Quo vadis? Aktuelle Entwicklungen der Kunstrestitution in der Bundesrepublik Deutschland

2006 ◽  
Vol 8 (3) ◽  
pp. 67
Author(s):  
M. Stötzel
Author(s):  
I Sukhova ◽  
D Müller ◽  
M Eisenmann-Klein ◽  
H Machens ◽  
J Schantz

Arbeit ◽  
2003 ◽  
Vol 12 (1) ◽  
Author(s):  
Olaf Katenkamp

AbstractWissen als Quelle künftiger Prosperität gilt vielen Unternehmen als großer Hoffnungsschimmer. Repräsentative Studien zur Einführung von Wissensmanagement in Deutschland gibt es bisher nicht. Viele Fallstudien beschränken sich auf einzelne Bereiche (z.B. Branchen). In der vorliegenden Literaturstudie stehen aktuelle Entwicklungen bei der Einführung von Wissensmanagement in Unternehmen im Mittelpunkt. Nach einer kurzen Erläuterung der Begriffe des Wissens werden die Konzepte des Wissensmanagements und die theoretischen Hintergründe der Modelle des Wissensmanagements aufgezeigt. Schließlich werden einige Probleme in der Praxis und drei aktuelle Trends exemplarisch präsentiert und diskutiert.


2021 ◽  
Vol 238 (12) ◽  
pp. 1283-1289
Author(s):  
Leon Marcel Adler ◽  
Rudolf F. Guthoff ◽  
Oliver Stachs

ZusammenfassungEine ausreichende Vergrößerung und die richtige Beleuchtung sind entscheidend für den Erfolg einer mikrochirurgischen Intervention. Operationsmikroskope sind daher aus der modernen Ophthalmochirurgie schon lange nicht mehr wegzudenken und haben sich zum Kernstück eines modernen Operationssaals entwickelt. Wir geben in diesem Beitrag zunächst eine kurze Übersicht über die historische Entwicklung ophthalmologischer Operationsmikroskope – von den ersten Entwicklungen der Mitte des 19. Jahrhunderts bis hin zum derzeitigen Stand der Technik mit leistungsfähigen Koaxialbeleuchtungen und glasfasergeführten Xenon- oder LED-Lichtquellen. Weiterhin gehen wir auf aktuelle Entwicklungen, insbesondere im Bereich der Workflowunterstützung und Integration zusätzlicher Technologien, wie intraoperative OCT oder „Augmented Reality“ bzw. dem Operateur nützliche Dateneinspiegelungen, ein. Im letzten Teil wird ein Ausblick auf künftige Entwicklungen gegeben, wobei hier vor allem die Digitalisierung der Bildkette und intelligente Assistenzautomatisierung im Vordergrund stehen.


2012 ◽  
Vol 44 (04) ◽  
pp. 240-253
Author(s):  
I. Sukhova ◽  
D. Müller ◽  
M. Eisenmann-Klein ◽  
H.-G. Machens ◽  
J.-T. Schantz

