scholarly journals P3450Safety and feasibility of implanting trans-venous ICD system in left axilla: compare to conventional ICD implantation site

2018 ◽  
Vol 39 (suppl_1) ◽  
Author(s):  
Y Enomoto ◽  
M Noro ◽  
R Ishi ◽  
H Hashimoto ◽  
K Nakamura ◽  
...  
2004 ◽  
Vol 61 (4) ◽  
pp. 271-278
Author(s):  
Brunckhorst ◽  
Binggeli ◽  
Hellermann ◽  
Scharf ◽  
Holzmeister ◽  
...  
Keyword(s):  

Hintergrund: Implantierbare Cardioverter/Defibrillatoren (ICD) stellen eine etablierte Therapieform für Risikopatienten hinsichtlich maligner ventrikulärer Arrhythmien dar. Der Überlebensvorteil der ICD- Therapie bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit und ventrikulären Tachykardien gegenüber einer antiarrhythmischen Therapie ist erwiesen. Auch in der Primärprävention setzt sich bei Hochrisikopatienten zunehmend die ICD-Therapie durch. Wir berichten über die Inzidenz adäquater ICD-Therapien bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit, bei denen im UniversitätsSpital Zürich ein ICD implantiert wurde. Methoden: 104 konsekutive Patienten (97 Männer, 7 Frauen, mittleres Alter 67 ± 10 Jahre) mit koronarer Herzkrankheit, bei denen nach AHA/ACC/NASPE Richtlinien eine Indikation zur ICD-Implantation gestellt wurde und im UniversitätsSpital Zürich im Zeitraum von Januar 2000 bis Juli 2003 erstmals mit einem ICD versorgt wurden, sind in die Studie eingeschlossen. Eine Nachkontrolle erfolgte alle drei bis sechs Monate, wobei alle ICD-Therapien dokumentiert wurden. Diese Dokumentationen wurden zur Analyse adäquater und nicht-adäquater ICD-Therapien verwendet. Resultate: Der Nachbeobachtungszeitraum dauerte 383 ± 195 Tage. Die Zeit bis zur ersten adäquaten Therapie betrug 201 ± 283 Tage. Die kumulative Inzidenz für die erste adäquate Therapieabgabe betrug nach sechs Monaten 21%, nach zwei Jahren 39% und nach vier Jahren 59%. Bei 64% der Patienten, die eine ICD-Therapie erfuhren, wurde primär eine ATP-Therapie, bei 36% primär eine Schock-Therapie abgegeben. ATP war in 83% der Fälle erfolgreich. Im Nachbeobachtungszeitraum sind zwölf Patienten verstorben. Schlussfolgerung: In unserer Studie zeigte sich der Nutzen der ICD-Therapie bei Risikopatienten mit koronarer Herzkrankheit nach einem relativ kurzen Zeitraum und bestätigt damit den Stellenwert der ICD-Therapie bei der primären und sekundären Prävention.


2016 ◽  
Vol 73 (12) ◽  
pp. 759-765
Author(s):  
Bettina Muggli ◽  
Christiane Gruner

Zusammenfassung. Die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) ist die häufigste hereditäre Kardiomyopathie und wird definiert durch eine unerklärte linksventrikuläre Hypertrophie mit normal grossen Ventrikeln ohne andere kardiale Ursachen oder systemische Erkrankungen. Die klinische Präsentation ist vielfältig und reicht vom asymptomatischen Familienmitglied bis hin zu Patienten mit Symptomen einer schweren Herzinsuffizienz. Häufige Probleme sind der plötzliche Herztod (’sudden cardiac death’ SCD) und die Risikostratifizierung der Patienten im Hinblick auf eine primärprophylaktische ICD-Implantation. Des Weiteren spielen natürlich die Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstrakts und deren Behandlung (medikamentös, kathetertechnisch mittels Septalalkoholablation, chirugische Myektomie), diastolische Dysfunktion, Vorhofflimmern und die Entwicklung einer Herzinsuffizienz mit systolischer linksventrikulärer Dysfunktion eine wichtige Rolle bei der Betreuung von Patienten mit HCM. Beim Vorhofflimmern muss unabhängig vom CHA2DS2Vasc Score eine orale Antikoagulation begonnen werden und aufgrund der diastolischen Dysfunktion sollte wenn möglich wieder ein Sinusrhythmus erreicht werden durch medikamentöse Massnahmen, elektrische Kardioversion und / oder Pulmonalvenenisolation. Kommt es zur Entwicklung einer Herzinsuffizienz ist eine übliche Herzinsuffizienztherapie indiziert. Bei terminaler Herzinsuffizienz sollte frühzeitig eine Herztransplantation evaluiert werden.


