassnacht ◽  
S.P. Mueller

ZusammenfassungIn den vergangenen Jahren wurden drei neue Substanzen für die molekular gezielte Therapie des fortgeschrittenen und progredienten Schilddrüsenkarzinoms zugelassen: Vandetanib und Cabozantinib für das medulläre Schilddrüsenkarzinom sowie Sorafenib für das Radioiod-refraktäre differenzierte Schilddrüsenkarzinom. Die Selektion der Patienten durch ein interdisziplinäres Team sowie die Aufklärung der Patienten spielt eine wesentliche Rolle, wenn diese Behandlung in Betracht gezogen bzw. begonnen wird. Nur Patienten mit hoher Tumorlast und/oder symptomatischer bzw. progredienter Erkrankung, die lokalen Therapien nicht zugänglich ist, sollten behandelt werden. Um eine gute Lebensqualität zu erhalten, ist das Management der unerwünschten Arzneimittelwirkungen von größter Bedeutung. Aufgrund der Wirkweise der Tyrosinkinasehemmer ist der Verlauf der Tumormarker Calcitonin und Thyreoglobulin nur bedingt zur Beurteilung des Therapieansprechens und zum Follow-up geeignet, deshalb kommt der morphologischen und metabolischen Bildgebung besondere Bedeutung zu. Ein umschriebener oder geringer Progress sollte nicht unbedingt die Beendigung der Behandlung oder eine Therapieumstellung nach sich ziehen. In der nahen Zukunft werden weitere Substanzen verfügbar sein.Nachdruck aus und zu zitieren als: Nuklearmedizin 2015; 54: 88–93


2007 ◽  
Vol 4 (4) ◽  
pp. 275-278
Author(s):  
J. Eucker ◽  
A. Kühnl ◽  
K. Possinger

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