2021 ◽  
Vol 24 (1) ◽  
pp. 155-168
Author(s):  
Ulrich Nussbaum

Digitalisierung, Klimawandel und zunehmender Wettbewerb durch aufsteigende Volkswirtschaften in Asien verändern die Spielregeln des internationalen Wirtschaftssystems. Insbesondere China gilt als „systemischer Wettbewerber“, dessen Wertesystem die westlich geprägte internationale Handelsordnung in ihren Grundsätzen herausfordert. Gleichzeitig wächst die wirtschaftliche Abhängigkeit Europas von China und mit den zunehmenden chinesischen Direktinvestitionen in sensible Branchen die Gefahr, dass damit Technologie und Know-how abgeschöpft werden. Wie können Deutschland und Europa mit dieser Herausforderung umgehen? Welche Möglichkeiten der Regulierung und des Schutzes gibt es? Diesen Fragen wird zunächst mit Blick auf die europäische Dimension und im Weiteren vor dem Hintergrund der nationalen Handlungsoptionen Deutschlands nachgegangen. In der Betrachtung der europäischen Dimension wird deutlich, dass die Europäische Union (EU) insbesondere in den strategischen Handlungsfeldern der Handels- und Infrastrukturpolitik, u.a. mit dem EU-China-Investitionsabkommen sowie der EU-Asien-Konnektivitätsstrategie, bereits wichtige Grundlagen für regelbasierte Wirtschaftsbeziehungen gelegt hat. Handlungsbedarf besteht hingegen bei der Anpassung des EU-Rechtsrahmens. Diskutiert werden Veränderungen im Vergabe-, Wettbewerbs- und Beihilferecht. Das Investment Screening unionsfremder Direktinvestition hingegen verbleibt nach aktueller Rechtsverordnung in der Verantwortung der Mitgliedsstaaten, wenngleich der Prüfrahmen insbesondere mit Blick auf kritische Infrastrukturen, kritische Technologien und kritische Ressourcen verschärft wurde. Eine wesentliche nationale Handlungsoption für die Bundesrepublik Deutschland liegt folglich in der Novellierung des Außenwirtschaftsrechts zur Umsetzung des verschärften Prüfrahmens in der Investitionskontrolle. Gleichzeitig müssen mit einer intelligenten Industriepolitik der nationale Standort und der Ausbau strategischer Technologie gestärkt sowie das industrielle und technologische Kapital geschützt werden. Die Bundesregierung hat hierzu mit der „Industriepolitik 2030“ bereits wichtige Leitlinien verabschiedet. Im Ergebnis bedarf es zukünftig eines verstärkten Zusammenwirkens europäischer und nationaler Anstrengungen für eine streitbare und wehrhafte Ökonomie, um die multilaterale Handelsordnung gegenüber systemkritischen Staaten erfolgreich zu verteidigen und zu stärken.


2002 ◽  
Vol 144 (12) ◽  
pp. 716-727 ◽  
Author(s):  
P. Schaller ◽  
H. Schwermer ◽  
D. Heim
Keyword(s):  

2001 ◽  
Vol 12 (4) ◽  
pp. 247-255 ◽  
Author(s):  
Wolfgang Kringler

Zusammenfassung: Schlaganfall ist nach Herzinfarkt und Krebs die dritthäufigste Todesursache in der Bundesrepublik Deutschland. Je nach Quelle variieren die Jahresprävalenzen zwischen 250.000 und 1.5 Millionen Schlaganfallpatienten. Zahlreiche Patienten, die einen Schlaganfall überleben, entwickeln meist initial oder im Verlauf eine depressive Symptomatik. Genaue Häufigkeitsangaben über das Auftreten dieser sogenannten Poststroke-Depression gibt es aber bisher nicht: die Angaben schwanken zwischen 11 und 79 %. Präzise Häufigkeitsangaben werden erschwert durch eine Konfundierung mit der Lebenszeitprävalenz von Depression sowie durch Koinzidenz mit Symptomen anderer Erkrankungen der meist älteren Patienten. Problematisch für die Differentialdiagnostik bei multiplen überlagerten Symptomen sind unterschiedliche Definitionen des Begriffs “Schlaganfall”, nicht einheitliche Verwendung von Diagnosekriterien und -systemen und Untersuchungsverfahren, unterschiedliche Ausbildungsgrade der Untersucher sowie unterschiedliche Untersuchungszeitpunkte im Behandlungsverlauf.


2015 ◽  
Vol 72 (9) ◽  
pp. 567-575 ◽  
Author(s):  
Ulrich Otto ◽  
Marlene Brettenhofer ◽  
Silvan Tarnutzer