2014 ◽  
Vol 71 (2) ◽  
pp. 111-116 ◽  
Author(s):  
Nisha Arenja ◽  
Beat Schaer ◽  
Christian Sticherling ◽  
Michael Kühne

Der plötzliche Herztod gehört zu den häufigsten Todesursachen in den Industrieländern. Der implantierbare Cardioverter/Defibrillator (ICD) stellt die effektivste Therapie zur Behandlung lebensbedrohlicher ventrikulärer Tachyarrhythmien dar. Die aktuellen Richtlinien empfehlen die Implantation eines Defibrillators zur Sekundärprävention bei Patienten mit ventrikulärer Tachykardie oder Kammerflimmern sowie zur Primärprävention bei Hochrisikopatienten. Jene sind Patienten mit einer eingeschränkten linksventrikulären Pumpfunktion ≤ 35 %. Bei anderen Kardiomyopathien, wie der hypertrophen Kardiomyopathie oder der arrhythmogenen rechtsventrikulären Kardiomyopathie (ARVC), sowie bei Ionenkanalerkrankungen wie dem Brugada-Syndrom oder dem Long-QT-Syndrom sind die Indikationen abgesehen von der Sekundärprävention komplex und stetigem Wandel unterworfen. Jede mögliche Indikation einer ICD-Implantation, sowie die damit möglicherweise verbundenen Komplikationen (inadäquate Schocks, Infektionsgefahr, Aggregat- oder Elektrodendysfunktion, Kosten, etc.) müssen im Voraus ausführlich mit dem Patienten und den Angehörigen diskutiert werden. Für die meisten Patienten mit ICD sowie ihr Umfeld entstehen durch das Gerät nur wenige relevante Einschränkungen im Alltag. ICDs können bei Bedarf durch Auflage eines Magneten vorübergehend (z. B. im Rahmen einer Operation) oder auf Wunsch durch Umprogrammieren des Geräts permanent ausgeschaltet werden (z. B. bei Palliation).


2013 ◽  
Vol 61 (S 01) ◽  
Author(s):  
B Sill ◽  
N Gosau ◽  
A Aydin ◽  
H Reichenspurner ◽  
H Treede

2019 ◽  
Vol 22 (09) ◽  
pp. 28-31
Author(s):  
Milal M. Al-Jeborry ◽  
Suhaila F. Al-Shaikh

2020 ◽  
Vol 41 (Supplement_2) ◽  
Author(s):  
A Batzner ◽  
D Aicha ◽  
H Seggewiss

Abstract Introduction Alcohol septal ablation (PTSMA) was introduced as interventional alternative to surgical myectomy for symptomatic patients with hypertrophic obstructive cardiomyopathy (HOCM) 25 years ago. As gender differences in diagnosis and treatment of HOCM are still unclear we analyzed baseline characteristics and results of PTSMA in a large single center cohort with respect to gender. Methods and results Between 05/2000 and 06/2017 first PTSMA in our center was performed in 952 patients with symptomatic HOCM. We treated less 388 (40.8%) women and 564 (59.2%) men. All patients underwent clinical follow-up. At the time of the intervention women were older (61.2±14.9 vs. 51.9±13.7 years; p<0.0001) and suffered more often from NYHA grade III/IV dyspnea (80.9% vs. 68.1%; p<0.0001), whereas angina pectoris was comparable in women (62.4%) and men (59.9%). Echocardiographic baseline gradients were comparable in women (rest 65.0±38.1 mmHg and Valsalva 106.2±45.7 mmHg) and men (rest 63.1±38.3 mmHg and Valsalva 103.6±42.8 mmHg). But, women had smaller diameters of the left atrium (44.3±6.9 vs. 47.2±6.5 mm; p<0001), maximal septum thickness (20.4±3.9 vs. 21.4±4.5 mm; p<0.01), and maximal thickness of the left ventricular posterior wall (12.7±2.8 vs. 13.5±2.9 mm; p<0.0001). In women, more septal branches (1.3±0.6 vs. 1.2±0.5; p<0.05) had to be tested to identify the target septal branch. The amount of injected alcohol was comparable (2.0±0, 4 in women vs. 2.1±0.4 ml in men). The maximum CK increase was lower in women (826.0±489.6 vs. 903.4±543.0 U / l; p<0.05). During hospital stay one woman and one man died, each (n.s.). The frequency of total AV blocks in the cathlab showed no significant difference between women (41.5%) and men (38.3%). Furthermore, the rate of permanent pacemaker implantation during hospital stay did not differ (12.1% in women vs. 9.4% in men). Follow-up periods of all patients showed no significant difference between women (5.7±4.9 years) and men (6.2±5.0 years). Overall, 37 (9.5%) women died during this period compared to only 33 (5.9%) men (p<0.05). But, cardiovascular causes of death were not significantly different between women (2.8%) and men (1.6%). Furthermore, the rates of surgical myectomy after failed PTSMA (1.3% in women vs. 2.3% in men), ICD implantation for primary prevention of sudden cardiac death according to current guidelines (4.1% in women vs. 5.9% in men) or pacemaker implantation (3.6% in women vs. 2.0% in men) showed no significant differences. Summary PTSMA in women with HOCM was performed at more advanced age with more pronounced symptoms compared to men. While there were no differences in acute outcomes, overall long-term mortality was higher in women without differences in cardiovascular mortality. Therefore, women may require more intensive diagnostic approaches in order not to miss the correct time for gradient reduction treatment. Funding Acknowledgement Type of funding source: None


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