Die immunsuppressive Therapie mit Mycophenolat Mofetil und Calcineurininhibitoren in niedriger Dosierung fördert die Toleranzinduktion bei Patienten nach Lebertransplantation

2006 ◽  
Vol 44 (08) ◽  
Author(s):  
VR Cicinnati ◽  
CG Klein ◽  
Z Yu ◽  
A Frilling ◽  
G Gerken ◽  
...  
2018 ◽  
Vol 46 (02) ◽  
pp. 105-118 ◽  
Author(s):  
Reinhard Mischke ◽  
Johanna Rieder

ZusammenfassungTierärzte werden regelmäßig mit der Diagnose und Therapie immunvermittelter Erkrankungen konfrontiert. Zu den häufigeren Erkrankungen gehören die immunvermittelte hämolytische Anämie, die immunvermittelte Thrombozytopenie und Polyarthritis. Aufgrund ihrer Verfügbarkeit, Effizienz und schnellen Wirkung sind Glukokortikoide Mittel der ersten Wahl. Einige Patienten mit immunvermittelten Erkrankungen sprechen jedoch nicht auf eine alleinige Therapie mit Glukokortikoiden an. Bei anderen Patienten muss infolge schwerwiegender Nebenwirkungen zeitnah eine Dosisreduktion der Glukokortikoide erfolgen. In solchen Fällen ist die Anwendung ergänzender Medikamente indiziert. Für Ciclosporin gibt es zugelassene Präparate in der Veterinärmedizin. In der Literatur ist auch der Einsatz von Azathioprin, Mycophenolat-Mofetil und humanen Immunglobulinen beschrieben. Der Artikel gibt einen Überblick über die Wirkmechanismen einzelner immunmodulierender Substanzen sowie deren in der aktuellen Literatur beschriebenen Einsatz bei ausgewählten Erkrankungen.


2001 ◽  
Vol 98 (7) ◽  
pp. 647-651 ◽  
Author(s):  
M. Zierhut ◽  
N. Stübiger ◽  
W. Aboalchamat ◽  
H. Landenberger ◽  
A. A. Bialasiewicz ◽  
...  

2015 ◽  
Vol 41 (08) ◽  
Author(s):  
Y Popov ◽  
A Krebs ◽  
M Bauer ◽  
E Niedobitek ◽  
E Patsenker ◽  
...  
Keyword(s):  

2014 ◽  
Vol 34 (03) ◽  
pp. 158-162
Author(s):  
K. Krüger

ZusammenfassungDie Handhabung antirheumatisch wirkender Medikamente bei anstehenden operativen Eingriffen verursacht z. T. erhebliche Probleme, da es sehr wenige Untersuchungen zu diesem wichtigen Einsatzbereich gibt. Erhöhtes Infektionsrisiko und Wundheilungsstörungen zählen zu den potenziellen Risiken für viele Substanzen, wenn deren Einsatz nicht perioperativ unterbrochen wird. Umgekehrt droht bei Pausieren ein Schub der Grunderkrankung, der seinerseits das Risiko erhöhen kann. Zu den Substanzen ohne Unterbrechungsbedarf zählen nichtsteroidale Antiphlogistika, Antimalariamittel und Sulfasalazin. Methotrexat ist die einzige Substanz mit Vorliegen mehrerer randomisiert-kontrollierter Studien, die ein signifikant höheres Risiko bei Unterbrechung der Therapie im Vergleich zu einer Fortführung gezeigt haben. Glukokortikoide sollten perioperativ in möglichst niedriger, aber stabiler Dosierung gegeben werden, Leflunomid wegen seiner langen Halbwertszeit bei größeren Eingriffen und erhöhtem Risiko ausgewaschen werden. Bei Azathioprin, Ciclosporin und Mycophenolat-Mofetil reicht eine Unterbrechung von einigen Tagen. Die meisten Biologika werden bei größeren Eingriffen und erhöhtem Risiko zwei Halbwertszeiten vor Eingriff pausiert.


2003 ◽  
Vol 22 (03) ◽  
pp. 122-130
Author(s):  
B. Schlotter-Weigel ◽  
C. Sommer ◽  
D. Heuss

ZusammenfassungUnter vaskulitischen Neuropathien versteht man immunvermittelte Erkrankungen des peripheren Nervensystems, bei denen die Schädigung der Nerven durch eine Entzündung der Blutgefäße bedingt ist. Unterschieden werden vaskulitische Neuropathien bei primären und sekundären systemischen Vaskulitiden, bei entzündlichrheumatischer Systemerkrankung, bei malignen Erkrankungen, medikamenteninduzierten Vaskulitiden und die nicht-systemische vaskulitische Neuropathie (NSVN). Das typische klinische Erscheinungsbild einer vaskulitischen Neuropathie ist eine asymmetrische oder multifokale schmerzhafte sensomotorische Neuropathie mit akutem/subakutem oder chronischem Verlauf mit schubförmigen Verschlechterungen. Charakteristisch sind weiterhin der elektrophysiologische Nachweis einer aktiven asymmetrischen axonalen sensomotorischen Neuropathie und die Besserung durch immunsuppressive Therapie. Eine gesicherte Vaskulitis liegt vor, wird ein positiver Biopsiebefund erhoben; das Fehlen eindeutiger morphologischer Befunde schließt sie jedoch nicht aus. Es gibt keinen Labortest, der eine Vaskulitis definitiv nachweist oder ausschließt, so ist auch bei ausschließlich unauffälligen Ergebnissen von durchaus umfangreichen Blutuntersuchungen das Vorliegen einer NSVN möglich. Systemische Vaskulitiden treten mit einer Inzidenz von mindestens 4/100000 jährlich auf und haben unbehandelt eine schlechte Prognose, die durch immunsuppressive Therapie entscheidend verbessert wird. Bei der NSVN ist die Prognose deutlich besser, eine längerfristige immunsuppressive Therapie ist auch hier häufig erforderlich.


2006 ◽  
Vol 44 (08) ◽  
Author(s):  
C Schramm ◽  
C Glaubke ◽  
HU Kasper ◽  
A Weinmann ◽  
A Teufel ◽  
...  

2014 ◽  
Vol 10 (1) ◽  
pp. 24-30
Author(s):  
J. Weinmann-Menke ◽  
D. Sollinger

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