Zusammenfassung. Ein wesentliches Ziel der Telemedizin ist es, den Zugang zu medizinischen Angeboten durch Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) zu vereinfachen und nicht zuletzt in ländlichen Regionen neue Versorgungsmodelle für alle PatientInnen zu ermöglichen. Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklungen werden Wege und Hilfsmittel gesucht, PatientInnen dort zu betreuen, wo sie leben – in Übereinstimmung mit dem verbreiteten Wunsch, so lange wie möglich zu Hause zu leben, auch bei Älteren, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind oder mehr und mehr nicht auf nahe lebende Angehöriger zurückgreifen können. Weil zunehmend komplexe Krankheitsbilder und Multimorbidität eine Betreuung durch mehrere ÄrztInnen und Fachkräfte sowie informelle Unterstützung erfordern, ist eine hohe intersektorale Vernetzung der AkteurInnen im Gesundheitssystem nötig. Neue Strategien verfolgen dieses Ziel u. a. durch den Aufbau von elektronischen PatientInnenakten, integrierten Versorgungsmodellen und ähnliche Lösungen. Die Telemedizin stellt hierbei einen wichtigen Baustein dar, mit erheblichem Potenzial gerade für Ältere. Sie zeigt sich als offenes Konstrukt, dessen Angebote und Massnahmen in einem ständigen Entwicklungsprozess erweitert werden. Die Antreiber für diesen Prozess sind zum einen ein verstärkter Einsatz von technischen Hilfsmitteln in der Medizin und zum anderen ein verstärktes Bedürfnis nach patientInnenorientierter Versorgung. Gerade im Kontext heute oftmals frühzeitiger Entlassungen aus Krankenhäusern sind technologisch gestützte Massnahmen zur Nachbetreuung von PatientInnen ein mögliches Mittel zur Risikoverminderung und Qualitätssteigerung von Behandlungen. Wesentliche Herausforderungen sind zudem die Orientierung an Selbstmanagementförderung, und an intersektoraler und interdisziplinärer Kooperation. Begünstigt werden die genannten Entwicklungen im Bereich der Telemedizin dadurch, dass aktuell trotz bisher oftmals konstatierter Vorbehalte von Älteren gegenüber Technik eine rasche Entwicklung zu einer höheren Vertrautheit Älterer mit einschlägigen elektronischen Geräten und Anwendungen stattfindet. Der Artikel bietet neben einer notwendigen Begriffsklärung einen Überblick über verschiedene Aspekte und deren Einsatzgebiete mit einem Fokus auf Anwendungsbeispiele für die ältere Bevölkerung und bildet aktuelle Entwicklungen in der Thematik ab. Abgerundet werden die Erläuterungen durch eine knappe Sammlung bisher vorliegender Erkenntnisse aus Evaluationen und Metastudien zu Wirkungen, Kosten und Nutzen von Telemedizin in der Praxis.


2017 ◽  
Vol 74 (2) ◽  
pp. 7-10
Author(s):  
Jean-Pierre Wils
Keyword(s):  

Zusammenfassung. Die Ethik kann auf eine eindrucksvolle Renaissance zurückblicken. Nachdem die grossen politischen Emanzipationsprojekte ihren Glanz in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts verloren hatten und sich am Horizont neue biomedizinische Entwicklungen abzeichneten (Stichwort „Gentechnologie“), war die Ethik gefragt. In einigen Fällen hatte sie vor allem eine begrenzende, also limitierende Funktion, in anderen Fällen eine erlaubende, also eine lizenzierende Funktion. Aber seit einiger Zeit wächst das Gefühl einer gewissen Ohnmacht. Die Wandlungen im Autonomie-Begriff und die Entwicklungen in der Diskussion um die Sterbehilfe können das verdeutlichen. Ein neues Menschenbild hat sich durchgesetzt, dessen Dynamik ethisch kaum mehr zu steuern ist.


2015 ◽  
Vol 72 (8) ◽  
pp. 487-493 ◽  
Author(s):  
Carsten Surke ◽  
Pascal Ducommun dit Boudry ◽  
Esther Vögelin

Zusammenfassung. Der Verlust der oberen Extremität stellt ein einschneidendes Ereignis für den Betroffenen dar. State of the Art ist der Ersatz der amputierten Extremität durch eine Prothese. Seit ihrer ersten Entwicklung vor etwa 70 Jahren sind Fortschritte bezüglich Grösse, Gewicht und Komfort zu beobachten. Die wenig intuitive Steuerung durch fehlende Greiffunktionen und die geringe Greifgeschwindigkeit, insbesondere jedoch die fehlende sensorische Rückkopplung schränken die Akzeptanz bei den Patienten deutlich ein. Durch verschiedene aktuelle Entwicklungen soll eine intuitivere Steuerung der Prothese ermöglicht werden und gleichzeitig eine sensorische Rückkopplung an den Prothesenträger erfolgen. Durch die gezielte Reinnervation können Muskeln zur Steuerung einer Prothese „umprogrammiert“ werden. Die Implantation von Elektroden direkt in die Muskelbäuche des amputierten Unterarmes kann eine differenziertere Steuerung der Prothese ermöglichen. Vielversprechende Ergebnisse zeigen auch Nervenelektroden, die genutzt werden können bilateral die Kommunikation zwischen Prothese und Patient herzustellen. Die folgende Übersichtsarbeit soll den aktuellen Stand der bionischen prothetischen Versorgung zusammenfassen.


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