scholarly journals Is evidence-based medicine teaching and learning directed at improving practice?

2010 ◽  
Vol 103 (6) ◽  
pp. 231-238 ◽  
Author(s):  
Sadia Mahmood Malick ◽  
Julie Hadley ◽  
James Davis ◽  
Khalid S Khan
Author(s):  
Erin R. B. Eldermire ◽  
Suzanne Fricke ◽  
Kristine M. Alpi ◽  
Emma Davies ◽  
Andrea C. Kepsel ◽  
...  

Objective: To practice evidence-based medicine, clinicians must be competent in information literacy (IL). Few studies acknowledge the critical role that reading strategies play in IL instruction and assessment of health professional students. The purpose of this study was to understand the information-seeking and evaluation behaviors of doctor of veterinary medicine (DVM) students in regard to scientific papers.Methods: The authors studied DVM student behaviors across eight programs in North America using a web-based survey of closed- and open-ended questions about finding and evaluating scientific papers, including a task to read a linked scientific paper and answer questions about it.Results: A total of 226 individuals responded to the survey. The sections of a scientific paper that were most commonly read were the abstract, introduction, and conclusions. Students who reported reading a higher proportion of scientific papers were more likely to feel confident in their abilities to interpret them. A third of respondents answered open-ended questions after the paper reading task. Respondents felt the least amount of confidence with one of the final steps of evidence-based medicine, that of interpreting the significance of the paper to apply it in veterinary medicine.Conclusions: DVM students may lack the skills needed to evaluate scientific literature and need more practice and feedback in evaluating and interpreting scientific papers. Librarians who support DVM students can (1) help DVM students to efficiently evaluate scientific literature, (2) seek training opportunities in alternative modes of teaching and learning IL skills, and (3) partner with veterinary faculty and clinicians to provide students with practice and feedback in information evaluation.


Praxis ◽  
2002 ◽  
Vol 91 (34) ◽  
pp. 1352-1356
Author(s):  
Harder ◽  
Blum

Cholangiokarzinome oder cholangiozelluläre Karzinome (CCC) sind seltene Tumoren des biliären Systems mit einer Inzidenz von 2–4/100000 pro Jahr. Zu ihnen zählen die perihilären Gallengangskarzinome (Klatskin-Tumore), mit ca. 60% das häufigste CCC, die peripheren (intrahepatischen) Cholangiokarzinome, das Gallenblasenkarzinom, die Karzinome der extrahepatischen Gallengänge und das periampulläre Karzinom. Zum Zeitpunkt der Diagnose ist nur bei etwa 20% eine chirurgische Resektion als einzige kurative Therapieoption möglich. Die Lebertransplantation ist wegen der hohen Rezidivrate derzeit nicht indiziert. Die Prognose von nicht resektablen Cholangiokarzinomen ist mit einer mittleren Überlebenszeit von sechs bis acht Monaten schlecht. Eine wirksame Therapie zur Verlängerung der Überlebenszeit existiert aktuell nicht. Die wichtigste Massnahme im Rahmen der «best supportive care» ist die Beseitigung der Cholestase (endoskopisch, perkutan oder chirurgisch), um einer Cholangitis oder Cholangiosepsis vorzubeugen. Durch eine systemische Chemotherapie lassen sich Ansprechraten von ca. 20% erreichen. 5-FU und Gemcitabine sind die derzeit am häufigsten eingesetzten Substanzen, die mit einer perkutanen oder endoluminalen Bestrahlung kombiniert werden können. Multimodale Therapiekonzepte können im Einzellfall erfolgreich sein, müssen jedoch erst in Evidence-Based-Medicine-gerechten Studien evaluiert werden, bevor Therapieempfehlungen für die Praxis formuliert werden können.


Swiss Surgery ◽  
1999 ◽  
Vol 5 (4) ◽  
pp. 183-185
Author(s):  
Bleuer

Die mit dem Aufkommen der elektronischen Medien einhergehende Informationsflut hat die Erwartungen an den Dokumentationsdienst (DOKDI) der Schweizerischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften verändert: Insbesondere Evidence Based Medicine (EBM) verlangt nicht nur die Beschaffung von Information, sondern auch eine Selektion hinsichtlich Qualität und Relevanz: Die sich aus der klinischen Situation ergebende Frage fordert eine Antwort, die inhaltlich richtig ist und in der konkreten Situation auch weiterhilft. Dem Ideal, sich durch kritische Lektüre der Originalarbeiten ein Bild über die vorhandene Evidenz für die Richtigkeit eines bestimmten Prozederes zu verschaffen, stehen in der Praxis meist Zeitmangel und methodische Schwierigkeiten im Weg; man wird sich deshalb oft auf die durch andere erarbeitete Evidenz abstützen müssen und z.B. die Cochrane Library konsultieren. Der DOKDI engagiert sich sowohl bei der Erarbeitung von systematischen Übersichtsarbeiten als auch bei der Dissemination der gefundenen Evidenz, indem er seine Erfahrung in der Dokumentation mit elektronischen Medien und die entsprechende Infrastruktur zur Verfügung stellt. Als Ergänzung zu diesen Aktivitäten hat die Akademie einen Grant zur Ausbildung von EBM-Tutoren gesprochen. In einem einwöchigen Kurs in Oxford werden Kliniker zu EBM-Tutoren ausgebildet: Dies wird zukünftig ermöglichen, vermehrt EBM-Workshops in der Schweiz durchzuführen.


2003 ◽  
Vol 12 (1) ◽  
pp. 3-11 ◽  
Author(s):  
Ingrid Müller

Zusammenfassung. Die kinderneurologische Begleitung erfüllt zwei wesentliche Aufgaben innerhalb des interdisziplinären Konzepts der Frühförderung. Sie ist zum einen Teil des Diagnostik- und Therapieprozesses; dieser orientiert sich an der neurophysiologischen Erkenntnis, dass das Gehirn ein sich selbst organisierendes System ist und seine Funktionalität in der Interaktion mit dem Umfeld entwickelt. Heutige kinderneurologische Diagnostik basiert daher auf einem systemisch-ökologischen Ansatz. Zum anderen tragen entwicklungsneurologische Befunde, die sich zur prognostischen Beurteilung therapeutischer Maßnahmen eignen, wesentlich zur Qualitätssicherung und -kontrolle in der Frühförderung bei. In den letzten Jahren ist eine Inflation bei der Verordnung entwicklungsfördernder Maßnahmen zu beobachten. Um eine Explosion der Kosten im Gesundheitswesen zu verhindern, werden sich in Zukunft Kriterien der evidence-based medicine auch in der Frühförderung durchsetzen müssen.


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